Mitglied werden ist ganz einfach!

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Mitglied werden bei der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.

Einfach die Beitrittserklärung ausfüllen!

Mitglied werden bei der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. ist ganz einfach! Sie möchten sich im Bezirk Rodenkirchen für mehr Lebens- und Wohnqualität einsetzen? Auch für mehr Kultur, Bildung und Sport für alle? Für Gute Verkehrs- und Stadtentwicklung? Natur-, Klima und Umweltschutz ist auch Ihre Herzensangelegenheit?

Dann sind Sie bei uns, der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V., genau richtig!

Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Beitrittserklärung

Es ist ganz einfach: Sie füllen unser neues Formular „Beitrittserklärung“ auf Ihrem PC aus und speichern es. Sie unterschreiben elektronisch. Danach senden Sie uns das Dokument zu per E-Mail an info@buergervereinigung-rodenkirchen.de

Alternativ können Sie das Formular ausdrucken und handschriftlich ausfüllen. Dann scannen Sie die Seiten und senden sie per E-Mail an info@buergervereinigung-rodenkirchen.de. Oder Sie schicken den Mitgliedsantrag per Briefpost an Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V., c/o Mayersche Buchhandlung Köhl, Hauptstraße 81-83, 50996 Köln.

Welchen Nutzen hat eine Mitgliedschaft?

Sie erfahren in unseren Mitgliederbriefen über viefältige Themen, die den Berzirk Rodenkirchen bewegen. Wir bieten ein anspruchsvolles Kulturprogramm. Als Mitglied haben Sie einen geldwerten Vorteil bei den Kosten für Führungen und Veranstaltungen. Nicht-Mitglieder zahlen einen Aufpreis.

 

 

Beitrittserklärung

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen hat über 620 Mitglieder. Wir finden, dass es ein Paar mehr werden können!

Denn durch jedes weitere Mitglied wird unsere Stimme gewichtiger im Bezirk Rodenkirchen!

Dementsprechend lautet unser Motto: Gemeinsam leben, gemeinsam gestalten, gemeinsam verändern. Dabei können Sie uns helfen!

Über unsere Themen und Aktionen erfahren Sie mehr in den weiteren Artikeln auf unserer Homepage und im Flyer.

Mitgliederversammlung 2024: Großer Vertrauensbeweis für Vorstand

Mitgliederversammlung 2024: Großer Vertrauensbeweis für Vorstand

Mitgliederversammlung 2024 Bürgervereinigung Rodenkirchen Bericht des Vorsitzenden

Mitgliederversammlung 2024: Bericht des 1. Vors. Wolfgang Behrendt

Die Mitgliederversammlung 2024 der Bürgervereinigung Rodenkirchen fand am 6. November 2024 im Bistro Verde statt. Der 1. Vorsitzende Wolfgang Behrendt begrüßte als Versammlungsleiter die Anwesenden herzlich. Er stellte fest, dass die Versammlung satzungsgemäß einberufen wurde und bei 50 Teilnehmenden beschlussfähig ist.

Tätigkeitsbericht: Mitgliederversammlung 2024

Der 1. Vorsitzende stellte den Vorstand vor und präsentierte die Aktivitäten des Vereins für die Bürgerinnen und Bürger in Rodenkirchen. Als Themen zählte er u.a. auf:

  • Rathausneubau: Wir können den Baufortschrift täglich beobachten und wünschen uns keine Verzögerung und möglichst wenig Schaden für Rodenkirchen
  • Neue Mitte Michaelshoven: Wir begrüßen die Nahversorgung und warnen vor unachtsamem Umgang mit der Verkehrsproblematik. Dazu hat der Verein ein Positionspapier entwickelt
  • Im Dialogforum A4 Plus zum Brückenneubau setzen wir uns für den Erhalt der denkmalgeschützten Brücke beim Ausbau der A 4 ein
  • Ärgernisse im öffentlichen Raum werden von uns angemahnt wie z.B. die Stolperfallen auf dem Maternusplatz, die beseitigt wurden.
  • Wir kommunizieren in alle Richtungen, informieren – auch uns selbst – und tragen so zur Meinungsbildung Das ist zeitintensiv!
  • Es fanden ca. 11 Vorstandssitzungen statt. Zudem sind wir im ständigen Austausch im Vorstand, aber auch nicht immer einer Meinung. Dann wird nach einer Diskussion von Pro und Kontra abgestimmt. Das bedeutet jedoch auch zeitintensive Vorarbeit, beispielsweise durch das Ausarbeiten von Sachinformationen und abstimmungsfähigen Position.
  • Mit unseren Mitgliedern, Bürgerinnen und Bürgern, Politikern, der Verwaltung im Bezirk und der Stadt, den Medien und anderen Vereinen aus der Region tauschen wir uns regelmäßig aus.
  • Ferner nehmen wir an verschiedenen Dialogforen in der Verkehrspolitik und der Bezirksvertretung II
  • Des Weiteren nutzen wir für die Mitglieder-, Veranstaltungs- und Finanzverwaltung die Vereinssoftware Sewobe
  • Hinzu kommen Recherchen über Veranstaltungen, Themen und Probleme
  • Darüber hinaus informieren wir jeden Tag über vier Social-Media-Kanäle aktuell und moderieren die Facebook-Gruppe mit rund 2.700 Mitgliedern
  • Unsere Pressearbeit erfolgt zeitnah und informativ. Die Homepage ist immer aktuell.

Highlights Programme, Aktivitäten und Veranstaltungen

Die Programme der Bürgervereinigung Rodenkirchen sind vielfältig und werden gerne angenommen, so Wolfgang Behrendt.

Der 1. Vorsitzende zählte exemplarisch einige Highlights auf, zu denen beispielweise die Feier zum 60. Jubiläum der Bürgervereinigung und der Neujahrsempfang im Neubau des Unterstufenzentrums der Gesamtschule zählen. In seiner Power Point Präsentation zeigte Behrendt anhand von Fotos die erfolgreichsten Aktivitäten und Veranstaltungen.

Zu den weiteren Aktivitäten zählten u.a.:

Die Bürgervereinigung unterstützte die Eröffnung des Straßenkarnevals in Rodenkirchen und den Rodenkirchener Zug durch das Aufstellen zahlreicher Dixi-Toiletten am Zugweg und einem gut besuchten Bierwagen am Maternusplatz.

Des Weiteren haben wir die nach dem Sturm beschädigte Fähre in Weiß durch Mitgliederspenden unterstützt.

Wie fast jedes Jahr hatten wir zur Rhododendron-Führung im Forstbotanischen Garten eingeladen. Außerdem haben wir eine (kostenlose) Jubiläumsführung durch Rodenkirchen mit Anna Colonia sowie eine Führung durch den Garten der Religionen angeboten.

Ferner haben wir das größte Insektenhotel der Freien Naturschule mit einer Spende unterstützt.

Schließlich begleiten wir kontinuierlich die Baumaßnahme neues Rathaus – leider mit wenig Interesse der Bauverwaltung.

Ferner gab es Führungen mit Günter Leitner durch die denkmalgeschützte Bauhaussiedlung am Tag des offenen Denkmals, ebenso durch das historische Rathaus, wie auch durch das MAK. Mehrfach luden wir zu Führungen ins Museum Ludwig ein: Beispielsweise zur Picasso- Ausstellung, zur Schenkung Kaspar König und zur Impressionisten-Führung. Ferner boten wir Führungen im Wallraf-Richarz-Museum, Kölner Stadtmuseum sowie kürzlich im Max-Ernst-Museum Brühl zur Alberto Giacometti-Ausstellung.

Alsdann haben wir im Oktober die 60-Jahr-Feier des Forstbotanischen Gartens unterstützt und die Gemeinnützigen Werkstätten (GWK) auf dem Sürther Feld besucht

Als Highlight fand als besonderes Event unser nun schon traditionelles Sommersonnenwendefest im Vita Verde als Feier zum 60-jährigen Bestehen der Bürgervereinigung statt.

Ferner waren wir beim 2. Veedelsfest in der Diakonie Michaelshoven aktiv dabei, haben den Getränkewagen tatkräftig unterstützt und hatten einen eigenen Infostand mit Aktivitäten für Jung und Alt.

Die Bürgervereinigung nahm auch 2024 teil an der Rodenkirchener Kunstmeile mit einem eigenen Stand. dabei. Hier fand abermalig unsere Fotoausstellung statt – wieder bestückt mit neuen historischen und aktuellen Foto-Ansichten aus Rodenkirchen. Die Ausstellung fand großen Anklang.

Erst vor kurzem fand die Informationsveranstaltung zum Heizungsgesetz mit dem Innungsobermeister Marc Schmitz und Christoph Preuß, Sprecher der Rheinenergie, im Quattro Cultura mit über 70 Gästen statt.

Schließlich sind wir maßgeblich an der Initiative „Sichere Schulwege im Kölner Süden“ beteiligt. Zudem kooperieren wir mit vielen Einrichtungen, Vereinen und Initiativen im Kölner Süden.

Wolfgang Behrendt gab den Termin des Neujahrsempfang 2025 bekannt, der am 12.01.2025 in der evangelischen Kirche Emmanuel in Rondorf um 14.30 Uhr stattfindet.

Bericht der Schatzmeisterin zum Geschäftsjahr 2023

Sodann referierte Schatzmeisterin Silvia Behrendt als Schatzmeisterin und zeigte in ihrer Power Point Präsentation die Entwicklungen des Jahres 2023. Entsprechend der letzten Jahre stiegen die Mitgliederzahlen stetig an. Derzeit sind es 623 Mitglieder.

Ferner stellte die Schatzmeisterin die Ausgaben- und Einnahmenentwicklung im Jahr 2023 vor. Das Jahr endete mit einem Plus. Die Mitglieder hatten die Möglichkeit, Einblick zu nehmen in den Buchhaltungsordner.

Bericht der Kassenprüfer & Entastung des Vorstands

Die Kassenprüfung fand am 5.11.2024 statt. Die Kassenprüfer Dr. Peter Wohlleben und Franz Janiel waren auf der Mitgliederversammlung anwesend und berichteten über die Kassenprüfung. Herr Janiel fasste zusammen: Die Übersichten lagen vor; es fand eine stichprobenartige Überprüfung statt, er stellte eine Übersicht seiner einzelnen Überprüfungen dar. Dr. Wohlleben hat dem nichts hinzuzufügen. Beide Kassenprüfer beantragten die Entlastung des Vorstands. Bei zwei Enthaltungen wurde der Vorstand entlastet.

Fünf Anträge auf der Tagesordnung

Mitgliederversammlung 2024 Anträge

Verlesung Anträge von 2. Vors. Beatrix Polgar-Stüwe für Abstimmung

Zur Tagesordnung lagen insgesamt fünf Anträge von Franz Janiel (4) und Caroline Ramrath (1) fristgemäß vor.

Als Stimmenzähler stellten sich die Mitglieder Jeanette de Payrebrune und Stephan Kaschny zur Verfügung.

Die 2. Vorsitzende Beatrix Polgar-Stüwe übernahm die Moderation und gab Erläuterungen zu den Mitgliederanträgen.

Ein Antrag wurde von Mitglied Franz Janiel auf der Versammlung sodann zurückgezogen. Nach einer Diskussion wurden dann die vier eingereichten Anträge von der Mitgliederversammlung nahezu mehrheitlich in den Abstimmungen abgelehnt.

Für den großen Vertrauensbeweis seitens der Mitglieder für die Arbeit des Vorstands danken wir an dieser Stelle.

Wahl der neuen Kassenprüfer

Da Franz Janiel nicht mehr kandidierte, wurden zwei neue Kassenprüfer gewählt. Dr. Heinz-Joachim Koch, Wirtschaftsprüfer und Dr. Peter Wohlleben, Jurist, kandidierten. Die beiden Herren wurden bei jeweils einer Enthaltung von der Mitgliederversammlung gewählt. Beide nahmen die Wahl an. Wolfgang Behrendt dankte dem ausgeschiedenen Kassenprüfer für seine Arbeit.

Aussprache auf der Mitgliederversammlung 2024

Mitglieder auf Mitgliederversammlung 2024Christine Lenzen wies darauf hin, dass der Männerchor Frohsinn in Immendorf nun 100 Jahre wird. Sie würde sich über Besuche und Unterstützung freuen.

Dieter Maretzky berichtete hiernach, dass Rodenkirchen nun seit 50 Jahre eingemeindet ist. Bei den Feierlichkeiten sollte die Bürgervereinigung mit dabei sein. Er kündigte an, dass Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Bezirksbürgermeister Manfred Giesen entsprechende Aktivitäten planen.

Stephan Kaschny regte zudem an, dass der Verein bei Veranstaltungen, z.B. beim Veedelsfest besser sichtbar sein sollte, beispielsweise durch T-Shirts mit Vereinslogo.

Mitglied Florian Horbach vermisste die diesjährige die Oldtimer-Rallye mit Ausstellung am Maternusplatz. Er bot seine Hilfe bei der Organisation im kommenden Jahr an. Ein weiteres Mitglied will ihn unterstützen.

Sodann wies Thomas Grothkopp auf das 50-jährige Jubiläum des Rodenkirchener Kammerchor und Orchester (RKCO) hin. Er würde sich über Werbung und rege Teilnahme an diversen Konzerten sehr freuen.

Ferner regte ein Mitglied einen Brunnen auf dem Maternusplatz an.

Petra Walterscheidt, Gastgeberin im Bistro Verde, sagte Dankeschön für die Aktivitäten der Bürgervereinigung für Rodenkirchen und lobte besonders das Engagement des Verein im Karneval.

Wolfgang Behrendt stellte alsdann den Adventskalender der Diakonie vor.

über den neuen „Kulturkalender“ auf unserer Homepage. Neben unserem eigenen Kalender steht nun hier der komplette Terminkalender vom Kölner Bilderbogen zur Verfügung.

 

Ausklang der Mitgliederversammlung 2024 & Dank an die Mitglieder

Der Vorstand der Bürgervereinigung Rodenkirchen

Das Vorstandsteam v.l. Wolfgang Behrendt, Beatrix Polgar-Stüwe, Silvia Behrendt, Désirée v. Hinckeldey, Iris Ebel-Philippi, Ursula Hölz, Mechthild Posth, Barbara Brunotte, nicht im Bild Dr. Markus Sauer.

Nach der Versammlung ließen die Mitglieder in netter Atmosphäre den Abend ausklingen und fanden Zeit für gute Gespräche. Ein großes Dankeschön sagt das Team der Bürgervereinigung Rodenkirchen an ihre Mitglieder für ihr entgegengebrachtes Vertrauen, ihre großartige Unterstützung und die vielen freundlichen Worte des Danks.

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Fotos: Heinz Stüwe, Beatrix Polgar-Stüwe

Neue Mitte Michaelshoven: Position zum Planungskonzept auf dem Sürther Feld

Neue Mitte Michaelshoven: Position zum Planungskonzept auf dem Sürther Feld

Präsentation Neue Mitte Michaelshoven am Sürther Feld

Referierende über Planungskonzept „Neue Mitte Michaelshoven“ am 30.10.24

Zum städtebaulichen Planungskonzept „Neue Mitte Michaelshoven“ fand eine Informationsveranstaltung in der Gesamtschule Rodenkirchen statt. Die Stadt Köln und Manfred Giesen, Bezirksbürgermeister Rodenkirchen, hatten zu dieser Veranstaltung zur Öffentlichkeitsbeteiligung am 30.10.2024 in die Aula eingeladen.

Zahlreiche Anwohnende vom Sürther Feld, andere Interessierte aus dem Bezirk und einige Mandatsträger aus der Politik hörten sich die Präsentation an. Sie hatten zahlreiche Fragen zum Baukonzept im Bereich der Sürther Str. / Eygelshovener Str.. Es handelt sich um die Fläche, dort wo heute WiSü und das Interim-Gebäude Gymnasium Rondorf stehen.

 

Plan Neue Mitte Michaelshoven

Visualisierung Neue Mitte Michaelshoven © Stadt Köln

Hier sollen 5-geschossige Mehrfamilienhäuser entstehen mit rund 300 Wohnungen (1-5 Zimmer) zur Miete. Davon sollen 50 Prozent sozial gefördert sein. Zudem sind ein Vollsortiment-Supermarkt sowie Einzelhandel, u.a. Drogerie, Bäckerei, Café, Kiosk und Apotheke sowie Arztpraxen/Büros im Obergeschoss, eine große Tiefgarage und eine Kita geplant. Die gesamte Fläche ist etwa 2,73 Hektar groß.

 

 

 

Position der Bürgervereinigung zur „Neue Mitte Michaelshoven“

Die beiden Vorsitzenden der Bürgervereinigung Rodenkirchen fanden das am Abend vorgestellte architektonische Konzept sehr ansprechend und ideenreich. Besonders der Quartiersplatz mit Grünzug und Spielplätzen sowie der Marktplatz bieten einen schönen Treffpunkt zur Integration für Jung und Alt auf dem Sürther Feld. Die Bürgervereinigung begrüßt ausdrücklich, dass ihre und auch der Diakonie schon rund 30 Jahren bestehende Forderung für ein Nahversorgungszentrum am Sürther Feld bald Realität werden soll.  Ebenso freut sie sich über den hohen Anteil der Wohnungen, die sozial gefördert sind und dass WiSü hier in einem Gebäude auf etwa 300 Quadratmeter Platz finden wird.

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen fragt sich indessen, ob der Ort für die beiden schönen offenen Plätze an der Sürther Straße und an der Ecke Eygelshovener Straße direkt neben dem Auto-, Bus- und Radverkehr optimal gewählt ist.

Dichte Bebauung wird für noch mehr Verkehrschaos führen

Jedoch wird durch die dichte Wohnbebauung für geschätzt 800 zusätzliche Menschen die Verkehrssituation rund um das Sürther Feld, vier Schulen und Kindergärten noch prekärer, als sie jetzt schon ist. Das bedeutet: Morgens und bei Schulschluss noch mehr Stau & Chaos, noch mehr Gefährdung für Kinder und Erwachsene, ob auf dem Rad oder zu Fuß.

Da werden nach Meinung der Bürgervereinigung Rodenkirchen der an dieser Ecke geplante Kreisverkehr, die versprochenen besseren Radwege, eine Verengung der Sürther Straße oder ein neuer Schulbus für das Gymnasium Rondorf nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein und kaum Abhilfe schaffen.

Denn rund 5000 Schülerinnen und Schüler (auch aus der Berufsschule Michaelshoven), ihre Lehrkräfte, die Elterntaxis, die Anwohner der großen Siedlung Sürther Feld, die vielen anderen Menschen, die sich von und nach Rodenkirchen bewegen oder Richtung Autobahn zur Arbeit streben, der LKW-Lieferverkehr sind heute schon genau hier unterwegs im Gebiet rund um das Sürther Feld.

Wo bleibt das lange versprochene Verkehrskonzept Sürther Feld?

In diesem Zusammenhang erinnerte Wolfgang Behrend den anwesenden Baudezernenten Markus Greitemann an die seit rund 20 Jahre alte Forderung der Bürgervereinigung nach einem Verkehrskonzept für das gesamte Sürther Feld. Doch alle Schreiben der Bürgervereinigung in Sachen Verkehrskonzept gingen leider bei der Stadt Köln ins Leere. Oder sie wurden nicht beantwortet.

Sichtlich zerknirscht nahm Greitemann diese Kritik an und sagte zu, sich darum zu kümmern. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen hält es jedoch für sinnvoll, erst das Verkehrskonzept zu erstellen und danach anhand der Datenlage den weiteren Ausbau einer Siedlung zu forcieren. Das fehlende Verkehrskonzept bleibt für die Bürgervereinigung unerklärlich. Die Verkehrssituation rund ums Sürther Feld wäre heute gewiss nicht so misslich, wenn schon im Vorfeld des ersten Bauabschnittes die Stadt geprüft hätte, wie viel Mobilität und Menschen das Sürther Feld überhaupt verkraften.

Angst und bange wegen Feuerwache an der Sürther Straße

Sorgevoll blickte ein Teilnehmer der Veranstaltung auf den Standort und Betrieb der neuen Feuerwache zwischen den Schulen. Als Anwohner machte er sich Sorgen wegen der Lärmbelästigung. Denn die Feuerwehr- und Rettungswagen würden bei einem Einsatz wohl oft das Martinshorn nutzen müssen, um schnell aus ihrer Einfahrt zu kommen.

Die Bürgervereinigung freut sich, dass nun endlich die marode Feuerwache in der Schillingsrotter Straße aufgegeben wird und ein funktionaler, schöner Neubau auf dem Sürther Feld im Bau ist. Doch wird es der Bürgervereinigung angst und bange. Was passiert, wenn der dringende Rettungseinsatz beim Schulanfang gegen 8 Uhr bzw. Schulschluss gegen 16 Uhr notwendig wird? Die Sürther Straße, wo die Ausfahrt der neuen Feuerwache liegt, ist dann komplett dicht mit PKW, Fahrrädern und Fußgängern. Wohin sollen die Leute ausweichen? Hier ist kein Platz entlang der schmalen Alleestraße. Aus diesem Grund hält die Bürgervereinigung es nicht für sinnvoll, den Straßenbereich Sürther Straße ab Gesamtschule bis Ecke Grüngürtelstraße zu verengen. Denn hier besteht zumindest theoretisch die Möglichkeit, in der Mitte der Straße Platz zu machen für ein Rettungsfahrzeug.

Präsentation „Neue Mitte Michaelshoven“

Sehr anschaulich präsentiert wurde der Entwurf für die „Neue Mitte Michaelshoven“ von Burkard Dewey aus dem Architektur- und Stadtplanungsbüro Dewey Muller aus Köln sowie Serjoscha Hellinger, dem Investor Doetsch & Hellinger aus Bad Neuenahr-Ahrweiler. Bereits am 3. Juli 2024 wurde der Gewinner-Entwurf in einer Jurysitzung prämiert und dient nun als Grundlage für den kommenden Bebauungsplan.

Wie es heute aussieht, soll es im Jahr 2027 mit dem ersten Bauabschnitt westlich entlang der Sürther Straße bzw. nördlich an der Eygelshovener Straße losgehen. Wenn alles wie geplant läuft, könnte dieser Bauabschnitt 2029 fertig sein. Zwischenzeitlich würde noch die Interim-Erweiterung des Gymnasium Rondorf und eine Interim-Sporthalle gebaut werde. Erst wenn das Gymnasium endgültig nach Rondorf umgezogen ist, könnte der östliche zweite Bauabschnitt beginnen. So der ehrgeizige Plan.

Zum Ablauf der Veranstaltung Planung „Neue Mitte Michaelshoven“

Auf dem Informationsabend waren neben dem bereits erwähnten Planungsbüro Dewey Muller auch die Landschaftsarchitekten Lill+Sparla dabei. Von der Stadt waren anwesend Eva Herr, Leiterin Stadtplanungsamt, Beigeordneter Markus Greitemann, Dezernatsleiter Planen und Bauen sowie Edmund Makrutzki vom Stadtplanungsamt.

Unser Dank gilt dem einladenden Bezirksbürgermeister Rodenkirchen, Manfred Giesen, der die zahlreichen Fragen der Anwesenden strukturierte. So konnten fast alle Fragen beantwortet werden.

Im weiteren Fortgang des Bebauungsplanverfahrens befassen sich die politischen Gremien auch mit den Ergebnissen aus der Beteiligung der Öffentlichkeit. In der Folge beuauftragt die Verwaltung mit diesem sogenannten Vorgabenbeschluss, das Bebauungsplanverfahren weiter auszuarbeiten.

Die Präsentationsunterlagen finden Interessierte hier: https://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/plaene/2024-10-08_05_pr%C3%A4sentation_zur_%C3%96ffentlichkeitsveranstaltung.pdf und auch als PDF zum >>> Download Präsentation Neue Mitte Michaelshoven

Redaktion:  Beatrix Polgar-Stüwe

Infoveranstaltung Heizungsgesetz: Fachleute zum klimafreundlichen Heizen

Infoveranstaltung Heizungsgesetz: Fachleute zum klimafreundlichen Heizen

Abend über das Heizungsgesetz im Quattro Cultura

Über 70 Gäste besuchten den Abend, um sich über das Heizungsgesetz zu informieren.

Das „Heizungsgesetz“ – eigentlich Gebäudeenergiegesetz (GEG) – stand im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung, zu der die Bürgervereinigung Rodenkirchen ins Quattro Cultura eingeladen hatte. Gut 70 Gäste folgten am 29.10.2024 den Fachbeiträgen der beiden Referenten Marc Schmitz, Obermeister der Innung Sanitär, Heizung und Klima sowie Christoph Preuß, Sprecher der RheinEnergie. Nachdem Stella Tonon den Abend als gastgebende Mieterin des Interim-Gebäudes „Quattro Cultura“ (direkt am Rodenkirchener Bahnhof; Bahnstraße 4) eingeleitet hatte, konnten die Zuhörenden nach Abschluss der Vorträge unter Moderation von Vorstandsmitglied Mechthild Posth ihre Fragen an die Fachleute stellen.

Marc Schmitz zum Heizungsgesetz und Heizungsumbau

Marc Schmitz, Innungsobermeister, berichtet über das Heizungsgesetz

Marc Schmitz, Obermeister der Innung Sanitär, Heizung und Klima, zum Heizungsgesetz und Heizungsumbau

Marc Schmitz erläuterte in seinem Beitrag zunächst die Regeln eines Heizungswechsels, die durch das GEG geregelt sind. Dabei verwies er auf seine nunmehr 30-jährige Erfahrung in diesem Handwerk. Er verwies auf die Geschwindigkeit, die seit Inkrafttreten des Gesetzes, zu großen Innovationen, besonders im Bereich der Wärmepumpentechnik, geführt habe. Dennoch konnte er anhand von Zahlen belegen, dass zur Erreichung von Klimazielen und zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen immer noch viel zu langsam und zu wenig investiert wird. Obwohl es doch mittlerweile sehr effiziente Systeme im Gebäudesektor gibt.

Bis 2045 soll schließlich nach dem Willen des Gesetzgebers Klimaneutralität beim Heizen erreicht sein! In ganz Deutschland nutzen laut Marc Schmitz Analyse noch mehr als 90 Prozent der Haushalte fossile Brennstoffe, obwohl diese Heizungssysteme oft sehr ineffizient arbeiten. Immerhin habe es im Jahr 2023 große Einsparpotentiale an CO2 gegeben. Das seien rund 3 Mio. Tonnen gewesen. Ein Grund dafür sei der im vergangenen Jahr erheblich gesteigerte Absatz von Wärmepumpen. Die Einsparungen seien auch sicherlich auf die Fördermöglichkeiten für einen solchen Umbau der Heizungssysteme zurückzuführen.

Mechthild Posth moderiert den Abend zum Heizungsgesetz

Vorstandsmitglied Mechthild Posth moderierte den Infoabend zum Heizungsgesetz

Staatliche Förderungen durchs Heizungsgesetz

Ferner erläuterte Marc Schmitz die einzelnen Kriterien, die zu staatlicher Förderung führen. Aus seiner Erfahrung lägen die Fördermöglichkeiten bei den meisten Umrüstungen bei maximal rund 55%. Weiterhin führte er aus, dass aber der Anteil von 65 Prozent an erneuerbarer Energien nachgewiesen sein muss! Zudem bestehe dazu sogar eine Beratungsverpflichtung!

Menschen, die sich jetzt schnell noch eine neue Gastherme einbauen lassen, erteilte der Fachmann eine Abfuhr. Denn ab diesem Jahr setzt eine CO2-Bepreisung ein, die das Heizen mit fossilen Brennstoffen von Jahr zu Jahr verteuert. Das würde sich daher gegenüber einer Neuinvestition in klimafreundliche Technologien nicht rechnen. Derzeit sind die Förderungen zum Heizungsumbau allerdings bis Ende 2028 begrenzt.

Ist Wasserstoff beim Heizen eine Alternative?

Marc Schmitz erwähnte zum Abschluss seiner Präsentation auch das Wasserstoffbeschleunigungsgesetz, das im Publikum später durchaus kontrovers diskutiert wurde. Diese Technologie sei für die Privathaushalte derzeit nicht vorgesehen und zudem noch sehr teuer in der Produktion. Daher werde es noch dauern bis zum grünen und klimaneutral erzeugten Wasserstoff, der jedoch überwiegend in der Industrie, in der Luft- und Schifffahrt Einsatz findet.

Kommunale Wärmeplanung beim Heizungsgesetz

Abschließend berichtete Schmitz kurz zum Thema „Kommunale Wärmeplanung“. Er kritisierte, dass diese Planung schon vor dem Inkrafttreten des Heizungsgesetzes hätte behandelt werden müssen. Nun sind Städte mit über 100.000 Einwohnern gehalten, ihre Wärmeplanung bis Ende Juni 2026 darzulegen. Er betonte, dass jedoch die Kommunale Wärmeplanung keine Wärmenetzplanung für bestimmte Straßenzüge sei.

Vortrag Christoph Preuß von der RheinEnergie: Fernwärme ist nicht so einfach

Christoph Preuß referiert am Informationsabend Heizungsgesetz

Christoph Preuß, Sprecher der RheinEnergie, referierte am Infoabend über das Heizungsgesetz

Auf die Kommunale Wärmeplanung und das Thema Fernwärme ging Christoph Preuß, Sprecher der RheinEnergie, ebenfalls in seinem Vortrag ein. Im Ort Rodenkirchen und weiteren südlichen Gebieten des Bezirks wird es in naher Zukunft keine Fernwärmeangebote der RheinEnergie geben, da keine Netze dazu vorhanden sind.

Christoph Preuß erläuterte dazu die geschichtlichen Hintergründe, wie nach Ende des zweiten Weltkriegs das Leitungssystem in der völlig zerbombten Stadt wieder hergerichtet wurde. Nur 18 Prozent des Stadtgebietes, so überwiegend im Kölner Norden, verfügen demnach über Netze für Fernwärme. Jeder Meter neues Netz sei mit 3000 bis 5000 Euro Kosten zu veranschlagen. Das eigne sich rein wirtschaftlich nur für Gebiete, wo energieintensive Industrien oder stark verdichtete Siedlungsstrukturen sind. Der Anteil an Fernwärme soll jedoch steigen.

Vorzeigeprojekt im Kontext Heizungsgesetz auf dem Weg zur Klima-Neutralität

Ein europäisches Vorzeigeprojekt ist derweil hier bei der RheinEnergie am Start, wie Preuß kurz erwähnte: Die RheinEnergie hat einen weiteren Meilenstein bei ihrem Plan erreicht, eine Flusswasser-Wärmepumpe mit 150 Megawatt Leistung am Standort Köln-Niehl zu errichten. Auch sei das Unternehmen bei der Errichtung von internationalen Wasserstoffkernnetzen dabei. Bis diese Technologien aber praxistauglich eingesetzt würde, werde allerdings noch einige Zeit vergehen.

Wärmepumpe ist derzeit die beste individuelle Lösung

Darüber hinaus referierte Preuß über die verschiedenen Möglichkeiten für den Einsatz von Wärmepumpen. Er hält sie für die beste individuelle Lösung, um Umweltenergie klimaneutral zu nutzen. Dabei ist sicherlich die Luft-Wärmepumpe die am meisten eingesetzte Technik, aber auch Wasser-Wärmepumpen seien an manchen Standorten mit entsprechender Brunnen- oder Grundwassernähe durchaus sinnvoll, wie beispielsweise geplant in einem Neubaukomplex in Rondorf.

Hinsichtlich der Kommunalen Wärmeplanung, für die die Stadt Köln bei uns zuständig ist, erläuterte Preuss die Unterstützung der RheinEnergie. Denn sein Unternehmen trage durch den Ausbau des Stromverteilnetzes zur Elektrifizierung signifikant bei. So erklärte Preuss bi-funktionale Stromspeichersystemen. So könnten beispielsweise in der Zukunft Menschen Strom selbst erzeugen, speichern, diesen selbst nutzen, aber auch ins Netz einspeisen. Eine weitere geniale Idee für die Zukunft: Sogar das eigene Elektroauto dient dann sowohl als Stromspeicher fürs eigene Haus als auch als Speicher fürs Netz.

Im Anschluss an die Vorträge gab es eine ganze Reihe von Fragen an die beiden Referenten, die von der interessierten Zuhörerschaft lebhaft diskutiert wurden.

Stella Tonon begrüßt Gäste im Quattro Cultura beim Abend zum Heizungsgesetz

Stella Tonon, Quattro Cultura, wünschte den Gästen einen informativen Abend

Bei Wasser und Kölsch fand die Veranstaltung in den wunderbar dekorierten Räumen des Quattro Cultura einen gesprächsintensiven Abschluss.

Link zur Präsentation Marc Schmitz https://www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/wp-content/uploads/2024/10/Vortrag-Marc-Schmitz-Buergervereinigung-Rodenkirchen-29.10.2024.pdf

 

 

 

Redaktion: Mechthild Posth / Fotos: Beatrix Polgar-Stüwe

Unterstützung für Kölns größtes Insektenhotel an der Freien Naturschule Köln-Rodenkirchen

Unterstützung für Kölns größtes Insektenhotel an der Freien Naturschule Köln-Rodenkirchen

Scheckübergabe für Kölns größtes Insektenhotel

Vera Niehr (Gründerin & Geschäftsführung), Angela Müller-Mbwilo (Grundschulleitung), Schülerin Freie Naturschule Köln, Gerald Hoffleit (Gesamtschulleitung), Alexander Folliero (Bereichsleiter Privatkunden Köln, Sparkasse KölnBonn), Beatrix Polgar-Stüwe (Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.), Manfred Giesen (Bezirksbürgermeister Rodenkirchen), vlnr.

Das größte Insektenhotel Kölns mit viel Lebensraum auch für andere Tierarten soll an der Freien Naturschule Köln-Rodenkirchen entstehen. Die ersten Meter für eine grüne Oase sind schon geschaffen. Am 17. September 2024 fand die symbolische Scheckübergabe der Unterstützenden statt. Schülerinnen und Schüler, die Schulgründerin und Schulleitung freuten sich über die Spenden. Bezirksbürgermeister Manfred Giesen fand lobende Worte: „In der Dimension eines Insektenhotels hat dies Schule ein Alleinstellungsmerkmal gefunden. Wir freuen uns, dass sie solche naturnahen Gedanken an unsere nächste Generation weitergeben“, sagte Giesen.

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen überreichte eine Spende über 400 Euro. „Unser Verein war sofort begeistert von dieser Idee, und wir unterstützen sehr gerne dieses kreative Projekt für Umweltbildung, Natur- und Artenschutz“, sagte Beatrix Polgar-Stüwe, 2. Vorsitzende des Vereins.

Die Sparkasse KölnBonn unterstützt das Projekt mit einer Spende über 10.000 Euro. Ihr Bereichsleiter Privatkunden Köln, Alexander Folliero, unterstrich die Bedeutung der Initiative: „Insekten sind essenziell, wenn wir unsere Landschaft zum Blühen bringen wollen. Dieses Projekt trägt dazu bei, dass wir an diesem Standort vom Brummen der Autos zum Summen der Insekten kommen.“

Über Kölns größtes Insektenhotel mit Naturerlebnispfad und Wohnplätzen für Tiere

Bekanntlich liegt die Freie Naturschule Köln-Rodenkirchen (mit Grund- und Gesamtschule) in einem Industriegebiet, angrenzend an die stark befahrene Industriestraße. Auf dem Schulgelände gibt es als Abgrenzung zur Landstraße einen vorhandener Stabmattenzaun, der etwa 130 Meter lang ist. an. Der Zaun wird als eine lebende, schallschützende Gabionen-Anlage bzw. Trockenmauer umgebaut. Damit schafft die Schule hier ein Lebensraum für Insekten, aber auch ganz andere Tierarten wie z.B. Eidechsen, Laufkäfer, Kröten, Spitzmäuse und Vögel.

Schüler arbeiten am Insektenhotel Freie Naturschulen Köln-RodenkirchenZudem wird die Trockenmauer mit Insektenhotelelementen ausgestattet. Dafür werden zu den Steinen zusätzlich gelochte Baumscheiben und Tonziegel eingesetzt. Des Weiteren füllen die Kinder und Jugendlichen den Zaun mit Strohfelder, Laub und Ästen. Vor und auf die Gabionen pflanzen sie Kräuter und Naschpflanzen. Auch Vogelnistkästen und Vogelfutterstationen sollen ebenfalls integriert werden. Zudem stellt die Schule von beiden Seiten Infotafeln über die Pflanzen und die dort lebenden Tiere auf, so dass Naturerlebnispfad für alle entsteht.

„Bei der Gestaltung des Schulgeländes war für mich die Frage, wie wir aus einem grauen Fleckchen eine Naturschule machen. Das Insektenhotel ist das erste Naturelement, mit dem wir der Natur ein Stück zurückgeben mitten im Industriegebiet,“ hob Vera Niehr, Gründerin der Freien Naturschulen Köln hervor. Die Schülerinnen und Schüler lernen hier praxisnah, wie wichtig der Schutz und die Förderung von Insekten und anderen Tieren für das Ökosystem ist.

Zu weiteren Highlights des Projekts zählen u.a. ein digitale Vogelhäuschen und Futterstellen mit Minikameras. Hier können Schülerinnen und Schüler live ins Innere schauen und die Tierwelt in Echtzeit beobachten. Dann wird es auch einen digitalen Erlebnispfad mit eigener Internetseite geben.

Weitere Informationen auf https://freie-naturschulen.de/koelns-groesstes-insektenhotel-entsteht/

Scheckübergabe der Bürgervereinigung Roenkirchen für Insektenhotel

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe, Fotos: Freie Naturschulen Köln

Rodenkirchen gestern und heute: Foto-Ausstellung 22. Kunstmeile

Rodenkirchen gestern und heute: Foto-Ausstellung 22. Kunstmeile

Altes Foto vom Maternusplatz Rodenkirchen

Damals 1956 auf dem Maternusplatz mit Karnevalsumzug

Zur Foto-Ausstellung für eine Entdeckungsreise durch die Geschichte von Rodenkirchen hatte die Bürgervereinigung im Rahmen der 22. Kunstmeile am Sonntag, 15. September 2024 eingeladen zum Maternusplatz. Die Ausstellung war sehr gut besucht. Es ergaben sich viele Gespäche und zahlreiche Erinnerung über das alte Rodenkirchen wurden ausgetauscht.

Die alten Fotos zeigen einzigartige historische Ansichten aus Rodenkirchen. Sie wurden in Bezug gesetzt zu Fotos der aktuellen Ansichten aus 2024 und teils aus den 1990er Jahren. Viele alte und sehr alte Fotos wurden nun für die Kunstmeile neu aufbereitet und mit Bildern von heute ergänzt. Zahlreiche Fotoschätze hat uns Karin Ahrens aus ihren privaten Alben zur Verfügung gestellt. Dafür danken wir ihr herzlich. Andere Aufnahmen sind aus dem Archiv-Bestand der Bürgervereinigung Rodenkirchen.

Maternusplatz Rodenirchen 2024

Heute auf dem Maternusplatz

 

Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Stand der Bürgervereinigung Rodenkirchen auf der 22. Kunstmeile

Henriette Reker am Stand der Bürgervereinigung Rodenkirchen auf der 22. Kunstmeile mit Vorstandsmitgliedern.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker besuchte in Begleitung der Kuratorin Alexa Jansen den Stand der Bürgervereinigung Rodenkirchen während der 22. Kunstmeile und schaute sich mit großem Interesse die präsentierten alten Ansichten an. Die Oberbürgermeisterin lobte das Engagement der Bürgervereinigung Rodenkirchen und fand die einzelnen Bilder sehr schön und aussagekräftig.

In unserer Galerie sehen Sie einige Impressionen unserer Foto-Ausstellung auf dem Maternusplatz am 15.9.24.

Auf vielfachen Wunsch sehen Sie hier eine >>> Auswahl der neu hinzugefügten alten und neuen Fotos aus Rodenkirchen im Vergleich zur Ansicht. Die Vervielfältigung dieser PDF-Datei oder einzelner Fotos ist nicht gestattet! Copyright: Archiv Bürgervereinigung Rodenkirchen

 

22. Kunstmeile Rodenkirchen vom 15. – 29. September 2024

Viele teilnehmende Künstlerinnen und Künstler präsentieren auf der Rodenkirchener Kunstmeile ihre Arbeiten zwei Wochen lang. Das machen sie in Geschäften, bei Dienstleistern und Institutionen. Zudem gibt es musikalische Auftritte und Führungen. Den Katalog mit dem kompletten Programm der 22. Kunstmeile Rodenkirchen (vom 15. bis 29.9. 2024) gibt es auf https://treffpunkt-rodenkirchen.koeln/

Am Sonntag fand um 12 Uhr die offizielle Eröffnung der 22. Kunstmeile Rodenkirchen im Rahmen einer Vernissage mit Musik statt. Oberbürgermeisterin Henriette Reker richtet ihr Grußwort an die Veranstalter, Teilnehmenden und Gäste im Sommershof (Hauptstraße 71-73).

Zudem gab es auch einen verkaufsoffener Sonntag und alle Ausstellungsorte waren geöffnet. Unter anderem stellte die Offene Schule im „Quattro 4“ an der Bahnstraße ihre Kunstwerke aus. Die Jugendkunstschule präsentierte in ihren eigenen Räumen an der Hauptstraße. Auch die Gesamtschule Rodenkirchen, die Räumlichkeiten der Sparkasse nutzt, und die Johannes-Gutenberg-Realschule aus Godorf sind dieses Jahr mit dabei. Auf dem Maternusplatz gab es ein Zeichnen-Event, eine Street-Art-Mitmachaktion mit Kreide und Kindreschminken.

Special auf der Kunstmeile Rodenkirchen 2024

Bereits am Samstag, 14. September hatte WiSü zu „Mix-Art“ Musik trifft Kunst eingeladen. Es gab einen musikalischen Aufritt der „The Hurricanes Cologne“ mit Konstance Kottmann und anschließend eine Party mit Livemusik im BürgerTreff X, Eygelshovenerstraße 33.

22. Kunstmeile 2024 Rodenkirchen