Eröffnung Straßenkarneval am Samstag, 3.2.2024 um 11:11 Uhr

Eröffnung Straßenkarneval am Samstag, 3.2.2024 um 11:11 Uhr

Straßenkarneval 2024 Rodenkirchen

Foto: Ralf Perey

Am Samstag, 3. Februar geht es richtig los: Der Straßenkarneval in Rodenkirchen wird eröffnet durch das Festkomitee der Altgemeinde auf dem Maternusplatz. Zusammen mit Treffpunkt Rodenkirchen engagiert sich die Bürgervereinigung Rodenkirchen bei der Feier auf dem Maternusplatz zur traditionellen Eröffnung des Straßenkarnevals und unterstützt den Auftritt der Karnevalbands „Veedel for 12“ und „Barhocker“.

Die Straßenkarnevalseröffnung findet am Samstag, 3.2.2024 um 11:11 Uhr statt zusammen mit dem Festkomitee der Altgemeinde und der angeschlossenen Gesellschaft mit einem bunten karnevalistischen Programm für die Jecken. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Auf dem Programm steht u.a.:

Thomas Junggeburth
Tanzcorps Kapelle Jonge
Alpenkölsch
Dreigestirn der Alt-Gemeinde Rodenkirchen
KV Burgerlust
Kölsche Vita
Veedel for 12
Barhocker

Da simmer och dabei

Am Karnevalssonntag am 11. Februar sind wir auch dabei mit unserem Bierwagen. Die Bürgervereinigung lässt – wie zuvor – Toilettenkabinen aufstellen am Maternusplatz und entlang des Zugwegs, die von allen genutzt werden können.

Karneval 2024: Bierwagen der Bürgervereinigung

Mitgliederversammlung 2023: Beschluss Änderungen der Satzung

Mitgliederversammlung 2023: Beschluss Änderungen der Satzung

Der Vorstand Mitgliederversammlung 2023Die Mitgliederversammlung 2023 der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. fand am 22. November mit 50 Mitgliedern im Kölner Ruderverein von 1877 statt.

Der Vorstand berichtete über seine Arbeit. In seiner Präsentation erläuterte Wolfgang Behrendt, 1. Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen, die Vorstandsarbeit und welche Aktivitäten für die Bürgerinnen und Bürger im Kölner Süden unternommen wurden. Zusammen mit Schatzmeisterin Silvia Behrendt und der 2. Vorsitzenden wurden die aktuellen Aktivitäten des Vorstands präsentiert. Dazu zählen u.a. eine Vielzahl von Kultur-Angeboten, Führungen und Veranstaltungen im laufenden Jahr. Auch zahlreiche Stellungnahmen zu unterschiedlichen Anliegen im Kölner Süden vor beschäftigten den Vorstand. Hier geht es zum Link zur Power Point Präsentation der Mitgliederversammlung 2023 .

Silvia Behrendt sprich auf der Mitgliederversammlung 2023Schatzmeisterin Silvia Behrendt informierte über die Finanzlage des Vereins im Geschäftsjahr 2022. Die Mitgliederentwicklung war wieder positiv. Am Tag der Mitgliederversammlung waren 620 Mitglieder zu verzeichnen. Die Kassenprüfer Dr. Peter Wohlleben und Franz Janiel waren anwesend. Dr. Peter Wohlleben stellte den Antrag auf Entlastung. Der Vorstand wurde von seinen Mitgliedern entlastet.

 

 

Da es keine turnusmäßige Neuwahl gab, setzt sich der Vorstand wie gehabt zusammen:

Wolfgang Behrendt, 1. Vorsitzender

Beatrix Polgar-Stüwe, 2. Vorsitzende

Silvia Behrendt, Schatzmeisterin

Désirée von Hinckeldey, Stellvertretende Schatzmeisterin

Iris Ebel-Philippi, Schriftführerin

Ursula Hölz, Geschäftsführerin

Barbara Brunotte, Beisitzerin Kultur & Führungen

Mechthild Posth, Beisitzerin Politik, Umwelt & Veranstaltungen

Dr. Markus Sauer, Beisitzer Kunst & Kultur

 

Wolfgang Behrendt auf Mitgliederversammlung 2023Wolfgang Behrendt wies darauf hin, dass die Kommunikation, die Information der Mitglieder, aber auch die vielfältigen Recherchen innerhalb des Vorstands zur Meinungsbildung, viel Zeit in Anspruch nehmen.

Tätigkeitsbericht: Aktivitäten,Themen und Positionen

Zu den aktuellen Themen und laufende Aktivitäten zählen u.a.:

  • Stadtbahn KölnSüd ja! Verteilerkreis Querung. Letzter Stand: Brückenlösung wird von der Stadt Köln favorisiert statt die von uns vorgeschlagene Kurztunnel-Variante.
  • Hauptstraße als Einbahnstraße derzeit zurückgestellt wegen Baustelle Rathaus
  • Die geforderte Sürther Feldallee Öffnung für PKW ist jetzt endlich erfolgt
  • Rodenkirchener Brücke ist ein komplexes und kompliziertes Thema. Gutachten seien zu hinterfragen und die jetzt präsentierten Lösung/Stellungnahmen seien noch nicht endgültig. Die Bürgervereinigung setzt sich für den Erhalt der denkmalgeschützten Brücke ein beim Ausbau der A4.
  • Abriss Rathaus: Die Bürgervereinigung bündelte die Bürgerfragen für BV-Sitzung
  • Im Jahr 2023 gab es 11 Vorstandssitzungen und zahlreiche Teambesprechungen. Mitglieder des Vorstands nahmen teil an verschiedenen Dialogforen Verkehr & Politik, an Sitzungen der Bezirksvertretung und verwalteten elektronisch die Mitglieder-, Veranstaltungs- und Finanzdatenbank.
  • Ferner leite der Verein zahlreiche Aktivitäten, Informationen und Diskussionen in vier Social Media Kanälen: Facebook (mit über 2600 Mitgliedern), Instagram und Twitter. Dieter Maretzky, dem früheren 1. Vorsitzenden, galt der Dank für die Fortsetzung seines großen Engagements in der Facebook-Gruppe der Bürgervereinigung.
  • 27 Veranstaltungen – eine stolze Zahl – fanden schließlich allein von Januar bis Oktober 2023 statt.
  • Zudem hat sich der Vorstand weitergebildet, u.a. in Vereinsorganisation, Social Media und Recht.
  • Die Pressearbeit zu den Medien und die Pflege und vor allem die redaktionelle Aktualisierung der Homepage ist durchaus zeitintensiv. Ebenso der elektronische Kulturkalender, der vom Vorstandsmitglieder Dr. Markus Sauer geführt wird.

Rückblick & Aussichten

Der 1. Vorsitzende gab in seiner Power Point Präsentation einen bebilderten Überblick zu Aktivitäten und Veranstaltungen. Diese sind fast regelmäßig ausverkauft oder gar überbucht, so dass sie dann – wenn möglich – mehrfach angeboten wurden.

Zum Neujahrsempfang 2023 in der OSK kamen über 200 Gäste. Auch der Bierwagen an Karnevalssonntag 2023 zum Rodenkirchener Zug war gut besucht und trug zur Finanzierung der Dixie-Toiletten entlang des Zugwegs bei. Das Sommerfest war wieder ein stimmungsvolles Treffen mit zahlreichen Gästen. Im nächsten Jahr zum 60. Jubiläum des Vereins plant der Vorstand das Sommerfest als ein besonderes Event.

Auch die Oldtimer-Ausstellung & Ausfahrt und die Kunstmeile 2023 mit alten Rodenkirchener Bildern, erhielten viel Aufmerksamkeit. Der Senioren-Infotag am Maternusplatz, der Tag des offenen Denkmals mit über 45 Gästen, die Betriebsbesichtigung Shell, zahlreiche Museums- und andere Führungen, Informationsveranstaltungen z.B. zum Starkregen mit der StEB, zum neuen Jugendzentrum, der Besuch des Landtag NRW, Open-Air-Kino und ein Benefizkonzert rundeten das Angebot des Vereins ab.

Besonders eng waren Kooperationen mit Vereinen und Schulen im Kölner Süden wie z.B. das Veedelsfest mit der Diakonie Michaelshoven mit eigenem Stand und Getränkewagen-Betreuung, mit WiSü, dem Turnverein Rodenkirchen, dem Rodenkirchener KammerChor und Orchester (RKCO) und der Bürgerinitiative Hochwasser. Thomas Khalix stellte die Bürgerinitiative Hochwasser kurz vor. Er wies auf das 30jährige Jubiläum hin und wünschte sich für das Jahr 2024 überdies eine Zusammenarbeit auch mit interessierten Mitgliedern der Bürgervereinigung Rodenkirchen.

Satzungsänderung

Die Bearbeitung der bei der Mitgliederversammlung 2023 abgestimmten Satzungsänderung erforderte einen hohen Zeiteinsatz besonders von Iris Ebel-Philippi und Beatrix Polgar-Stüwe und einen intensiven Austausch mit allen Vorstandsmitgliedern. Die vorgeschlagenen Änderungen wurden  von einer Rechtsanwaltskanzlei geprüft.

Viele Anpassungen an der Satzung waren nur redaktioneller oder sprachlicher Art. Auch die geschlechtsneutrale Sprache wurde nun berücksichtigt. Die 2019er Satzung beruht auf einer Fassung von vor der Jahrtausendwende. Einiges hat sich inzwischen geändert und sollte nun angepasst werden. In der Vereinsarbeit entstanden neue technische Abläufe und Strukturen, so dass Ergänzungen und Streichungen nötig sind. Beispielsweise: Wer schreibt heute noch Einschreiben? Ferner gibt es neue Gesetze im Vereinsrecht und beim Datenschutz (DSGVO), die darüber hinaus in der Satzung berücksichtigt werden müssen.

Die Mitgliederversammlung verabschiedete die Satzungsänderung mit 45 ja Stimmen, zwei Enthaltungen und zwei Gegenstimmen.

Vortrag: Carla Grothkopp „Das Rathaus Rodenkirchen – Ein Nachruf“

Clara Grothkopp stellt ihr Buch Rodenkirchner Rathaus per Zoom vor auf der Mitgliederversammlug 2023Nach dem offiziellen Teil der Mitgliederversammlung stellte Carla Grothkopp von der Technischen Hochschule Köln, Fakultät für Architektur, ihre aktuelle Forschungsarbeit „Das Rathaus Rodenkirchen. Ein Nachruf“ vor. Der Gastbeitrag faszinierte die Mitglieder. Da Frau Grothkopp erkrankt war, war sie per Zoom zugeschaltet.

Die Autorin analysierte die architektonische Konzeption des Rathauses, erläutert u.a. die Baugeschichte, die Frage und Bewertung des Denkmalschutzes. Den Gästen wurde klar, dass es gilt, den Denkmalschutz ernst zu nehmen und dass der Erhalt von historischer Bausubstanz auch einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Trotz langjähriger Bemühungen der Bürgervereinigung seit 2002 ist es leider nicht gelungen, das Rodenkirchener Rathaus vor dem Abriss durch eine Sanierung zu bewahren.

Bezirksbürgermeister Manfred Giesen zum Abriss Rathaus RodenkirchenBezirksbürgermeister Manfred Giesen war als Gast zu dem Vortrag über das Rathaus Rodenkirchen gekommen. Er lobte das spannende Werk von Carla Grothkopp und bedauerte, dass er in seiner Amtszeit nie sein Büro im alten Rathaus hatte, sondern nur im Interimgebäude. Auch er hätte sich Möglichkeiten gewünscht, das alte Rathaus zu erhalten.

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen hat das bebilderte Werk von Clara Grothkopp aus der Schriftenreihe der Hochschule „Kölner Beiträge zur Baugeschichte und Denkmalpflege“ in einer kleinen Auflage drucken lassen. Anwesende konnten sich ein Exemplar gegen eine kleine Spende mitnehmen. Wer das Buch haben möchte, kann es sich bei Juwelier Behrendt gegen eine kleine Spende abholen. Auch elektronisch ist das Werk von Frau Grothkopp für alle Interessierten veröffentlicht. Es findet sich unter dem Link https://cos.bibl.th-koeln.de/frontdoor/index/index/docId/1156 zum Download bzw. zur Ansicht.

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Fotos: Beatrix Polgar-Stüwe, Heinz Stüwe, Dieter Maretzky

Stadtbahn Köln Süd bis Rondorf und Meschenich: Unsere Position

Stadtbahn Köln Süd bis Rondorf und Meschenich: Unsere Position

Stadtbahn Köln Süd bis Rondorf und MeschenichDie Stadtbahn Köln Süd soll über die Bonner Straße, den Verteilerkreis Süd und Rondorf bis nach Meschenich im KVB-Netz verlängert werden. Der Stadtrat von Köln hat sich für die Variante „Nord-Alternative 1.1a“ und „Süd-Alternative 1“ entschieden. Von der Arnoldshöhe soll es über eine Brücke über den Verteilerkreis gehen, die dann zur Straße „Im Wasserwerkswäldchen“ führt. Diese soll für PKW gesperrt werden. Anschließend fährt die Stadtbahn Süd entlang der A555/A4 über eine weitere neue Brücke nach Rondorf. Über die Bödinger Straße geht es dann nach Meschenich-Nord. Später soll die Stadtbahn bis Meschenich-Süd verlängert werden. www.stadt-koeln.de/artikel/68749

Update 8.11.2023: Der Ausbau der KVB-Linie 5 nach Rondorf und Meschenich verzögert sich um mindestens zwei Jahre. Das gab die Stadt Köln bekannt. Grund ist die Suche nach weiteren Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg im Bereich der Bonner Straße. Eigentlich sollte die Baumaßnahme bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Nun wird sich der Ausbau der Stadtbahn Köln Süd bis Ende 2027 verzögern. Das ist sehr bedauerlich.

Update 29.11.2023:  Die Bezirksvertretung Rodenkirchen hat in seiner Sitzung vom 27.11.23 dem Rat empfohlen, folgenden Beschluss zu fassen: “Der Rat der Stadt Köln nimmt die Planungsergebnisse zur StadtBahn Süd zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, die Planung des Brückenentwurfes „Variante 1“ (Brückentrassierung mit Berücksichtigung des Kunstwerkes) über den Verteilerkreis weiterzuführen und die Trassierung der Stadtbahnbrücke in der weiteren Bearbeitung zu optimieren.”

Update 8.12.2023: Der Rat der Stadt Köln legte die Trassenführung für die Nord-Süd Stadtbahn nach Rondorf und Meschenich fest. Die Bahnlinie wird mit einer Brücke über den Verteilerkreis Süd am Ende der Autobahn 555 geführt. Dabei soll sie „respektvollen“ Abstand zu dem Kunstwerk „Standort Mitte“ halten.

Unsere Position zur Stadtbahn Köln Süd

  • Der Streckenausbau der KVB-Bahn sollte mit hoher Priorität verfolgt werden. Der Mobilitätsnutzen durch den ÖPNV Nord-Süd ist hier sehr hoch. Denn bisher fahren nur Busse von Meschenich und Rondorf ins Kölner Stadtzentrum bzw. zurück. Das dauert lang und belastet die Umwelt. Zudem stehen die Busse aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens häufig im Stau.
  • Besonders im Hinblick auf das große Bauprojekt in Rondorf Nord-West mit 1300 Wohneinheiten und Tausendenden neuen Anwohnern, einer neuen Schule, neuer Kitas usw. und dass die Rodenkirchener Straße in Hochkirchen/Rondorf tagtäglich vom Verkehrsinfarkt betroffen ist, sollte die Stadtbahnverlängerung zügig erfolgen.
  • Wir in Rodenkirchen hoffen, dass durch die neue Stadtbahn die staubelastete Verkehrssituation Industriestraße/Zum Forstbotanischen Garten an den Kreuzungen an der Schillingsrotter Str., Friedrich-Ebert-Str., Militärringstraße und Bonner Landstraße entschärft wird. Doch durch die Sperrung „Im Wasserwerkwäldchen“ wird u.E. aber das Gegenteil eintreten, weil noch mehr Verkehr über die o.a. Ausfallstraßen geleitet wird.
  • Die vorgestellte Brücke am Verteilerkreis Köln-Süd wird kein optisches Highlight zum „Tor“ nach Köln werden neben dem hohen Monument (Stehle). Wir wünschen uns einen Kurztunnel (Unterführung) am Verteilerkreis.
Stadtbahn Köln Süd Visualierung

Visualisierung Vorzugslinienführung am Verteilerkreis
© Klaus Trommer Artwork

  • Erste Ergebnisse der gutachterlichen Prüfung liegen nun vor und zeigen, dass die Brückenvarianten ein geringeres Gefährdungspotenzial für das Grundwasser und die Trinkwasserversorgung durch das Wasserwerk Hochkirchen darstellen. Aber auch beim Brückenbau muss u.E. tief in das Erdreich im Wasserschutzgebiet II und III gebohrt werden. Wir sind gespannt auf das finale Ergebnis der von der BV Rodenkirchen geforderten Machbarkeitsstudie für weitere Varianten für eine Unterquerung des Verteilerkreises
  • Zudem bedauern wir den Abriss der Aral-Tankstelle vor der Autobahn, denn im Kölner Süden gibt es nur wenige Tankstellen. Das wäre nun die zweite Tankstelle am Verteilerkreis an den Autobahnen, die abgerissen wird. Das Problem im Wasserschutzgebiet II und III ist uns jedoch bewusst.

Unsere Forderungen für die Stadtbahn Köln Süd

  • Andere Möglichkeiten statt einer Brückenüberführung über den Verteilerkreis Köln z.B. in Form eines Kurztunnels
  • Keine Sperrung der Straße “Im Wasserwerkwäldchen” für den motorisierten Verkehr. Wünschenswert wäre jedoch ein eigener Radweg in angemessener Breite, da zunehmend immer mehr Menschen mit Lastenrädern unterwegs sind
  • Park & Ride Platz – auch für Fahrräder – an der Haltestelle der neuen KVB-Linie 5

Probleme der Stadtbahn Süd für den Bezirk Rodenkirchen

  • Vor allem, die in Rondorf wohnen, möchten verständlicherweise nicht, dass die Zufahrt über die Straße „Im Wasserwerkswäldchen“ für PKW gesperrt und nur noch von Fahrrädern befahrbar wird. Denn das würde für sie größere Umwege ausmachen. Diese Umwege würden dann aber gleichermaßen zu noch mehr Verkehr in Rodenkirchen auf der starkbefahrenen Industriestraße/Am Forstbotanischen Garten/Bonner Landstraße führen. Hier ist jetzt schon zu Berufsverkehr-Zeiten erhebliches Chaos, teils mit kilometerlangem Stau in alle Richtungen.
  • Derzeit noch völlig offen ist, wie Menschen nach der Fertigstellung der Stadtbahn Süd aus dem Ortszentrum Rodenkirchen nach Rondorf und Meschenich über die neue Haltstelle Arnoldhöhe am Verteilerkreis kommen. Denn die bestehende Buslinie 132 soll dann eingestellt und somit vollständig durch die Stadtbahn ersetzt werden. Satdtbahn statt Bus
  • Wir fragen uns zudem, was für Radfahrende getan wird, dass sie zum Anschluss Arnoldshöhe kommen, um den ÖPNV zu nutzen. Die Radwege entlang der Industriestraße und am Militärring sind seit Jahren in einem desolaten Zustand

 

Präsentation:Gestaltungsvarianten der Brücke zur Querung des Verteilerkreises und Kurztunnel

https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=956508&type=do

Weitere Informationen zur StadtBahn Süd – Ergänzungsbeschluss zur Trassenfestlegung und Entscheidung zur weiteren Planung für die Gremien und deren Sitzungen im November und Dezember 2023: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=117586

 

 

Text & Fotos: Beatrix Polgar-Stüwe

Interessante Lesung mit Laura Schaldach “Die Halbtagsfrau”

Interessante Lesung mit Laura Schaldach “Die Halbtagsfrau”

Laura Schaldach Lesung "Die Halbtagsfrau"

Am 14. Oktober 2023 las Laura Schaldach aus ihrem Buch “Die Halbtagsfrau” in “Kultur am Hof”

Das Interesse an unserer Lesung war groß: Rund 60 Gäste kamen am Samstag Nachmittag (14.10.2023) zur Lesung mit Laura Schaldach “Die Halbtagsfrau” nach Köln-Weiß ins “Kultur am Hof”.

Ganz in der Nähe, wo die autobiographische Erzählung in der Nachkriegszeit beginnt. Die Geschichte beinhaltet eine spannende Zeitreise über das Leben ab den 1960er Jahre in der Alt-Gemeinde Rodenkirchen und in Köln-Weiß. Aber genauso auch die Schwierigkeiten des Jungen Dieter, der schon in seiner Kindheit ahnt, dass er eigentlich ein Mädchen ist. Wie er mit 60 Jahren sein Leben umkrempelte und den Mut fand, sein bisheriges Leben als Mann, Familienvater, Bundeswehrsoldat und EDV-Fachmann zu ändern. Wie dann Dieter zu Laura wurde, die Scheidung von seiner ersten Frau, das langsame Vertrauen finden zur Arbeitskollegin Gisela und die spätere Heirat der beiden – das war ein langer und steiniger Weg. Eine beeindruckende persönliche Geschichte, die größtenteils in Köln-Weiß und Rodenkirchen spielt und empathisch vorgetragen wurde von Laura Schaldach, so die Meinung der Gäste und Veranstalter.

Mit dieser Lesung “Die Halbtagsfrau” wollten die Bürgervereinigung Rodenkirchen und die Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V. einen Beitrag leisten, um so das Verständnis, die Akzeptanz und Toleranz für Menschen mit einer Transidentität zu unterstützen und damit Vorurteilen gegen LBTQIA+ entgegen zu wirken.
Das lesenswerte Buch “Die Halbtagsfrau” ist im Buchhandel (z.B. in der Mayerschen Köhl in Rodenkirchen) für 13,99 € erhältlich.
Der besondere Dank geht an unseren Gastgeber Ferdi Katzenburg und an Laura und Gisela Schaldach für die gelungene Veranstaltung. Den  Gästen danken wir für die lebafte Diskussion nach der Lesung.
Fotos: Ralf Perey, Dieter Maretzky, Beatrix Polgar-Stüwe

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Sofortige Öffnung Sürther Feldallee: Entlastung der Sürther Straße im Schulverkehr

Sofortige Öffnung Sürther Feldallee: Entlastung der Sürther Straße im Schulverkehr

Bürgervereinigung fordert soforte Öffnung der Sürther Feldallee zur Entlastung des SchulverkehrsUpdate: Wir freuen uns, dass im Juni 2023 die Sürther Feldallee für den PKW-Verkehr mit Anliegen endlich geöffnet wurde. Nun fehlen noch ein guter Rad-/Fußgängerweg und ein Verkehrskonzept und es sind noch lange nicht alle Probleme behoben. Link zum Ergebnisprotokoll der BV-Sitzung Rodenkirchen vom 5.6.2023 https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=946472&type=do (Seite 18 bis 21) [Alter Link wurde von der Stadt zwischenzeitlich geändert  https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=938500&type=do  (Seite 10-11)]

Im April 2022: Die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. (BVR) fordert die sofortige Öffnung der Sürther Feldallee für alle PKW in beide Richtungen, mit dem Ziel, die Sürther Straße während der Schulstoßzeiten vom ab- und anfahrenden Verkehr der Sürther Feld Anwohnenden zu entlasten. Das muss bis spätestens 9. August 2022 (Schulbeginn) geschehen. Denn dann startet der Schulbetrieb der beiden neu gebauten Schulen (EMA und OSK) mit mit einem Plus von ca. 1000 Schülern sowie Lehrkräften und befördernden Eltern bzw. Taxis. Das stellt eine erhebliche Verkehrsmehrbelastung auf der Sürther Straße dar. Schon jetzt bilden sich regelmäßig lange Staus zu den Schulstoßverkehrszeiten. Ihre Stellungnahme teilte die Bürgervereinigung Rodenkirchen in einem Schreiben an die Fraktionsvertretenden der Bezirksvertretung Rodenkirchen für die BV-Sitzung am 2. Mai 2022 zu den entsprechenden Tagesordnungspunkte zu dieser Straße mit. Der Verein hofft, dass die Öffnung der Sürther Feldallee Straße kurzfristig realisiert wird.

Ohne Öffnung der Sürther Feldallee droht der Verkehrskollaps auf der Sürther Straße

1. Welchen Sinn macht es, die Sürther Straße und das Nadelöhr Eygelshovener Straße zusätzlich mit PKW-Anliegern aus dem Sürther Feld zu belasten und damit das bereits bestehende Verkehrschaos zu potenzieren? Denn die PKW-Sperrung der Sürther Feldallee ist nicht mehr sinnvoll. Baufahrzeuge mit Anliegen für den 3. Bauabschnitt nutzen seit geraumer Zeit die Zufahrt ab Am Feldrain, nicht über die Eygelshovener Straße. Somit entfällt der ursprüngliche Gedanke, die fertigen Bauabschnitte 1 und 2 vor schwerem LKW-Bauverkehr zu schützen.

2. Warum wird dem mehrheitlichen Wunsch der Sürther Feldbewohner (mindestens 200 Personen lt. Antrag an die BV am 17.3.2021) für die PKW-Öffnung der Sürther Feldallee nicht entsprochen?

3. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen fordert zudem auf der Sürther Feldallee die zügige Neugestaltung eines ordnungsgemäßen Geh- und Radwegs in beide Richtungen gemäß der Grundlagen für Radverkehrsanlagen (ERA). Das derzeitige Provisorium mit Kunststoffabsperrungen darf nur übergangsweise bestehen bleiben. Denn erfahrungsgemäß fallen beim ersten stärkeren Wind die Kunststoffabsperrungen um. Sie gefährden dann alle Verkehrsteilnehmer (inkl. Bus).

4. Ein Verkehrskonzept seitens der Stadt Köln ist für das Sürther Feld nicht in Sicht. Laut Amt für Straßenplanung (Bürgerdialog 14.3.22) kann ein Verkehrskonzept erst nach Fertigstellung aller Bauabschnitte auf dem Sürther Feld erfolgen. Das Amt wollte lediglich die am 15. März 2021 eingereichten Vorschläge der BV Rodenkirchen mit Verkehrsuntersuchung bis spätestens zum Jahresende 2022 prüfen.

Das ist zu spät! Es droht der Verkehrskollaps auf der Sürther Straße!

5. Wir schlagen vor: Nach der sofortigen Öffnung der Sürther Feldallee soll das Amt für Verkehrsplanung nach einer Probezeit die Verkehrsuntersuchung in Auftrag geben. Dann kann geprüft und gemäß der Ergebnisse gehandelt werden, sollte sich der nicht zu erwartende „Schleich- und Abkürzungsverkehr“ eingestellt haben.

Zusätzlich schlagen wir vor zur Sicherheit des Radverkehrs die Sürther Feldallee mit Tempo-30-Beschilderung in beide Richtungen und eine fest installierte Einengung (keine losen Plastik-Zäune) an der Fahrradweg-Kreuzung mitten auf dem Sürther Feld

Sürther Feldallee Sperrung ab Zitronenfalterstraße

Sürther Feldallee mit Sperrung ab Zitronenfalterstraße

 

Auch diese Sperrung auf der Sürther Feldallee muss entfernt werden

Sürther Feldallee: Derzeit dürfen nur Anlieger in die Straße fahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto-Entdeckungsreise 21. Kunstmeile: Historische und neue Ansichten von Rodenkirchen

Foto-Entdeckungsreise 21. Kunstmeile: Historische und neue Ansichten von Rodenkirchen

21. Kunstmeile in Rodenkirchen

21. Kunstmeile Rodenkirchen. Fotoausstellung auf dem Maternusplatz und in der Lordation II © Einzelfotos Bürgervereinigung Rodenkirchen

Zu einer Foto-Entdeckungsreise durch die Geschichte von Rodenkirchen lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen im Rahmen der 21. Kunstmeile am Sonntag, 17. September 2023 auf dem Maternusplatz ein. Die Ausstellung findet dort von 13 bis 18 Uhr statt. Die alten Fotos aus Rodenkirchen zeigen einzigartige historische Ansichten aus Rodenkirchen. Sie werden in Bezug gesetzt zu Fotos aus den 1990er Jahren und neuen, ganz aktuellen Ansichten aus 2023. Denn die sehr alten und Fotos aus den 1990er Jahren wurden jetzt zur Kunstmeile neu aufbereitet und mit Bildern von heute ergänzt. Nach dem Eröffnungstag der Kunstmeile können Gäste die Ausstellung in der Lordation II (alte Flint-Farbenfabrik) besichtigen.

Viele teilnehmende Künstler präsentieren auf der Rodenkirchener Kunstmeile ihre Arbeiten zwei Wochen lang. Das machen sie demzufolge in Geschäften und Praxen sowie bei Dienstleistern, Institutionen und Gastronomiebetrieben als auch im öffentlichen Raum und in Kirchen. Den Katalog mit dem kompletten Programm der 21. Kunstmeile Rodenkirchen (vom 17. bis 30.September 2023) gibt es auf https://treffpunkt-rodenkirchen.koeln/

Sonderausstellung in der Lordation II zur 21. Kunstmeile

Wolfgang Behrendt & friendsGäste sind herzlich willkommen auf der Vernissage am Dienstag, 19. September 2023. Der Abend findet dort in der Zeit von 18 bis 20 Uhr in der Lordation II mit einem Sektempfang statt. Wolfgang Behrendt & friends geben anschließend ein Konzert mit dem Titel “Jazz mal ganz deutsch”.

 

 

Am Donnerstag 28. September endet die Fotoausstellung mit einer Finissage ebenfalls von 18 bis 20 Uhr. Kurzum: Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Ort der Vernissage/Finissage: Weißer Str. 147, 50999 Köln (Alte Flint-Farbenfabrik)

Zum Katalog

Kunstmeile 2023

Kirchstraße Rodenkirchen

Eine sehr alte und eine neuere Ansicht aus den 1990er Jahren von der Kirchstraße in Rodenkirchen wird es auch auf der 21. Kunstmeile zu sehen geben.