Zoom-Austausch: Privat Geflüchtete aus der Ukraine aufnehmen

Zoom-Austausch: Privat Geflüchtete aus der Ukraine aufnehmen

Zoom-Austausch Geflüchete aus der Ukraine

Zoom-Austausch der Bürgervereinigung Rodenkirchen mit Fachleuten aus der Flüchtlingshilfe am 28. März

Was beschäftigt Gastgebende, wenn sie Geflüchtete aus der Ukraine aufnehmen? Der Zoom-Austausch der Bürgervereinigung Rodenkirchen mit Fachleuten aus der Flüchtlingshilfe am 28. März bot mit rund 30 Teilnehmenden eine gute Plattform, Antworten und Ratschläge für die private Unterbringung von Geflüchteten zu hören und mögliche Probleme zu erkennen. Hinzu kam, dass mindestens sechs Teilnehmende bereits Familien mit Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine aufgenommen haben, so dass sie viele persönliche Erfahrungen einbrachten.

Aus der Jugendhilfe der Stadt Köln sprach die Leiterin des Jugendzentrums Meschenich, Azbiye Kokol. Von der Willkommensinitiative im Rheinbogen WiSü e.V. standen aus dem Vorstand Monika Wilke und Dr. Ellen Behnke (Psychologische Psychotherapeutin) sowie Peter Hallberg mit Rat und Tat zur Verfügung.

Azbiye Kokol berichtete über die verschiedenen Möglichkeiten bei der Vermittlung von Unterkünften, aber auch über die teils komplizierten Anmeldeverfahren bei den städtischen Behörden wie z.B. beim Sozialamt, Bürgeramt, Ausländerbehörde. Ihr persönlicher Rat: Gastgeber und Gäste sollten vorab versuchen zu prüfen, ob das neue Miteinander ins familiäre Gefüge passt und sich nicht scheuen, fachlichen Rat einzuholen.

Alle Fachleute aus der Flüchtlingshilfe waren sich einig, dass man vor der Aufnahme der Gäste selbstkritisch hinterfragen soll, wie viel Zeit, positive Energie, Empathie und persönliche Ressourcen man selbst aufbringen kann. Denn sonst kommt es auf beiden Seiten ungewollt zu Enttäuschung.

Zuhören und Empathtie zeigen: Wichtig für Geflüchtete

Peter Hallberg, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, der sich ehrenamtlich für WiSü engagiert, wie darauf hin, dass leider viele Geflüchtete traumatisiert sind durch ihre Kriegserlebnisse in der Ukraine. Wichtig sei für die betreuenden Personen, dass sie versuchen, “die Menschen aus dem tiefen Tal herauszuholen”. Dazu muss keiner Psychologie studiert haben. Oft reicht es, einfach zuhören zu können, Mitgefühl zu zeigen, positive Verbindung aufzubauen und etwas Ablenkung anzubieten. Man sollte versuchen, Ruhe zu vermitteln und den anderen reden lassen. “Nicht jedes Trauma kann und muss behandelt werden”, sagte Hallberg. Wenn jedoch bestimmte Symptome auftauchen wie z.B. Ruhelosigkeit, Rückzug, Angstzustände sollte fachkundiger Rat eingeholt werden.

Bei der Unterbringung von Geflüchteten oder anderen Hilfegesuchen ergeben sich immer öfter und sehr erfolgreich informelle Weg über die Social Media oder das Telefon, frei nach dem Motto “Wer kann wobei helfen?”, berichtet Wolfgang Behrendt, der ebenfalls eine geflüchtete Familie privat aufgenommen hat.

Für persönliche Fragen und Hilfen stehen Dr. Ellen Behnke, Monika Wilke und Peter Hallberg zur Verfügung. Kontakt https://wisue.de/ oder jeden Freitag „Offener Treff“ von 15 bis 17 Uhr im BürgerTreff X, Eygelshovenerstr.33, 50999 Köln
Azbiye Kokol: https://www.jugz-meschenich.de/

Hilfreiche Web-Adressen:

Wohnraum für flüchtende Ukrainer:
https://www.facebook.com/groups/288084393475832/?ref=share
https://warmes-bett.de/
https://www.unterkunft-ukraine.de/
https://ukraine-unterkunft.de/
https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/soziales/flucht-einwanderung/informationen-fuer-gefluechtete-menschen-aus-der-ukraine
(mehrsprachig!)

Kostenlose Covid-Impfungen ohne Termine im Gesundheitsamt Köln, Neumarkt 15-21 oder im Impfzentrum Köln, Koelnmesse Deutz (Halle 4)

Informationen Bundesinnenministerium:
https://www.germany4ukraine.de/hilfeportalde
https://www.germany4ukraine.de/hilfeportalua
https://www.germany4ukraine.de/hilfeportalru

Synagogengemeinde Köln: https://www.sgk.de/

Flüchtlinge in Rodenkirchen und Sürth Stand: Rückblick

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen kooperiert mit WiSü, früher eine Willkommensinitative im Rheinbogen, seit 2018 ein gemeinnütziger Verein WiSü. Der Verein “Willkommen im Rheinbogen” bietet schwerpunktmäßig die Förderung von Hilfe und Unterstützung für geflüchteter Menschen im Rheinbogen Er engiert sich auch für bedürftige einheimische Mitmenschen, die aufgrund von Alter, Behinderung oder einer sonstigen sozialen Notsituation Unterstützung benötigen. Die soziale und kulturelle Vernetzung der Einwohner im Bezirk Rodenkirchen wird gefördert. Durch die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten und der Realisierung von Projekten für geflüchtete und einheimische Bürger und Bürgerinnen soll gesellschaftliche Teilhabe,  ein respektvolles Miteinander, Vernetzung und Integration ehrenamtlich ermöglicht werden. Wir danken WiSü für die gute Zusammenarbeit. Weitere Infos: wisue.de/verein/

Ausführliche Informationen finden Sie im Flüchtlingsbericht der Stadt Köln: www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/soziales/koeln-hilft-fluechtlingen

Flüchtlinge in Rodenkirchen (Stand im Jahr 2016)

WiSü – die Willkomensinititative im Rheinbogen und die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. arbeiten eng zusammen.

Seit 2015 fand jeden ersten Mittwoch im Monat fand ab 15 bis 17.30 Uhr das Café Fuga im katholischen Pfarrheim „Wabe“ in der Siegstr. 54 statt. Hier trafen sich die neuen Nachbarn und Bürger/innen aus Rodenkirchen bei Kaffee und Kuchen und lernen sich kennenlernen. Mittlerweile fist das Café Fuga ins neue Outdoor Gelände X von WiSü umgezogen. Wer sich engagieren möchte, kann sich über die Mailanschrift an  info@wisue.de

Die damaligen Leiter der AG:

Welcomer AG, Veit Otto,
Sprache AG,
Medizin AG, Peter Hallberg
Kunst AG, Brigitte Maxrath-Engert
Handarbeit AG,
Henrike Wesemann
Musik AG, Jan Beßling
Dolmetscher AG,
Kinderbetreuung,
Sport AG, Frank Jäger
AG Wohnungssuche, Manfred Giesen
Fahrrad-AG, Norbert Rauch/ Kurt Mollidor

Einige AGs befinden sich noch im Aufbau, Wer Interesse hat, dabei zu unterstützen, kann dies gerne tun. Näheres unter www.wisue.de

Für sonstige Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an das Orgateam von WiSü: Heike Bläcker, Dr.Ellen Behnke und Monika Wilke unter info@wisue.de. Sie werden versuchen, Ihre Fragen zu beantworten oder entsprechend weiterzuleiten. Sie stehen im engen Kontakt mit den Heimleitungen sowie der Unterkünfte.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir alle Anfragen nicht sofort beantworten können, da WiSü diese Tätigkeit alle ehrenamtlich neben Familie und Beruf ausübt.
Ellen Behnke und Monika Wilke und Dieter Maretzky

Flüchtlinge in Rodenkirchen und Sürth: Zur Geschichte

Containerwohnungen an der Eygelshovener Str.

Zimmer an der Ringstraße für zwei Personen

 
 

 

(Stand am 29.2.2016)

Informationen zu den Flüchtlingsquartieren in Rodenkirchen

Eygelshovener Straße

Seit Frühsommer 2016 sind die Container in der Eygelshovener Straße neben der Gesamtschule Rodenkirchen bezugsfertig. Dort zogen vor allem Flüchtlinge aus Syrien, Iran und Irak ein. Es handelt sich dabei überwiegend um Familien. Es sollen nur wenige alleinreisende Männer in der gemischten Unterkunft untergebracht werden. Für alleinreisende Frauen mit Kindern und Schwangere gibt es separate Bereiche. Die Gesamtzahl für die Unterbringung beträgt maximal 550 Personen. Die Container sollen dort circa fünf Jahre lang stehen. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die Diakonie Michaelshoven, die die soziale Betreeung der Flüchtlingsunterkunft übernommen hat.

Volvo Gelände Ringstraße

Im Frühjahr 2016 zogen in das ehemalige Volvo-Bürogebäude hinter der Ringstraße die ersten Flüchtlinge ein. Sie stammen größtenteils aus Syrien, aus dem Iran und Irak. Die maximale Belegegungszahl beträgt rund 500 Personen. Auch hier zogen vor allem Familien ein. Für Alleinreisende Frauen mit Kindern und Schwangere gibt es separate Bereiche. Der angrenzende Parkplatz kann für Freizeitaktivitäten mit den Bewohnern genutzt werden, ein Spielplatz für Kinder soll ebenfalls dort entstehen.

Die Stadt Köln hat diese Gebäude gemietet und die Diakonie Michaelshoven übernahm die Betreuung.

Wo kann ich mich informieren? Wo kann ich helfen?
Diese Aufstellung, die laufend überarbeitet wird, zeigt Ihnen die wichtigsten Kontakte auf.
Info Flüchtlinge BVR
PDF-Dokument [280.1 KB]
Stand: 2015

Grundsätzlich gibt es aber Kölnweit eine Plattform, in der man Sachspenden anbieten bzw. im Gegenzug auch suchen kann:

https://www.wiku-koeln.de/unterstuetzen/ich-suche/

Für Kleiderspenden nutzen die Bewohner die Kleiderkammern in Meschenich oder Rodenkirchen oder beim DRK:

https://www.erloeserkirche-rodenkirchen.de/kleiderkammer.html 

https://www.drk-koeln.de/angebote/existenzsichernde-hilfe/kleiderkammer.html

Sollten Sie über einen Facebook-Account verfügen, gibt es dort zudem die öffentliche Gruppe:

Möbelspenden für Flüchtlinge in Köln. Dort kann man sich registrieren lassen und dann auch Dinge anbieten.

Für Kleiderspenden nutzen die Bewohner die Kleiderkammern in Meschenich oder Rodenkirchen oder vom DRK:

Zusammenstellung: “Willkommen in Rondorf”

Die Stadt Köln hat eine aktuelle Übersicht über die Entwicklung der Zahl der angekommenen Flüchtlinge und deren jetzige und zukünftige Einquartierung erstellt.

Eine Übersicht über die Unterbringungsorte der Flüchtlinge in Köln
(Stand 2015)
In der Zwischenzeit sind in Köln fast alle Turnhallen geräumt worden und können in Kürze für den Sport wieder genutzt werden.

Ratgeber
Caritas für die Stadt Köln e.V.: Ratgeber für das Ehrenamt. Flüchtlinge in Köln (PDF)
Eine sehr gute und hilfreiche Broschüre mit vielen nützlichen Informationen für ehrenamtliche Helfer/-innen.

 

Karte der Stadt Köln über belegte oder in Kürze bezogene Standorte

Ehemalige Gebäude der Firma Volvo

Die ehemaligen Gebäude der Firma Volvo an der Ringstraße in Rodenkirchen

Standorte in Rodenkirchen

1. Volvo in der Ringstr. in Rodenkirchen:

Hier leben rund 550 Flüchtlinge, die von der Diakonie Michaelshoven betreut werden.

2. Eygelshovener Str.:

Die Container sind 5 Jahre alt und laut Aussage der Architekten vom Wohnungsamt in einem guten Zustand.

Dort wurden Streifenfundamente gesetzt, die Installationen Strom usw. wurde verlegt, so hier bis zu 500 Flüchtlinge wohnen. Es gibt auch Container mit Räumlichkeiten für Unterricht und Kinderbetreuung.

Die Betreuung an diesem Standort hat die Diakonie Michaelshoven übernommen.

3. Die Diakonie Michaelshoven hat ab November 2015 bis zu 14 minderjährige Flüchtlinge, die ohne Eltern nach Köln gekommen sind, im leer stehenden Haus Simeon aufgenommen und in die vorhandenen Gruppen integriert.

4. Turnhalle Mainstraße

Die Halle, die im Frühjahr 2017 geräumt wurde, wurde ab 7.10.2015 mit bis zu 200 Flüchtlingen belegt. Betreuung hatte die DRK, Bewachung durch die Adlerwache rund um die Uhr. Zum Schulgelände wurde der Bereich abgezäunt.

Forderung der Bürgervereinigung:

Wir fordern für das Grundstück Eygelshovener Straße eine baldige Nutzung für Wohnungsbau, Nahversorgungszentrum und Kita, d.h. die Container für die Flüchtlinge dürfen dort maximal zwei Jahre stehen. Die Verwaltung plant hier einen Zeitraum von 5 Jahren, das ist zu lang.

Weitere Archiv-Unterlagen zum Thema Flüchtlinge in Rodenkirchen finden Sie hier:

Grundlagen für den Beschluss der Bezirksvertretung: Begründung und Erläuterung.
Grundriss der Aufstellung der Container

Eygelshovener Str. Anlage_03_-_Flurkarte

Überblick über die Flächen

Nutzungsmöglichkeiten nach dem gültigen Flächennutzungsplan
Schrägluftbild der Fläche aus der Zeit des Containerkindergartens

Über einzelne Aktivitäten der Bürgervereinigung Rodenkirchen:

Die zwei Vorstandsmitglieder Dieter Martezky und Beatrix Polgar-Stüwe nahmen öfter teil am Café Fuga. Sie versuchten durch unsere Kontakte geflüchteten Menschen Hilfestellungen und Integration zu bieten, so beispielsweise bei der Wohnungs- und Jobsuche.
Desweiteren haben wir uns bei der Praktikasuche und bei anderen familiären Problemen engagiert. Hier zwei Beispiele.

Integration per Praktikum: Bürgervereinigung Rodenkirchen und Mitglieder helfen  Flüchtlingen bei der berufliche Integration mit Praktika

Hilfe für Flüchtlinge, das kann unbürokratisch und schnell gehen, wenn der gute Wille da ist. Das bewiesen Mitglieder der Bürgervereinigung. Unternehmen im Kölner Süden können sich gerne an die Bürgervereinigung wenden, wenn sie ein Praktikum für einen aus einem Krisengebiet Geflüchteten anbieten können, um den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern.

Junger syrischer Pharmazeut im Praktikum in der Agnes-Apotheke

Als die Apothekerin Dr. Gabriele Feige erfuhr, dass der aus dem syrischen Aleppo stammende Pharmazeut Fares A. (30) für eine spätere Arbeitserlaubnis in Deutschland ein Praktikum benötigt, erklärte sie sich gleich bereit, ihn in ihrer Apotheke die nötige Praxis anzubieten. Vormittags arbeitet Fares in Frau Feiges Apotheke im Agnesviertel, nachmittags besucht er einen Integrationskurs. Da der junge Mann für seine Anerkennung auch noch die gesetzlichen Grundlagen des Berufsstands in Deutschland erlernen muss, wird er noch ein weiteres Praktikum in der Rodenkirchener Apotheke ihres Mannes absolvieren und vielleicht noch an der Universität Seminare nachbelegen müssen.

Schülerpraktikum in der Druckbranche

Auch das Spezialunternehmen für Drucker und Kopierer Team Hinckeldey konnte mit einem Praktikumsplatz sich für die bessere Integration von Flüchtlingen einsetzen. Geschäftsführerin Désirée von Hinckeldey wollte den Appellen der Bundesregierung und IHKs Taten folgen lassen, Flüchtlinge schnell in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Als Mitglied der Bürgervereinigung Rodenkirchen hatte sie einem Schüler aus einer Flüchtlingsunterkunft im Kölner Süden ein Praktikum angeboten. Auch das ging ganz einfach: BVR-Vorstand Dieter Maretzky führte zwei Telefonate und schon konnte sich ganz unbürokratisch Natnael Zeregergis bewerben und als neuer Praktikant beginnen. Der fast 18-jährige besucht die internationale Förderklasse des Berufskollegs Ulrepforte. Vor einem Jahr flüchtete er zusammen mit seinen Eltern wegen politischer Unruhen aus Eritrea. Er spricht und schreibt schon recht gut Deutsch. Im Rahmen seiner fachpraktischen Ausbildung absolviert er jetzt sein Schülerpraktikum in der Sparte Kopierer und Drucker.

Der Einstieg in das Praktikum gelang nahtlos. Süleyman Cetin, der im Rahmen einer Umschulung vom Fahrzeuglackierer zum IT-Elektroniker sein Praktikum beim dem Unternehmen beendete, konnte seinen Nachfolger noch ein wenig einarbeiten. Denn der angehende IT-Fachmann ist bald fertig mit seiner Ausbildung am Berufsförderungswerk der Diakonie Michaelshoven.

„Obwohl unser neuer Schülerpraktikant erst wenige Tage bei uns im Unternehmen ist, zeigt er sich als sehr aufgeschlossen, ehrgeizig, fleißig und Technik orientiert“, sagte Geschäftsführerin Désirée von Hinckeldey nach seinem Start. Er sei ein pfiffiger, netter junger Mann, der gut ins Team passe. Natnael Zeregergis hat eine ruhige Hand, wie er bereits unter Beweis stellten konnte: So durfte er einen kurzen Film für das Internet drehen, was ihm sichtlich viel Spaß gemacht hat.

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen vermittelt gerne auf dem kurzen Weg weitere Praktika und Ausbildungsstellen. So sucht unser Mitglied Dr. Thomas Kiepe von der Firma KHK GmbH in der Ringstraße eine arabisch sprechende Auszubildende. www.lipcare.de/home/
Unternehmen im Kölner Süden bitte melden!

„Herzlichst danken wir dem Team Hinckeldey und Frau Dr. Feige für die Hilfe. Wir freuen uns über weitere Praktika-Angebote von Unternehmen aus dem Kölner Süden. Damit helfen sie den Flüchtlingen, sich schneller in die Arbeitswelt und unsere Nachbarschaft zu integrieren“, sagt Dieter Maretzky. Interessierte Arbeitgeber können der Bürgervereinigung Rodenkirchen Praktika-Plätze melden, die dann an die verschiedenen städtischen und karitativen Organisationen weitergeleitet werden.

Informationen für Unternehmen über Praktika für Flüchtlinge

Asylbewerber und Geduldete können mittlerweile leichter ein Praktikum machen. Denn die Bundesagentur für Arbeit muss dem nicht mehr zustimmen. Die entsprechend geänderte Beschäftigungsordnung gilt seit dem 1. August 2015. Diese neue Regelung gilt für Pflicht- und Orientierungspraktika, ausbildungs-oder studienbegleitende Praktika bis zu drei Monaten und  für die Teilnahme an einer Einstiegsqualifizierung oder Berufsausbildungsvorbereitung.

Weitere Informationen: https://www.ihk-koeln.de/Beratung_zur_betrieblichen_Integration_von_gefluechteten_Menschen.AxCMS

Info für die Hilfsorganisationen:

Das Team Hinckeldey bietet einem weiteren technisch orientierten Praktikanten mit Migrationshintergrund  eine berufliche Orientierung. Gesucht wird ein Praktikant, der den Monteuren hilft und sie bei Außenterminen begleitet, wenn sie Kopierer und Drucker reparieren. Bitte bei der Bürgervereinigung melden, wenn Sie jemanden kennen.