Foto-Entdeckungsreise 21. Kunstmeile: Historische und neue Ansichten von Rodenkirchen

Foto-Entdeckungsreise 21. Kunstmeile: Historische und neue Ansichten von Rodenkirchen

21. Kunstmeile in Rodenkirchen

21. Kunstmeile Rodenkirchen. Fotoausstellung auf dem Maternusplatz und in der Lordation II © Einzelfotos Bürgervereinigung Rodenkirchen

Zu einer Foto-Entdeckungsreise durch die Geschichte von Rodenkirchen lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen im Rahmen der 21. Kunstmeile am Sonntag, 17. September 2023 auf dem Maternusplatz ein. Die Ausstellung findet dort von 13 bis 18 Uhr statt. Die alten Fotos aus Rodenkirchen zeigen einzigartige historische Ansichten aus Rodenkirchen. Sie werden in Bezug gesetzt zu Fotos aus den 1990er Jahren und neuen, ganz aktuellen Ansichten aus 2023. Denn die sehr alten und Fotos aus den 1990er Jahren wurden jetzt zur Kunstmeile neu aufbereitet und mit Bildern von heute ergänzt. Nach dem Eröffnungstag der Kunstmeile können Gäste die Ausstellung in der Lordation II (alte Flint-Farbenfabrik) besichtigen.

Viele teilnehmende Künstler präsentieren auf der Rodenkirchener Kunstmeile ihre Arbeiten zwei Wochen lang. Das machen sie demzufolge in Geschäften und Praxen sowie bei Dienstleistern, Institutionen und Gastronomiebetrieben als auch im öffentlichen Raum und in Kirchen. Den Katalog mit dem kompletten Programm der 21. Kunstmeile Rodenkirchen (vom 17. bis 30.September 2023) gibt es auf https://treffpunkt-rodenkirchen.koeln/

Sonderausstellung in der Lordation II zur 21. Kunstmeile

Wolfgang Behrendt & friendsGäste sind herzlich willkommen auf der Vernissage am Dienstag, 19. September 2023. Der Abend findet dort in der Zeit von 18 bis 20 Uhr in der Lordation II mit einem Sektempfang statt. Wolfgang Behrendt & friends geben anschließend ein Konzert mit dem Titel “Jazz mal ganz deutsch”.

 

 

Am Donnerstag 28. September endet die Fotoausstellung mit einer Finissage ebenfalls von 18 bis 20 Uhr. Kurzum: Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Ort der Vernissage/Finissage: Weißer Str. 147, 50999 Köln (Alte Flint-Farbenfabrik)

Zum Katalog

Kunstmeile 2023

Kirchstraße Rodenkirchen

Eine sehr alte und eine neuere Ansicht aus den 1990er Jahren von der Kirchstraße in Rodenkirchen wird es auch auf der 21. Kunstmeile zu sehen geben.

 

 

Gegen den Abriss der Rodenkirchener Brücke! Aber für die Erweiterung der A4

Gegen den Abriss der Rodenkirchener Brücke! Aber für die Erweiterung der A4

Die Rodenkirchener Brücke – So wie wir sie lieben. © B. Polgar-Stüwe

Unsere Position: Die Bürgervereinigung Rodenkirchen ist gegen den Abriss der Rodenkirchener Brücke. Zwar stellt sie sich keinesfalls gegen die Erweiterung der Brücke auf acht Autobahnspuren. Denn sie ist wegen der überlasteten Verkehrssituation auf dieser wichtigen europäischen Verkehrsachse der A4 nötig. Aber trotz der Erweiterungspläne ist sie der Meinung, dass die denkmalgeschützte Rodenkirchener Brücke erhalten bleiben soll. Sollte es aufgrund der im Gutachten der Autobahn GmbH festgestellten begrenzten Lebensdauer der Rodenkirchener Brücke (ca. 15-20 Jahre) unabdingbar sein, die Brücke abzureißen, so müssen wir diese fachliche Expertise akzeptieren. Wir hoffen jedoch, dass Lösungen gefunden werden, das historische Brücken-Bestandsbauwerk zu erhalten.

Argumente gegen den Abriss

Die Rodenkirchener Brücke gilt als eingetragenes Baudenkmal . Sie hat ihren besonderen Wert als anerkanntes Kulturgut, das sogar international. Das macht die Brücke zu einem bewahrens- und schützenswerten Bauwerk. Zudem prägt die Brücke das Ortsbild und gilt als das Wahrzeichen von Rodenkirchen. Daher sind die Bürgerinnen und Bürger in Rodenkirchen auch emotional stark mit “ihrer” Brücke verbunden. Seit Beginn der Planung ist die Bürgervereinigung Rodenkirchen vertreten im Dialog Forum A4plus zum geplanten Ausbau. Als Mitglied im Forum haben wir auf konkrete Informationen im Treffen am 16. Februar 2021 über angekündigten bauliche Alternativen gehofft. Leider hat der Tagesordnungspunkt damals unserer Erwartungen nicht erfüllt. Denn es wurde nur dargestellt, was nicht geht.

Zwischenzeitlich wurde das Gutachten veröffentlicht. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen wünscht sich, dass eine gute Lösung im Dialog gefunden wird, damit die Rodenkirchener Rheinbrücke erhalten bleibt. Es muss möglich sein, Alternativen zum Abriss zu finden, diese zu prüfen und zu bewerten.

Weitere Information: https://a4plus.koeln/

 

Rarität: Historische Fotos vom Bau der Brücke in Rodenkirchen

Bau der Rodenkirchener Brücke ca. 1940

Eindrucksvolles Foto vom Bau der Brücke in Rodenkirchen (ca. 1940) © Walter Stübner

Hoch spannende, außergewöhnliche historische Einblicke vom Brückenbau in Rodenkirchen Anfang der 1940er Jahren stellte Heinz Rheinfeld der Bürgervereinigung Rodenkirchen aus dem Nachlass der Familie Stübner zur Verfügung. Die unveröffentlichten Fotos von Walter Stübner, die unten in der Galerie zu sehen sind, zeigen eindrucksvoll die fortschreitenden Bauarbeiten während des 2. Weltkriegs. Der Hobbyfotograf mit eigenem Fotolabor fertigte diese Fotos mit seiner Leica-Kamera an.

Jedoch stürzte vor dem Ende des zweiten Weltkriegs im Januar 1945 die Rodenkirchener Brücke ein, nachdem sie durch Bombenangriffe beschädigt wurde. Anfang der 1950er Jahre erfolgte der Wiederaufbau der Überquerung. Am 9. Dezember 1954 fuhren endlich die ersten Autos wieder über die Brücke. In der Zeit von 1990-1994 wurde die Rodenkirchener Brücke mit einem “Zwillingsbau” auf sechs Fahrspuren ausgebaut. Nun ist der Ausbau auf acht Spuren geplant.

 

 

Copyright Fotos vom Brückenbau 1940: Walter Stübner

Wichtiger Hinweis:

Ohne schriftliche Zustimmung der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. dürfen diese Fotos von Walter Stübner in keiner Form reproduziert, elektronisch verarbeitet, kopiert oder verteilt werden. Gerne können Sie aber zu dieser Web-Seite verlinken oder diesen Beitrag in den Social Media teilen.

Ausführliche geschichtliche Informationen mit alten und neuen Fotos hat Thomas Gaida zusammengetragen unter:
https://www.gaidaphotos.com/blog/2019/09/10/die-autobahnbruecke-in-koeln-rodenkirchen/

Geschichtswerkstatt 2016 Dr. Cornelius Steckner zum Bau der Rodenkirchener Brücke

Geschichtswerkstatt 2016 zum Bau der Rodenkirchener Brücke © Dr. Cornelius Steckner

Zum 75. Geburtstag der Rodenkirchener Brücke referierte Dr. Cornelius Steckner in der 34. Folge der Geschichtswerkstatt „Rodenkirchen erinnert sich“ über interessante Fakten rund um die Entstehung der Brücke. Eine Zusammenfassung gibt es auf https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/mein-blatt/koelner-wochenspiegel/rodenkirchen/rodenkirchen–75-jahre-autobahnbruecke-25474234 und im Bild links.

 

 

 

 

 

 

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

 

Sommersonnenwende 2023 – Empfang

Sommersonnenwende 2023 – Empfang

Sommersonnenwende 2023 im Vita Verde in Rodenkirchen.

Sommersonnenwende 2023 – Ein Empfang der Bürgervereinigung Rodenkirchen im Vita Verde

Zu einem Empfang zur Sommersonnenwende 2023, wenn die Sonne auf der Nordhalbkugel am längsten scheint, hatte die Bürgervereinigung Rodenkirchen ihre Mitglieder und die Bezirksvertretung Rodenkirchen eingeladen. Der Abend fand am 21. Juni 2023 statt.

Die rund 75 Gäste erlebten einen Abend mit guten Gesprächen und Live-Musik im Hintergrund. Für das leibliche Wohl sorgte das Team von Basile Teberekides von Vita Verde Naturkost. Es gab köstliche mediterrane Snacks auf dem wunderschön bepflanzen Naturhof. Insgesamt ein gelungener Abend zur Sommersonnenwende.

Wolfgang Behrendt, 1. Vorsitzender, hieß alle Gäste herzlich willkommen. Er stellte kurz die anwesenden Mitglieder des Vorstand und ihre Aufgaben vor.

Sommersonnenwende 2023 in RodenkirchenBei netten Gesprächen und in mediterraner Wohlfühlatmosphäre klang der Abend vor Anbruch der Dunkelheit aus.

Es waren zahlreiche neue und ältere Mitglieder gekommen. Von der Bezirksvertretung Rodenkirchen waren u.a. mit dabei: Constanze Aengenvoort (CDU/Ratsmitglied), Berit Blümel (SPD), Rüdiger Nies (FDP) und Karl Wolters (FDP) sowie Bezirksamtsleiter Franz Dillmann. Bezirksbürgermeister Manfred Giesen (Grüne) hätte gerne teilgenommen. Er musste aber wegen einer doch länger dauernden Gremiumsitzung absagen und richtete den Teilnehmenden seine guten Wünsche für eine schöne Veranstaltung zur Sommensonnenwende 2023 aus.

Der Empfang fand nun das zweite Mal statt und das Vorstandsteam plant, auch im kommenden Jahr die Veranstaltung zu wiederholen, um sich mit den Mitgliedern in entspannter Atmosphäre austauschen zu können.

In unserer Fotogalerie gibt es weitere Fotos zu sehen.

Fotos: Heinz Stüwe, Beatrix Polgar-Stüwe

Wer die Arbeit der Bürgervereinigung Rodenkirchen unterstützen möchte, findet den Mitgliedsantrag zum Herunterladen und Ausfüllen auf www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/beitrittserklaerung

Derzeit hat die Bürgervereinigung 611 Mitglieder, und es sind zwei weitere gestern Abend dazugekommen.

Position Bürgervereinigung Rodenkirchen zum Interimsstandort neues Gymnasium Rondorf auf Sürther Feld

Position Bürgervereinigung Rodenkirchen zum Interimsstandort neues Gymnasium Rondorf auf Sürther Feld

Modulbaueinheiten der Gesamtschule Rodenkirchen für Interim Gymnasium Rondorf

Position der Bürgervereinigung Rodenkirchen zum Interimsstandort neues Gymnasium Rondorf auf dem Sürther Feld

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen (BVR) äußert Bedenken zum vorgezogenen Schulstart 2024/25 des Gymnasium Rondorf auf dem Sürther Feld in den Modulbaueinheiten der Gesamtschule Rodenkirchen. Nachfolgende Probleme werden u.a. befürchtet:

  • Das dort seit Jahren versprochene Nahversorgungszentrum für die Bewohnerinnen und Bewohner des Sürther Feld dürfte dann für immer erledigt sein.
  • Eine weiterführende Schule in einem provisorischen Schulgebäude ohne eigene schulische Infrastruktur mit Fach- oder Sporträumlichkeiten hält die BVR für nicht sinnvoll.
  • Die geplante Interimslösung ist sowohl für die neuen Schülerinnen und Schüler aus Rondorf, für die Anwohner des Sürther Felds und für die drei weiteren bestehenden Schulen zudem verkehrstechnisch eine Zumutung.

In der Diskussion Gymnasium versus Gesamtschule wird sich die Bürgervereinigung Rodenkirchen neutral verhalten.

Fragen & Antworten Abriss Rathaus Rodenkirchen

Fragen & Antworten Abriss Rathaus Rodenkirchen

Rathaus Rodenkirchen

Fragen & Antworten zum Abriss Rathaus Rodenkirchen / Foto Beatrix Polgar-Stüwe

In der Aktuellen Stunde in der Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen am 13.03.2023 ging es um die Logistik beim Abriss Rathaus Rodenkirchen. Fragen der Bürgerinnen und Bürger wurden beantwortet.

Zuvor hatte Bezirksbürgermeister Manfred Giesen die Bürgervereinigung Rodenkirchen und Treffpunkt Rodenkirchen gebeten, das Meinungsbild zur Verkehrssituation beim Abriss und Neubau des Rathauses in Rodenkirchen zu erfragen. Die eingereichten Fragen der Bürgerinnen und Bürger sowie der Geschäftsleute wurden auf der Sitzung der Bezirksvertretung in der Aktuellen Stunde von Wolfgang Behrendt, Vorsitzender der Bürgervereinigung, und Christoph Stüvel, Schatzmeister Treffpunkt Rodenkirchen, vorgetragen. Wir danken an dieser Stelle für die zahlreich eingereichten Fragen an die Verwaltung. Die Antworten sind hier zusammengefasst.

Antworten zum Abriss Rathaus Rodenkirchen in BV-Sitzung am 13.3.2023

Zeitplan Abriss Rathaus Rodenkirchen

Die Auswahl eines Abrissunternehmens gemäß Ausschreibung der Stadt Köln befindet sich in der finalen Phase. Es steht ein Unternehmen als priorisiertes Unternehmen fest und mit diesem finden derzeit Vertragsverhandlungen statt.

Die Baustelle wird ca. Juni 2023 eingerichtet. Die Bauzäune werden ab August 2023 aufgebaut. Die ganze Baustelleneinweisung wird ca. zwei Monate in Anspruch nehmen. Danach beginnt dann voraussichtlich der Rückbau des Rathauses.

Viele Arbeiten finden im Inneren statt, so dass nicht permanent mit dem Abraumabtransport und Lärmimmission zu rechnen ist. Höchstwahrscheinlich werden die Arbeiten, die durch Lärm gekennzeichnet sind, ab Oktober 2023 beginnen.

Abriss und Neubau gehen fließend ineinander über, so das nicht mit langen Phasen des nichts Tuns zu rechnen ist. Derzeit ist der Zeitplan auf ca. vier Jahre angesetzt.

Das Architekturbüro hat sich bereits seit drei Jahren mit dem Rückbau- und Verkehrskonzept beschäftigt. Final stehen erst jetzt die einzelnen Punkte fest.

Aktuelle Stunde Abriss Rathaus Rodenkirchen

Wolfgang Behrendt mit Fragen der Bürgerinnen und Bürger zum Abriss Rathaus Rodenkirchen auf der BV-Sitzung (Foto: Dieter Maretzky)

Verkehr Abriss Rathaus Rodenkirchen

Der gesamte Baustellenverkehr soll hin und zurück von dem Kreisverkehr durch die Barbarastraße geführt werden über den unteren Barbarastraßenparkplatz. Es wurden mehrere Möglichkeiten des An- und Abfahrens untersucht. Für die favorisierte Variante D lagen keine negativen Faktoren vor. Es werden in jede Richtung eine Ausweichmöglichkeit eingerichtet, falls sich zwei LKW begegnen sollten. Die Parkplätze entlang der Barbarastraße entfallen. Der Bürgersteig in der Barbarastrasse bleibt erhalten. Die bestehende Einbahnstraßenregelung muss aufgehoben werden.

Der Abtransport des Bauschutts über Förderbänder zum Rhein und ab da per Boot wurde geprüft, dann aber verworfen.

Das Befahren der Oststraße und damit die Zufahrt zum Sommershof ist durch die gewählte Variante nicht beeinträchtigt.

Die Garagen des Hauses Oststraße 12 sind weiterhin begehbar, aber eventuell nicht immer befahrbar.

Da zum Zeitpunkt der Untersuchungen der Verkehr von Corona beeinflusst war, konnten keine sinnvollen Verkehrsmengenmessungen in die Planung eines Verkehrskonzeptes einfließen. Daher wurde lediglich ein Baustellen-Verkehrskonzept erstellt.

Da von einem Baustellenverkehr über die Maternusstraße auszugehen ist, werden auf Anregung der Bürgervereinigung Rodenkirchen hin verschiedene Möglichkeiten geprüft, diese Straße zu entlasten.(Schließzeiten Bahnübergang und Rechtsabbiegerspur Richtung Köln). Weiterhin soll noch einmal geprüft werden, ob der Abtransport über die Hauptstraße und dann über das Heinrich-Lübke-Ufer zur A4 zu realisieren ist.

Parkplätze

Die Verwaltung sieht noch viel Kapazität in den vorhandenen Parkhäusern und hofft auf deren stärkere Akzeptanz in der Baustellenzeit. Ein flexibler Rückbau der Bauzäune ist nicht möglich.

Sonstige Antworten zum Abriss Rathaus Rodenkirchen

Um die Lärmimmission gering zu halten, wird auf der Baustelle von großen Abrissgeräten (Abrissbirne) und Zerkleinerungsgeräten abgesehen.  Sicherlich wird es aber unvermeidlich zu Lärm kommen.

Die in den öffentlich kursierenden Zahlen zur Budgetierung des Bauvorhabens stimmen nicht. Die Finanzierung des Bauvorhabens ist zum jetzigen Zeitpunkt gesichert.

Die starke Verdunklung der Bauzauneinrichtung am Rathausplatz wird die ansässigen Geschäfte beeinträchtigen. Hierfür ist derzeit noch ein Beleuchtungskonzept in der Ausschreibung

Untersuchungen bezüglich Kampfmittel wurden bereits durchgeführt. Es ist nicht mit Kampfmitteln zu rechnen.

Die Gestaltung des Rathausplatzes ist laut Auswahl der Vorzugsvariante festgelegt. Bei dieser Gestaltung wird es dann auch voraussichtlich bleiben.

Für die Immobilien, die direkt an die Baustelle grenzen, wurden und werden Bauzustandsfeststellungen vorgenommen.

Grundwassermanagement ist bei solchen Bauvorhabe an der Tagesordnung. Man ist darauf eingestellt.

Bei der Gestaltung der Bauzäune gibt es keinen Einfluss auf das Gestalten. Hier liegen einheitliche Vorgaben der Verwaltung vor, die Werbung ausschliessen. Es ist angedacht, an einzelnen Stellen sogenannte „Guckfenster“ einzurichten. Damit können die Bürger einen „Einblick“ in die jeweiligen Baustellenphasen erhalten.

Zusammenstellung: Wolfgang Behrendt

Weitere Informationen in den folgenden Links:

Beantwortung der Fachverwaltung der Fragen für die Fraktionen der Bezirksvertretung Rodenkirchen zum Thema Abrissverkehrskonzept

Präsentation der Fachverwaltung zum Thema Abriss Rathaus Rodenkirchen

Beschlussprotokoll TOP B zum Abriss Rathaus Rodenkirchen (ab Seite 7 bis Seite 12) (Link wurde von der Stadt Köln entfernt, auf Wunsch schicken wir Ihnen das Protokoll als PDF)

Hier gibt es eine aktuelle Information mit vielen Unterpunkten zum Abriss Rathaus Rodenkirchen und das Verfahren:
www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/gebaeudewirtschaft-der-stadt-koeln/die-gebaeudewirtschaft-errichtet-erhaelt-verwaltungsgebaeude

 

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Neujahrsempfang 2023: Verein fordert Lösungen für Rodenkirchen

Neujahrsempfang 2023: Verein fordert Lösungen für Rodenkirchen

Das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen auf dem Neujahrsempfang 2023 der BürgervereinigungIn der fünften Jahreszeit wäre der traditionelle Neujahrsempfang der Bürgervereinigung Rodenkirchen ohne Karnevalsfeeling undenkbar! Für entspannte Stimmung sorgte der Auftritt des Rodenkirchener Dreigestirns der Altgemeinde Rodenkirchen. Endlich wieder Karnevalslieder zu singen und zu schunkeln, eine Polonäse mit Jungfrau Zirkonia, Prinz Marc und Bauer Stefan ließen die kölschen Herzen höher schlagen und begeisterten rund 200 Gäste. Der diesjährige Empfang fand am 15. Januar 2023 im Neubau der Offenen Schule Köln (OSK) auf dem Sürther Feld statt. Ein großes Dankeschön geht an die Gastgebenden, das gesamte hoch engagierte Team der OSK und das Rodenkirchener Dreigestirn.

Funktionsträger auf Neujahresempfang BürgervereinigungNeben den zahlreich erschienen Mitgliedern waren zu Gast u.a. die Landtagsabgeordnete Eileen Woestmann, Bürgermeister Dr. Ralph Elster, Bezirksbürgermeister Manfred Giesen, Bürgeramtsleiter Franz Dillmann und seine Vertreterin Miriam Paßmann, Jan Krzymowksi, Vizekonsul der Republik Polen, sowie zahlreiche Mandatsträger aus der Politik, wie dem Rat der Stadt Köln und der Bezirksvertretung sowie die Seniorenvertretung Rodenkirchen. Auch viele Bürgervereine aus dem Kölner Süden, Schulleiterinnen der Rodenkirchener Schulen, Seniorennetzwerke, soziale Vereine, Stiftungen und Einrichtungen waren der Einladung gefolgt. Gäste Neujahrsempfang 2023 in der OSK

Was die OSK ausmacht?

Schulleiterin Geschäftsführer der OSK

Vivian Breucker, Schulleiterin OSK Gesamtschule und Dr. Andreas Reimann, Geschäftsführer OSK

Nach einer kurzen Begrüßung durch Wolfgang Behrendt, 1. Vorsitzender Bürgervereinigung Rodenkirchen, sprachen die Gastgebenden Dr. Andreas L. G. Reimann, Geschäftsführer OSK, und Vivian Breucker, Schulleiterin OSK Gesamtschule. Die beiden stellten die Besonderheiten ihrer Schule vor. Die OSK ist eine staatlich anerkannte inklusive Schule in freier privater Trägerschaft der gemeinnützigen Gesellschaft OSK – Offene Schule Köln gGmbH. Sie versteht sich als eine „Schule für alle“.

Daher ermöglicht sie seit ihrer Gründung im Jahr 2012 Schülerinnen und Schülern das Lernen unter der Leitidee der Inklusion. Die OSK umfasst eine Grundschule, eine Gesamtschule mit der Sekundarstufe I (5 – 10), Sekundarstufe II (11 – 13 der gymnasialen Oberstufe) und eine Berufspraxisstufe bei sonderpädagogischen Förderbedarfen. „Bei uns steht der Respekt gegenüber den Menschen im Mittelpunkt. Wir sorgen für ein ordentliches Schulgebäude, aber Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern sowie die Mitarbeitenden sind gefordert und werden daher immer aktiv an den verschiedenen Aufgaben beteiligt. Und das mit größter Wertschätzung“, sagte Dr. Andreas Reimann.

Das Konzept der OSK basiert auf dem Ansatz einer individuell fördernde Lernkultur für Kinder und Jugendliche, unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft sowie ihren körperlichen und geistigen Voraussetzungen. „Das geht nur ohne althergebrachten Lernzwang und Wissenstränke“, führte Vivian Breucker aus. Schließlich verändere sich die Welt, auch Schulen müssten sich anpassen. Manche pädagogische Konzepte, die vor zehn Jahren entwickelt wurden, passten heute einfach nicht mehr in unsere Zeit, meinte Vivian Breucker.

Seit dem Sommer 2022 gestaltet die OSK ihren Schulalltag im neuen Schulgebäude auf dem Sürther Feld mit Platz für 650 Schülerinnen und Schüler, in dem das offene Lernkonzept auch räumlich noch besser gefördert werden kann. Darüber hinaus befinden sich in dem Neubau u.a. eine Dreifachsporthalle, eine Mensa, das Café Blaupause und die Jugendeinrichtung Loft 99.

Bürgermeisters Elster würdigt ehrenamtliche Engagement der Bürgervereinigungauf dem Neujahrsempfang

Bürgermeister der Stadt Köln Dr. Ralph Elster

Bürgermeister der Stadt Köln Dr. Ralph Elster auf dem Neujahrsempfang

Der Bürgermeister der Stadt Köln, Dr. Ralph Elster, sprach ein und richtete die guten Wünsche der Oberbürgermeisterin Henriette Reker aus. Er freute sich über die Gelegenheit, die gastgebende Schule in ihren neuen Räumlichkeiten kennenzulernen. Dr. Elster verwies darauf, dass „eine staatlich anerkannte inklusive Schule in freier privater Trägerschaft, die sich als Schule für alle versteht mit innovativen Lernkonzepten durchaus ein Alleinstellungsmerkmal in unserer Stadt hat.“ Köln müsse noch mehr investieren in die Inklusion, forderte Dr. Elster.

In seiner Rede lobte er außerdem das ehrenamtliche Engagement der Bürgervereinigung Rodenkirchen für die Bürgerinnen und Bürger im Kölner Süden, die fast 60 Jahre schon besteht. Ihre Aktivitäten und Angebote stießen auf rege Nachfrage und trügen zur Belebung dieses Stadtbezirks bei. Er versprach, das heiß diskutierte verkehrspolitische Thema der Öffnung der Sürther für PKW Feldallee nochmals in Richtung der Stadtverwaltung und Fraktion weiterzutragen. „Durch die Bürgervereinigung Rodenkirchen wird deutlich, wie wichtig und gewinnbringend ehrenamtliches Engagement sein kann“, so Bürgermeister Dr. Elster. Denn dort, wo die Stimme der Bürgerschaft verstummt, steht es in der Regel auch nicht gut um die Demokratie. Sich für andere zu engagieren sei ein hohes Gut und „dafür darf ich mich Namen der Stadt Köln auch herzlich bedanken“.

Applaus für das OSK-Lied auf dem Neujahrsempfang 2023

OSK singt ihr Lied auf dem Neujahrsempfang

Applaus für das OSK-Mosaik-Lied

Großen Applaus erhielt der musikalische Beitrag der OSK.  Lernbegleiter der Berufspraxisstufe, Jean Félix, sorgte mit seiner schwungvollen Schulband für das musikalische Highlight mit dem eigens komponierten OSK-Mosaik-Lied. Gäste auf dem Neujahrsempfang 2023

 

 

 

 

Es geht um die Zukunft von Rodenkirchen!

Wolfgang Behrendt, 1. Vorsitzender Bürgervereinigung Rodenkirchen sprichtauf dem Neujahrsempfang

Wolfgang Behrendt, 1. Vorsitzender Bürgervereinigung Rodenkirchen am Neujahrsempfang

In seiner Rede drückte Wolfgang Behrendt als 1. Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen seine große Freude darüber aus, dass es im „bildungstechnischen“ Zentrum von Rodenkirchen auf dem Sürther Feld nun einen Campus mit drei Schulen gibt. Auch der Erweiterungsbau der Gesamtschule sei nun bald fertig. Als i-Pünktchen sei das lang auch von der Bürgervereinigung geforderte Jugendzentrum entstanden, das mittlerweile von vielen Jugendlichen auch von anderen Schulen genutzt werde. Aber Behrendt hatte auch eine Portion Kritik mitgebracht: In Köln dauere vieles viel zu lang. Versprechen würden nicht immer eingehalten „Würde der neue Standort der Freiwilligen Feuerwehr mit Rettungswache im Sürther Feld mit dem Know-how des Hausherrn Dr. Reimann und der Trägervereine der OSK gebaut, so könnten wir den übernächsten Neujahrsempfang dort feiern“.

Zuviel Kompetenzgerangel und Klüngel

Ganze 40 Jahren war die EMA in einem Provisorium in der Saarstraße untergebracht. Erst 2022 konnte sie in den Neubau auf dem Sürther Feld einziehen. „Was alles hat man schon den Anwohnenden bereits beim Einzug in den 1. Bauabschnitt des Sürther Felds versprochen, aber bis heute nie umgesetzt“, fragte Behrendt. Bürgerinnen und Bürger wünschten sich eine Verwaltung, welche die Ziele im Auge hat und zügig darauf hinarbeitet. Viel zu oft würde im Kompetenzgerangel der zuständigen Stellen, Ämter und Behörden das Ziel nicht mehr beachtet. „Zu oft hören die Bürgerinnen und Bürger aus der Verwaltung, was alles nicht geht. Aber wir wollen wissen, was geht und den Weg zu einer sinnvollen Lösung bekommen“, sagte Wolfgang Behrendt.

In diesem Zusammenhang übte Behrendt Kritik an dem so häufig vorkommenden „Fraktionszwang“ der gewählten Mandatsträger in Köln. „Warum muss in Gremien immer so abgestimmt werden, wie es die guten politischen Freunde machen?“ Das sei für Bürgerinnen und Bürger unverständlich und lasse eher „Kuhhandel“ oder „Klüngel“ vermuten, besonders dann, wenn die Gewählten eigentlich sogar eine andere persönliche Meinung verträten, führt Behrendt an.

Forderungen vom Neujahrsempfang: Lösungen für Rodenkirchen

Rodenkirchen hat zahlreiche Probleme. Laut Statistik der Stadt Köln wird es bis 2025 voraussichtlich im Bezirk II zehn Prozent mehr Einwohner geben. „Hier sind jetzt schon Lösungen gefragt, wie diese rund 11.000 zusätzlichen Menschen sich fortbewegen, versorgt und beschult werden können,“ forderte Behrendt.

Viel zu häufig werde über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger entschieden, ohne die Betroffenen zu befragen oder zu hören. Bestes Beispiel ist die Sürther Feldallee. „Daher fordern wir die sofortige Öffnung der Sürther Feldallee, um den Verkehr vor dem Schulcampus von dem Anwohner- und Anliegerverkehr aus dem Sürther Feld zu entlasten“, sagte Behrendt. Auch bei dem bei der Stadt eingereichten Prüfungsvorschlag, die Hauptstraße teilweise in eine Einbahnstraße umzuwandeln, machte Behrendt die Position der Bürgervereinigung klar. Die Auswirkungen auf die umliegenden Straßen wären verheerend. Stattdessen sollten die lang überfälligen bestehenden Radwege endlich saniert werden und ein Konzept entwickelt werden, wie der Durchgangsradverkehr an Rodenkirchen vorbeigeleitet werden könnte.

Der Rathausneubau ist eine endlose Geschichte. „Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass keiner der Planenden den Schaden für Rodenkirchen erkennt, den die lange Ausdehnung der Zeitachse mit sich bringt“, stellt Behrendt ernüchternd fest.

Schon ein Zeitungsartikel aus dem Jahr 1964 forderte Lösungen für die Verkehrsprobleme in Rodenkirchen. Jedoch sind bis heute trotz der vielen Bauvorhaben wie Rondorf Nord-West, Ringviertel, Waldviertel und dem weitere Ausbau des Sürther Felds keinerlei Lösungen und Verkehrskonzepte in Sicht.

 

Karneval und geselliges Beisammensein auf dem Neujahrsempfang

Das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen auf dem Neujahrsempfang 2023

Das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen

Nach den Reden war Karneval angesagt: Das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen sorgte für beste Stimmung mit seinem Auftritt und begeisterte das Publikum.

Anschließend gab es eine leckere Suppe und Kuchen, den eigens der Koch der OSK für die Gäste vorbereitet hatte. Den Imbiss nutzten die Teilnehmenden für gute Gespräche. In kleinen von Schülerinnen und Schülern geführten Gruppen konnten sie die Schule besichtigen.

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

 

 

 

 

Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen Die Vorstandsvorsitzenden der Bürgervereinigung Rodenkirchen Wolfgang Behrendt und Beatrix Polgar-Stüwe  Dreigestrn zu Gast auf Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen  Eileen Woestmann MdL zu Gast auf dem Neujahrsempfang 2023 der Bürgervereinigung Rodenkirchen Gäste aus der Politik auf dem Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen  Dr. Reimann, Silvia Behrendt und Wolfgang Behrendt Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen Gäste aus Politik und Verwaltung Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen Bezirksbürgermeister Manfred Giesen Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen Aktive und ehemalige Schulleiter Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen  Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen

In unserer Galerie finden Sie viele weitere Fotos vom Neujahrsempfang 2023:

Auf unserem Youtube-Kanal sehen Sie drei Videos von unserem Neujahrsempfang, die von Iris Ebel-Philippi gefilmt wurden:

Fotos: Heinz Stüwe, Iris Ebel-Philippi

Im aktuellen Bilderbogen S. 7 bis 9 berichtet Engelbert Broich über den Neujahrsempfang