Maren Friedlaender liest aus ‚Schweigen über Köln‘ am 4. Juni 2025

Maren Friedlaender liest aus ‚Schweigen über Köln‘ am 4. Juni 2025

Maren Friedlaender an der Gedenkstelle für Schleyer am Stadtwald mit ihrem Krimi „Schweigen über Köln“.

Maren Friedlaender an der Gedenkstelle für Schleyer am Stadtwald. Sie liest aus ihrem Krimi „Schweigen über Köln“ am 4.6.25 in Rodenkirchen. (Foto: privat)

Maren Friedlaender liest am Mittwoch, 4. Juni 2025 um 19 Uhr auf Einladung der Bürgervereinigung Rodenkirchen aus ihrem Buch „Schweigen über Köln“. Mit einem aktuellen fiktiven Mordfall erinnert die Autorin in ihrem Kriminalroman an den Terror der Roten Armee Fraktion (RAF) im Deutschen Herbst.

Der Krimi beginnt im Kölner Stadtwald. Hier liegt ein unbekannter Toter, genau dort, wo 1977 Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer von der RAF entführt wurde. Kommissarin Theresa Rosenthal und ihr Kollege Bär stehen vor der Frage: Ist der Tatort Zufall oder besteht eine Verbindung zu den Morden der RAF? Eine Spur führt ins dänische Nordschleswig zu einem Ex-Stasi-Major der DDR. Durch die Ermittlungen rumort es in der ehemaligen Sympathisantenszene, zu denen im Krimi durchaus auch angesehene Bürgerinnen und Bürger aus Köln und sogar aus dem Kölner Süden zählen. Rosenthal ermittelt, auch in Marienburg. Dabei reißt sie in Gesprächen mit Opfern und deren Angehörigen alte Wunden auf. Zudem wirbelt die Kriminalistin viel Staub auf bei jenen, die bis heute eine sympathisierende Gesinnung zeigen.

„Schweigen über Köln“: Maren Friedländer geht es um die RAF, ihre Taten und vor allem um ihre Opfer

Dass Faszinierende am „Schweigen über Köln“ ist der gekonnte Mix aus Geschichte, Tatsachen, Fiktion, aber auch die Kritik an den aktuellen politisch-gesellschaftlichen Diskussionen. Friedlaender bietet in ihrem Buch nicht nur einen Krimi mit Spannung und Tiefgründigkeit. Durch das Setting im Jahr 1977 ermöglicht sie Einblicke in die RAF und Sympathisantenszene. Aber es geht ihr vor allem um die RAF-Opfer und ihre Hinterbliebenen. „Denn über die Opfer wurde damals wie heute viel zu wenig gesprochen“, bemerkt Friedlaender. Die Verhaftung und der Prozess gegen die Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette zeigen, wie aktuell der Kriminalroman „Schweigen über Köln“ ist.

Den Terror der RAF erlebte Maren Friedlaender hautnah als junge Journalistin und verarbeitet ihre Erinnerungen in dem Krimi „Schweigen über Köln“.

Nach der Lesung lädt Maren Friedlaender zur Diskussion ein. Darüber hinaus können Gäste sich am Stand der Buchhandlung Mayerschen Köhl Bücher signieren lassen.

Ort: Bistro Verde Walterscheidt, Maternusstr. 6, 50996 Köln-Rodenkirchen

Mittwoch, 4.6.2025, Beginn 19 Uhr, Einlass um 18.30 Uhr mit der Möglichkeit, Speisen und Getränke zu bestellen.

Mitglieder der Bürgervereinigung Rodenkirchen haben freien Eintritt. Nicht-Mitglieder zahlen 5 Euro für die Eintrittskarte.

Anmeldung

Die Anmeldung ist für alle Gäste erforderlich, denn die Zahl der Plätze ist begrenzt. Hinweis: Angemeldete Nicht-Mitglieder können entweder von ihrem Konto abbuchen lassen oder bei Kauf auf Rechnung/Überweisung die Tickets bar an der Abendkasse zu zahlen.

 

Exkurs

Für alle, die mehr wissen möchten: „Schweigen über Köln“ – der Lokal-Krimi mit Rückblicken

In ihrem spannenden Kriminalromoman „Schweigen über Köln“ führt Maren Friedlaender gekonnt ihre Leserschaft durch den Krimifall, aber auch durch die historischen Zusammenhänge. Zum einen beleuchtet sie die verschiedenen Aspekte aus der ermittelnden Sicht der Kommissarin. Zum anderen zeigt sie den Blickwinkel aus Sicht der Opfer und Angehörigen, der RAF-Täter und deren Eltern. So werden viele Fragen gestellt: Welche Rolle spielte die Stasi im Kontext der RAF? Warum kam es zu Fahndungspannen? Warum gab es so viele Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die Sympathien für die RAF zeigten? Denken sie heute wie damals?

Der Deutsche Herbst: Terrorwelle 1977

Als Deutscher Herbst wird die Zeit und ihre bedrückende politische Atmosphäre in der Bundesrepublik Deutschland im September und Oktober 1977 bezeichnet. Diese Zeit war geprägt durch Anschläge der terroristischen Vereinigung RAF. Die Entführung und Ermordung Hanns Martin Schleyers, der Tod seines Fahrers und dreier Polizeibeamter, die Entführung des Lufthansa-Flugzeugs Landshut und die Selbstmorde der inhaftierten führenden Mitglieder der ersten RAF-Generation waren der Schlussakt des Deutschen Herbsts.

Über Maren Friedlaender

„Schweigen über Köln“ ist im Gmeiner-Verlag erschien. https://www.gmeiner-verlag.de/buecher/titel/schweigen-ueber-koeln.html

Maren Friedlaender, geboren in Kiel, ist Journalistin und Autorin. Sie arbeitete u.a. beim ZDF als politische Redakteurin. Die Autorin lebt seit 37 Jahren in Köln und studierte hier Psychologie. Sie ist aktiv in der Politik, unter anderem war sie tätig als FDP-Vertreterin im Kulturausschuss der Stadt Köln.

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Interessante Lesung mit Laura Schaldach „Die Halbtagsfrau“

Interessante Lesung mit Laura Schaldach „Die Halbtagsfrau“

Laura Schaldach Lesung "Die Halbtagsfrau"

Am 14. Oktober 2023 las Laura Schaldach aus ihrem Buch „Die Halbtagsfrau“ in „Kultur am Hof“

Das Interesse an unserer Lesung war groß: Rund 60 Gäste kamen am Samstag Nachmittag (14.10.2023) zur Lesung mit Laura Schaldach „Die Halbtagsfrau“ nach Köln-Weiß ins „Kultur am Hof“.

Ganz in der Nähe, wo die autobiographische Erzählung in der Nachkriegszeit beginnt. Die Geschichte beinhaltet eine spannende Zeitreise über das Leben ab den 1960er Jahre in der Alt-Gemeinde Rodenkirchen und in Köln-Weiß. Aber genauso auch die Schwierigkeiten des Jungen Dieter, der schon in seiner Kindheit ahnt, dass er eigentlich ein Mädchen ist. Wie er mit 60 Jahren sein Leben umkrempelte und den Mut fand, sein bisheriges Leben als Mann, Familienvater, Bundeswehrsoldat und EDV-Fachmann zu ändern. Wie dann Dieter zu Laura wurde, die Scheidung von seiner ersten Frau, das langsame Vertrauen finden zur Arbeitskollegin Gisela und die spätere Heirat der beiden – das war ein langer und steiniger Weg. Eine beeindruckende persönliche Geschichte, die größtenteils in Köln-Weiß und Rodenkirchen spielt und empathisch vorgetragen wurde von Laura Schaldach, so die Meinung der Gäste und Veranstalter.

Mit dieser Lesung „Die Halbtagsfrau“ wollten die Bürgervereinigung Rodenkirchen und die Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V. einen Beitrag leisten, um so das Verständnis, die Akzeptanz und Toleranz für Menschen mit einer Transidentität zu unterstützen und damit Vorurteilen gegen LBTQIA+ entgegen zu wirken.
Das lesenswerte Buch „Die Halbtagsfrau“ ist im Buchhandel (z.B. in der Mayerschen Köhl in Rodenkirchen) für 13,99 € erhältlich.
Der besondere Dank geht an unseren Gastgeber Ferdi Katzenburg und an Laura und Gisela Schaldach für die gelungene Veranstaltung. Den  Gästen danken wir für die lebafte Diskussion nach der Lesung.
Fotos: Ralf Perey, Dieter Maretzky, Beatrix Polgar-Stüwe

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Lesung mit Laura Schaldach: „Die Halbtagsfrau“ am 14. Oktober 2023

Lesung mit Laura Schaldach: „Die Halbtagsfrau“ am 14. Oktober 2023

Lesung Laura Schaldach Die Halbtagsfrau

Im „Kultur im Hof“ in Weiß findet die Lesung mit Laura Schaldach: „Die Halbtagsfrau“ am 14.10. 2023 statt. ©Laura Schaldach

Zu einer Lesung mit Laura Schaldach aus ihrem Buch „Die Halbtagsfrau“ laden die Bürgervereinigung Rodenkirchen und die Dorfgemeinschaft Weiß am Samstag, 14. Oktober 2023 um 16 Uhr ein. Die Lesung findet statt im „Kultur im Hof“ in Köln-Weiß, ganz in der Nähe, wo die autobiographische Geschichte anfängt: in einem Siedlungshaus in Weiß (Zum Hedelsberg).

Das Buch beginnt über das Leben in der Nachkriegszeit am Anfang der 1960er Jahre in Weiß, Rodenkirchen und Sürth. Die leidvollen Kriegs- Flucht- Enteignungs- und Verteibungstraumata vieler dort in der Weißer Siedlung Wohnenden zeichnet Laura Schaldach authentisch nach. Aber auch die zahlreichen Vorurteile gegenüber diesen Menschen – besonders gegen evangelische – werden beleuchtet. Die Kritik an den Ansprüchen an den von manchen als ungerecht empfundenen Lastenausgleichgesetz für Geflüchtete spielen ebenso eine Rolle, wie der späte Mut von Dieter Schaldach, sich mit 60 Jahren endlich überall zu outen.

Die Halbtagsfrau – Der lange Weg, der in Köln-Weiß anfängt

Die Erzählung „Die Halbtagsfrau“ beginnt mit den Schwierigkeiten von dem Jungen Dieter in Köln-Weiß im späten Nachkriegsdeutschland, der eigentlich schon während seiner Kindheit ahnte, dass er eigentlich ein Mädchen ist. Im Erwachsenenalter wird die Situation noch schwieriger. Denn Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen „anders als die Norm“ galten in den 1960er, aber auch noch bis zur Jahrtausendwende oft als Tabu oder waren gesellschaftlich nicht toleriert. Daher verging eine sehr lange, nicht einfache Zeit bis zum selbstbestimmten Outing, dass aus Dieter Laura wurde.

Kleine Zeitreise durch das Rodenkirchen der Nachkriegszeit

Für geschichtlich Interessierte in Rodenkirchen ist es auch spannend zu hören über das Leben in der Zeit des Wiederaufbaus hier in der damaligen Gemeinde Rodenkirchen. Anhand zahlreicher Anekdoten lässt die Autorin manch längst Vergessenes Revue passieren, so beispielsweise über Schulen, Geschäfte und Menschen im Alltag der damaligen Alt-Gemeinde Rodenkirchen.

Die Lesung ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Denn die Autorin engagiert sich im Vorstand der Nepal Kinderhilfe e.V., für die sie bei der Veranstaltung sammeln möchte. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen wird als Dank für die Lesung mit einer eigenen Spende das soziale Projekt unterstützen.

Ticketreservierung (mit Sitzplatz) ist auf https://rheinbogen.net/produkt/lesung-laura-schaldach-die-halbtagsfrau-14-10-2023-15-uhr erforderlich. Maximale Teilnehmendenzahl: 90 Personen.

Während der Veranstaltung gibt es Getränke und Snacks. Das Buch „Die Halbtagfrau“ kann am Bücherstand signiert erworben werden (13,99 €) oder später im Buchhandel.

Termin: 14. Oktober 2023 um 16.00 Uhr / Einlass: 15.30 Uhr

VERANSTALTUNGSORT: Weißer Hauptstraße 52 | 50999 Köln-Weiß

https://rheinbogen.net/veranstaltungsort/kultur-im-hof

Link zur Dorfgemeinschaft Weiß: https://mein-weiss.de/

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Lesedialog mit Frank Behrendt am 12.11.19: Lesefest Rodenkirchen  

Lesedialog mit Frank Behrendt am 12.11.19: Lesefest Rodenkirchen  

Lesedialog mit Frank Behrendt am Lesefest Rodenkirchen

Dialog mit Frank Behrendt Lesefest Rodenkirchen © Serviceplan

Das Lesefest in Köln Rodenkirchen findet vom 6. bis 15.11.2019 statt

Lesefest in Köln-Rodenkirchen

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt zu einem Lesedialog mit Bestseller-Autor Frank Behrendt ein am Dienstag, 12. November 2019 um 19 Uhr. Dieter Maretzky wird mit dem Autor („Liebe dein Leben und NICHT deinen Job“), Kommunikationsberater und „Guru der Gelassenheit“ Frank Behrendt einen unterhaltsamen Dialog führen, der Themen wie Hass, Rassismus, Nationalität, Freude, Gelassenheit und Mut umfassen wird. Dann geht es um die Fragen: Kann Karl Mays literarische Figur Winnetou für uns ein Vorbild sein? Wie wird unsere Gesellschaft toleranter und offener?

„Die Wirkung von Karl Mays Figuren beruht darauf, dass sie unsere Phantasie anregen. Sie treffen unsere Sehnsucht nach exotischer Ferne und einer besseren Welt“, schrieb Norbert Blüm (Quelle Mittelbayerische Zeitung, 22.2.1992). Dennoch findet man aus heutiger Sicht umstrittene Formulierungen in Mays Büchern, beeinflusst durch die Strömungen seiner Zeit. So war in den 20er Jahren war Karl May ein beliebter „Jugend- und Volksschriftsteller“. Von den Nazis wurde er zwiespältig gesehen. Während Hitler in Winnetou ein Vorbild für die deutsche Jugend und das „Musterbeispiel eines Kompanieführers“ sah, wurde May auf der anderen Seite von NS-Pädagogen als Pazifist und Antirassist bekämpft. Etliche seiner Werke wurden verboten oder im nationalsozialistischen Sinne verändert. Aber gerade die pazifistischen und antirassistischen Aussagen seiner Bücher hatten aber damals wohl einen großen Einfluss auf die jugendlichen Widerstandsgruppen in der NS-Zeit.

Der Abend findet im Rahmen des Lesefestes Rodenkirchen (06.11.-15.11.2019) der Stadt Köln statt. Die Veranstaltung steht unter dem Motto: „Wir feiern die sprachliche Vielfalt in unserer Stadt“. Bislang sind Übersetzungen von Texten Karl Mays in über 40 Sprachen bekannt. Beatrix Polgar-Stüwe liest einen kurzen Auszug aus Winnetou IV auf Ungarisch, und zwar „Kirándulás Kaliforniába“. Eher ins Reich der Illusionen gehört allerdings Mays Behauptung, er verstände 1200 Sprachen und Dialekte.

Mit Frank Behrendt, der gerade sein drittes Buch schreibt, kann man viel über Lesen, Bücher, Lieblingsbücher, wie er zu Karl May gekommen ist, seine Kindheit in Brasilien, das Leben, die Gelassenheit und Liebe zu Rodenkirchen sprechen. So wird den Gästen unterhaltsames Live-Entertainment geboten.

Frank Behrendt wird dabei lustige, nachdenkliche und inspirierende Geschichten erzählen. Es wird für jeden etwas dabei sein.

Ort: Bistro Verde, Maternusstr. 6, 50996 Köln (Eingang an der Commerbank),  Eintritt frei.

Platzreservierung erforderlich per E-Mail an events@buergervereinigung-rodenkirchen.de

Eine weitere Lesung im Lesefest Rodenkirchen bietet die Bürgervereinigung Rodenkirchen für Kinder am 14.11.2019. Infos auf:  www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/interaktive-kinderlesung-im-lesefest-rodenkirchen-mit-gerlis-zillgens-am-14-11-19

Infos auch hier: ki-koeln.de/aktuelles/neue-blog-eintrag-77/

Über Frank Behrendt

Frank Behrendt, geb. 1963, ist seit gut 25 Jahren ausgewiesener PR- und Kommunikationsfachmann mit intensiven Kontakten zu Medien, Wirtschaft und Politik. Nach Stationen bei BILD, Dornier, Henkel, RTL Television und Universal Music war der Absolvent der Deutschen Journalistenschule in München Deutschland-Chef bei der Agentur KetchumPleon, bevor er 2011 als Vorstand zur Kommunikationsberatung fischerAppelt AG wechselte. Seit Februar 2017 ist er als Senior Advisor in der Serviceplan-Agenturgruppe tätig. 2017 wurde er von der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) als „PR-Kopf des Jahres“ ausgezeichnet. Frank Behrendt lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Rodenkirchen.

Interaktive Kinderlesung im Lesefest Rodenkirchen mit Gerlis Zillgens am 14.11.19

Interaktive Kinderlesung im Lesefest Rodenkirchen mit Gerlis Zillgens am 14.11.19

Gerlis Zillgens liest für Grundschulkinder beim Lesefest in Rodenkirchen am 14.11.19

Lesefest in Köln Rodenkirchen: Gerlis Zillgens liest am 14.11. für Grundschulkinder © Südpol Verlag

Gerlis Zillegens liest für Kinder im Lesefest in RodenkirchenDie Bürgervereinigung Rodenkirchen unterstützt das im November stattfindende Lesefest im Bezirk Rodenkirchen und hat dazu Gerlis Zillgens, Kinderbuchautorin, zu einer Lesung für Kinder eingeladen. In der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen (Schillingsrotter Str. 38, 50996 Köln) liest die bekannte Kölner Kinderbuchautorin um 16.30 Uhr aus ihrem Buch „Der Rattenfänger von Hameln – was wirklich geschah: Romeo, der Zaubertrommler“. Die Lesung richtet sich an Grundschulkinder ab sieben Jahren. Passend zum diesjährigen Motto (Fremd)sprache im Lesefest bringt Gerlis Zillgens einen unveröffentlichten Text mit, in dem eine „fremde Sprache“ eine große Rolle spielt. Die Kinder dürfen dann überlegen, wie diese Geschichte weitergeht.

An dem Nachmittag sind viel Spannung und kreative Interaktion garantiert. Bei den Lesungen von Gerlis Zillgens sind die Kinder allein schon durch das schauspielerische Können der Autorin und durch den witzigen Ton ihrer Geschichten schnell begeistert. In ihren Geschichten dreht sich alle um Themen wie Angst vor Fremden, Toleranz und wie man sich besser versteht.

Passend zum Lesefest Rodenkirchen: Denn hier geht es vor allem darum, das Bewusstsein für die positiven Aspekte der sprachlichen Vielfalt zu fördern und viele Bürgerinnen und Bürger – ob jung oder alt – unterschiedlicher ethnischer Herkunft zu erreichen.

Es findet eine Auftaktveranstaltung zum Lesefest im Bezirk Rodenkirchen am 6.11.2019 statt, die ebenfalls von der Bürgervereinigung unterstütz wird. Das Lesefest endet am bundesweiten Vorlesetag am 15.11. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen bietet eine zweite Lesung im Rahmen des Lesefestes am 12.11. mit Frank Behrendt. https://www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/lesedialog-mit-frank-behrendt-am-12-11-19-lesefest-rodenkirchen

Kinderlesung am Donnerstag, 14.11.2019 um 16.30 Uhr

Ort: Stadtteilbibliothek Köln-Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38, 50996

Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich

Gerlis Zillgens

Gerlis Zillgens liest für Kids (Foto: privat)

Informationen über Gerlis Zillgens auf http://www.zillgens.de/