Fragen & Antworten Abriss Rathaus Rodenkirchen

Fragen & Antworten Abriss Rathaus Rodenkirchen

Rathaus Rodenkirchen

Fragen & Antworten zum Abriss Rathaus Rodenkirchen / Foto Beatrix Polgar-Stüwe

In der Aktuellen Stunde in der Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen am 13.03.2023 ging es um die Logistik beim Abriss Rathaus Rodenkirchen. Fragen der Bürgerinnen und Bürger wurden beantwortet.

Zuvor hatte Bezirksbürgermeister Manfred Giesen die Bürgervereinigung Rodenkirchen und Treffpunkt Rodenkirchen gebeten, das Meinungsbild zur Verkehrssituation beim Abriss und Neubau des Rathauses in Rodenkirchen zu erfragen. Die eingereichten Fragen der Bürgerinnen und Bürger sowie der Geschäftsleute wurden auf der Sitzung der Bezirksvertretung in der Aktuellen Stunde von Wolfgang Behrendt, Vorsitzender der Bürgervereinigung, und Christoph Stüvel, Schatzmeister Treffpunkt Rodenkirchen, vorgetragen. Wir danken an dieser Stelle für die zahlreich eingereichten Fragen an die Verwaltung. Die Antworten sind hier zusammengefasst.

Antworten zum Abriss Rathaus Rodenkirchen in BV-Sitzung am 13.3.2023

Zeitplan Abriss Rathaus Rodenkirchen

Die Auswahl eines Abrissunternehmens gemäß Ausschreibung der Stadt Köln befindet sich in der finalen Phase. Es steht ein Unternehmen als priorisiertes Unternehmen fest und mit diesem finden derzeit Vertragsverhandlungen statt.

Die Baustelle wird ca. Juni 2023 eingerichtet. Die Bauzäune werden ab August 2023 aufgebaut. Die ganze Baustelleneinweisung wird ca. zwei Monate in Anspruch nehmen. Danach beginnt dann voraussichtlich der Rückbau des Rathauses.

Viele Arbeiten finden im Inneren statt, so dass nicht permanent mit dem Abraumabtransport und Lärmimmission zu rechnen ist. Höchstwahrscheinlich werden die Arbeiten, die durch Lärm gekennzeichnet sind, ab Oktober 2023 beginnen.

Abriss und Neubau gehen fließend ineinander über, so das nicht mit langen Phasen des nichts Tuns zu rechnen ist. Derzeit ist der Zeitplan auf ca. vier Jahre angesetzt.

Das Architekturbüro hat sich bereits seit drei Jahren mit dem Rückbau- und Verkehrskonzept beschäftigt. Final stehen erst jetzt die einzelnen Punkte fest.

Aktuelle Stunde Abriss Rathaus Rodenkirchen

Wolfgang Behrendt mit Fragen der Bürgerinnen und Bürger zum Abriss Rathaus Rodenkirchen auf der BV-Sitzung (Foto: Dieter Maretzky)

Verkehr Abriss Rathaus Rodenkirchen

Der gesamte Baustellenverkehr soll hin und zurück von dem Kreisverkehr durch die Barbarastraße geführt werden über den unteren Barbarastraßenparkplatz. Es wurden mehrere Möglichkeiten des An- und Abfahrens untersucht. Für die favorisierte Variante D lagen keine negativen Faktoren vor. Es werden in jede Richtung eine Ausweichmöglichkeit eingerichtet, falls sich zwei LKW begegnen sollten. Die Parkplätze entlang der Barbarastraße entfallen. Der Bürgersteig in der Barbarastrasse bleibt erhalten. Die bestehende Einbahnstraßenregelung muss aufgehoben werden.

Der Abtransport des Bauschutts über Förderbänder zum Rhein und ab da per Boot wurde geprüft, dann aber verworfen.

Das Befahren der Oststraße und damit die Zufahrt zum Sommershof ist durch die gewählte Variante nicht beeinträchtigt.

Die Garagen des Hauses Oststraße 12 sind weiterhin begehbar, aber eventuell nicht immer befahrbar.

Da zum Zeitpunkt der Untersuchungen der Verkehr von Corona beeinflusst war, konnten keine sinnvollen Verkehrsmengenmessungen in die Planung eines Verkehrskonzeptes einfließen. Daher wurde lediglich ein Baustellen-Verkehrskonzept erstellt.

Da von einem Baustellenverkehr über die Maternusstraße auszugehen ist, werden auf Anregung der Bürgervereinigung Rodenkirchen hin verschiedene Möglichkeiten geprüft, diese Straße zu entlasten.(Schließzeiten Bahnübergang und Rechtsabbiegerspur Richtung Köln). Weiterhin soll noch einmal geprüft werden, ob der Abtransport über die Hauptstraße und dann über das Heinrich-Lübke-Ufer zur A4 zu realisieren ist.

Parkplätze

Die Verwaltung sieht noch viel Kapazität in den vorhandenen Parkhäusern und hofft auf deren stärkere Akzeptanz in der Baustellenzeit. Ein flexibler Rückbau der Bauzäune ist nicht möglich.

Sonstige Antworten zum Abriss Rathaus Rodenkirchen

Um die Lärmimmission gering zu halten, wird auf der Baustelle von großen Abrissgeräten (Abrissbirne) und Zerkleinerungsgeräten abgesehen.  Sicherlich wird es aber unvermeidlich zu Lärm kommen.

Die in den öffentlich kursierenden Zahlen zur Budgetierung des Bauvorhabens stimmen nicht. Die Finanzierung des Bauvorhabens ist zum jetzigen Zeitpunkt gesichert.

Die starke Verdunklung der Bauzauneinrichtung am Rathausplatz wird die ansässigen Geschäfte beeinträchtigen. Hierfür ist derzeit noch ein Beleuchtungskonzept in der Ausschreibung

Untersuchungen bezüglich Kampfmittel wurden bereits durchgeführt. Es ist nicht mit Kampfmitteln zu rechnen.

Die Gestaltung des Rathausplatzes ist laut Auswahl der Vorzugsvariante festgelegt. Bei dieser Gestaltung wird es dann auch voraussichtlich bleiben.

Für die Immobilien, die direkt an die Baustelle grenzen, wurden und werden Bauzustandsfeststellungen vorgenommen.

Grundwassermanagement ist bei solchen Bauvorhabe an der Tagesordnung. Man ist darauf eingestellt.

Bei der Gestaltung der Bauzäune gibt es keinen Einfluss auf das Gestalten. Hier liegen einheitliche Vorgaben der Verwaltung vor, die Werbung ausschliessen. Es ist angedacht, an einzelnen Stellen sogenannte „Guckfenster“ einzurichten. Damit können die Bürger einen „Einblick“ in die jeweiligen Baustellenphasen erhalten.

Zusammenstellung: Wolfgang Behrendt

Weitere Informationen in den folgenden Links:

Beantwortung der Fachverwaltung der Fragen für die Fraktionen der Bezirksvertretung Rodenkirchen zum Thema Abrissverkehrskonzept

Präsentation der Fachverwaltung zum Thema Abriss Rathaus Rodenkirchen

Beschlussprotokoll TOP B zum Abriss Rathaus Rodenkirchen (ab Seite 7 bis Seite 12)

 

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Ursula – Das bin ich. Na und? – Führung Museum Ludwig am 5.4.23

Ursula – Das bin ich. Na und? – Führung Museum Ludwig am 5.4.23

Ursula – Das bin ich. Na und? – Führung Museum Ludwig am 5.4.23

Ursula: Meine Berlin-Träume in Mittenwalde, 1977
© Museum Ludwig, Köln, Reproduktion: Rheinisches Bildarchiv Köln

Die Ausstellung „Ursula – Das bin ich. Na und?“ widmet das Museum Ludwig nach über 30 Jahren als erste umfassende Museumsausstellung der bedeutenden Künstlerin der Nachkriegsavantgarde Ursula Schultze-Bluhm. Surrealistische und poetische Elemente sind Hauptmotive ihrer Phantasiewelten.

Am Mittwoch, 5. April 2023 um 11 Uhr lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen zu einer 90minütigen Führung mit Mareike Fänger ins Museum Ludwig ein.

Anmeldung

Ursula – Das bin ich. Na und?

Ursula (Schultze-Bluhm) wurde 1921 in Mittenwalde geboren und starb 1999 in Köln. Ihr Leben und Werk bietet eine alternative Erzählung künstlerischer Unabhängigkeit. Die These, dass Surrealismus kein Stil sei, sondern eine Geisteshaltung, zeigt sich anschaulich in ihren Arbeiten.

Aber Ursulas Werke zu kategorisieren ist schwierig. Begriffe wie beispielsweise Naive Malerei, Surrealismus oder Individuelle Mythologie sind nur einige Aspekte ihrer eigenwilligen Bilderfindungen.

Informationen zur Führung am 5.4.23 um 11 Uhr

Die Gruppe trifft sich zur Führung um 10:45 Uhr an der Kasse Museum Ludwig (Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln) Die Führung dauert bis 12:30 Uhr.

Kosten: 5 € für Mitglieder, 10 € für Nicht-Mitglieder der Bürgervereinigung Rodenkirchen zzgl. Eintritt bei 25 Personen 7,50 €.

Maximale Personenzahl: 25

Die elektronische Anmeldung (Kartenkauf) ist erforderlich! Teilnehmende erhalten eine automatisch erzeugte elektronische Bestätigung. Sobald die Führung ausgebucht ist, können keine Karten mehr erworben werden.

Anmeldung

Wichtig: Andere Anmeldeformen wie Mail oder Telefon von Nicht-Mitgliedern der Bürgervereinigung Rodenkirchen können jedoch nicht berücksichtigt werden.

Weitere Informationen: www.museum-ludwig.de/de/ausstellungen/ursula-das-bin-ich-na-und.html

 

Neujahrsempfang 2023: Verein fordert Lösungen für Rodenkirchen

Neujahrsempfang 2023: Verein fordert Lösungen für Rodenkirchen

Das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen auf dem Neujahrsempfang 2023 der BürgervereinigungIn der fünften Jahreszeit wäre der traditionelle Neujahrsempfang der Bürgervereinigung Rodenkirchen ohne Karnevalsfeeling undenkbar! Für entspannte Stimmung sorgte der Auftritt des Rodenkirchener Dreigestirns der Altgemeinde Rodenkirchen. Endlich wieder Karnevalslieder zu singen und zu schunkeln, eine Polonäse mit Jungfrau Zirkonia, Prinz Marc und Bauer Stefan ließen die kölschen Herzen höher schlagen und begeisterten rund 200 Gäste. Der diesjährige Empfang fand am 15. Januar 2023 im Neubau der Offenen Schule Köln (OSK) auf dem Sürther Feld statt. Ein großes Dankeschön geht an die Gastgebenden, das gesamte hoch engagierte Team der OSK und das Rodenkirchener Dreigestirn.

Funktionsträger auf Neujahresempfang BürgervereinigungNeben den zahlreich erschienen Mitgliedern waren zu Gast u.a. die Landtagsabgeordnete Eileen Woestmann, Bürgermeister Dr. Ralph Elster, Bezirksbürgermeister Manfred Giesen, Bürgeramtsleiter Franz Dillmann und seine Vertreterin Miriam Paßmann, Jan Krzymowksi, Vizekonsul der Republik Polen, sowie zahlreiche Mandatsträger aus der Politik, wie dem Rat der Stadt Köln und der Bezirksvertretung sowie die Seniorenvertretung Rodenkirchen. Auch viele Bürgervereine aus dem Kölner Süden, Schulleiterinnen der Rodenkirchener Schulen, Seniorennetzwerke, soziale Vereine, Stiftungen und Einrichtungen waren der Einladung gefolgt. Gäste Neujahrsempfang 2023 in der OSK

Was die OSK ausmacht?

Schulleiterin Geschäftsführer der OSK

Vivian Breucker, Schulleiterin OSK Gesamtschule und Dr. Andreas Reimann, Geschäftsführer OSK

Nach einer kurzen Begrüßung durch Wolfgang Behrendt, 1. Vorsitzender Bürgervereinigung Rodenkirchen, sprachen die Gastgebenden Dr. Andreas L. G. Reimann, Geschäftsführer OSK, und Vivian Breucker, Schulleiterin OSK Gesamtschule. Die beiden stellten die Besonderheiten ihrer Schule vor. Die OSK ist eine staatlich anerkannte inklusive Schule in freier privater Trägerschaft der gemeinnützigen Gesellschaft OSK – Offene Schule Köln gGmbH. Sie versteht sich als eine „Schule für alle“.

Daher ermöglicht sie seit ihrer Gründung im Jahr 2012 Schülerinnen und Schülern das Lernen unter der Leitidee der Inklusion. Die OSK umfasst eine Grundschule, eine Gesamtschule mit der Sekundarstufe I (5 – 10), Sekundarstufe II (11 – 13 der gymnasialen Oberstufe) und eine Berufspraxisstufe bei sonderpädagogischen Förderbedarfen. „Bei uns steht der Respekt gegenüber den Menschen im Mittelpunkt. Wir sorgen für ein ordentliches Schulgebäude, aber Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern sowie die Mitarbeitenden sind gefordert und werden daher immer aktiv an den verschiedenen Aufgaben beteiligt. Und das mit größter Wertschätzung“, sagte Dr. Andreas Reimann.

Das Konzept der OSK basiert auf dem Ansatz einer individuell fördernde Lernkultur für Kinder und Jugendliche, unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft sowie ihren körperlichen und geistigen Voraussetzungen. „Das geht nur ohne althergebrachten Lernzwang und Wissenstränke“, führte Vivian Breucker aus. Schließlich verändere sich die Welt, auch Schulen müssten sich anpassen. Manche pädagogische Konzepte, die vor zehn Jahren entwickelt wurden, passten heute einfach nicht mehr in unsere Zeit, meinte Vivian Breucker.

Seit dem Sommer 2022 gestaltet die OSK ihren Schulalltag im neuen Schulgebäude auf dem Sürther Feld mit Platz für 650 Schülerinnen und Schüler, in dem das offene Lernkonzept auch räumlich noch besser gefördert werden kann. Darüber hinaus befinden sich in dem Neubau u.a. eine Dreifachsporthalle, eine Mensa, das Café Blaupause und die Jugendeinrichtung Loft 99.

Bürgermeisters Elster würdigt ehrenamtliche Engagement der Bürgervereinigungauf dem Neujahrsempfang

Bürgermeister der Stadt Köln Dr. Ralph Elster

Bürgermeister der Stadt Köln Dr. Ralph Elster auf dem Neujahrsempfang

Der Bürgermeister der Stadt Köln, Dr. Ralph Elster, sprach ein und richtete die guten Wünsche der Oberbürgermeisterin Henriette Reker aus. Er freute sich über die Gelegenheit, die gastgebende Schule in ihren neuen Räumlichkeiten kennenzulernen. Dr. Elster verwies darauf, dass „eine staatlich anerkannte inklusive Schule in freier privater Trägerschaft, die sich als Schule für alle versteht mit innovativen Lernkonzepten durchaus ein Alleinstellungsmerkmal in unserer Stadt hat.“ Köln müsse noch mehr investieren in die Inklusion, forderte Dr. Elster.

In seiner Rede lobte er außerdem das ehrenamtliche Engagement der Bürgervereinigung Rodenkirchen für die Bürgerinnen und Bürger im Kölner Süden, die fast 60 Jahre schon besteht. Ihre Aktivitäten und Angebote stießen auf rege Nachfrage und trügen zur Belebung dieses Stadtbezirks bei. Er versprach, das heiß diskutierte verkehrspolitische Thema der Öffnung der Sürther für PKW Feldallee nochmals in Richtung der Stadtverwaltung und Fraktion weiterzutragen. „Durch die Bürgervereinigung Rodenkirchen wird deutlich, wie wichtig und gewinnbringend ehrenamtliches Engagement sein kann“, so Bürgermeister Dr. Elster. Denn dort, wo die Stimme der Bürgerschaft verstummt, steht es in der Regel auch nicht gut um die Demokratie. Sich für andere zu engagieren sei ein hohes Gut und „dafür darf ich mich Namen der Stadt Köln auch herzlich bedanken“.

Applaus für das OSK-Lied auf dem Neujahrsempfang 2023

OSK singt ihr Lied auf dem Neujahrsempfang

Applaus für das OSK-Mosaik-Lied

Großen Applaus erhielt der musikalische Beitrag der OSK.  Lernbegleiter der Berufspraxisstufe, Jean Félix, sorgte mit seiner schwungvollen Schulband für das musikalische Highlight mit dem eigens komponierten OSK-Mosaik-Lied. Gäste auf dem Neujahrsempfang 2023

 

 

 

 

Es geht um die Zukunft von Rodenkirchen!

Wolfgang Behrendt, 1. Vorsitzender Bürgervereinigung Rodenkirchen sprichtauf dem Neujahrsempfang

Wolfgang Behrendt, 1. Vorsitzender Bürgervereinigung Rodenkirchen am Neujahrsempfang

In seiner Rede drückte Wolfgang Behrendt als 1. Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen seine große Freude darüber aus, dass es im „bildungstechnischen“ Zentrum von Rodenkirchen auf dem Sürther Feld nun einen Campus mit drei Schulen gibt. Auch der Erweiterungsbau der Gesamtschule sei nun bald fertig. Als i-Pünktchen sei das lang auch von der Bürgervereinigung geforderte Jugendzentrum entstanden, das mittlerweile von vielen Jugendlichen auch von anderen Schulen genutzt werde. Aber Behrendt hatte auch eine Portion Kritik mitgebracht: In Köln dauere vieles viel zu lang. Versprechen würden nicht immer eingehalten „Würde der neue Standort der Freiwilligen Feuerwehr mit Rettungswache im Sürther Feld mit dem Know-how des Hausherrn Dr. Reimann und der Trägervereine der OSK gebaut, so könnten wir den übernächsten Neujahrsempfang dort feiern“.

Zuviel Kompetenzgerangel und Klüngel

Ganze 40 Jahren war die EMA in einem Provisorium in der Saarstraße untergebracht. Erst 2022 konnte sie in den Neubau auf dem Sürther Feld einziehen. „Was alles hat man schon den Anwohnenden bereits beim Einzug in den 1. Bauabschnitt des Sürther Felds versprochen, aber bis heute nie umgesetzt“, fragte Behrendt. Bürgerinnen und Bürger wünschten sich eine Verwaltung, welche die Ziele im Auge hat und zügig darauf hinarbeitet. Viel zu oft würde im Kompetenzgerangel der zuständigen Stellen, Ämter und Behörden das Ziel nicht mehr beachtet. „Zu oft hören die Bürgerinnen und Bürger aus der Verwaltung, was alles nicht geht. Aber wir wollen wissen, was geht und den Weg zu einer sinnvollen Lösung bekommen“, sagte Wolfgang Behrendt.

In diesem Zusammenhang übte Behrendt Kritik an dem so häufig vorkommenden „Fraktionszwang“ der gewählten Mandatsträger in Köln. „Warum muss in Gremien immer so abgestimmt werden, wie es die guten politischen Freunde machen?“ Das sei für Bürgerinnen und Bürger unverständlich und lasse eher „Kuhhandel“ oder „Klüngel“ vermuten, besonders dann, wenn die Gewählten eigentlich sogar eine andere persönliche Meinung verträten, führt Behrendt an.

Forderungen vom Neujahrsempfang: Lösungen für Rodenkirchen

Rodenkirchen hat zahlreiche Probleme. Laut Statistik der Stadt Köln wird es bis 2025 voraussichtlich im Bezirk II zehn Prozent mehr Einwohner geben. „Hier sind jetzt schon Lösungen gefragt, wie diese rund 11.000 zusätzlichen Menschen sich fortbewegen, versorgt und beschult werden können,“ forderte Behrendt.

Viel zu häufig werde über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger entschieden, ohne die Betroffenen zu befragen oder zu hören. Bestes Beispiel ist die Sürther Feldallee. „Daher fordern wir die sofortige Öffnung der Sürther Feldallee, um den Verkehr vor dem Schulcampus von dem Anwohner- und Anliegerverkehr aus dem Sürther Feld zu entlasten“, sagte Behrendt. Auch bei dem bei der Stadt eingereichten Prüfungsvorschlag, die Hauptstraße teilweise in eine Einbahnstraße umzuwandeln, machte Behrendt die Position der Bürgervereinigung klar. Die Auswirkungen auf die umliegenden Straßen wären verheerend. Stattdessen sollten die lang überfälligen bestehenden Radwege endlich saniert werden und ein Konzept entwickelt werden, wie der Durchgangsradverkehr an Rodenkirchen vorbeigeleitet werden könnte.

Der Rathausneubau ist eine endlose Geschichte. „Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass keiner der Planenden den Schaden für Rodenkirchen erkennt, den die lange Ausdehnung der Zeitachse mit sich bringt“, stellt Behrendt ernüchternd fest.

Schon ein Zeitungsartikel aus dem Jahr 1964 forderte Lösungen für die Verkehrsprobleme in Rodenkirchen. Jedoch sind bis heute trotz der vielen Bauvorhaben wie Rondorf Nord-West, Ringviertel, Waldviertel und dem weitere Ausbau des Sürther Felds keinerlei Lösungen und Verkehrskonzepte in Sicht.

 

Karneval und geselliges Beisammensein auf dem Neujahrsempfang

Das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen auf dem Neujahrsempfang 2023

Das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen

Nach den Reden war Karneval angesagt: Das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen sorgte für beste Stimmung mit seinem Auftritt und begeisterte das Publikum.

Anschließend gab es eine leckere Suppe und Kuchen, den eigens der Koch der OSK für die Gäste vorbereitet hatte. Den Imbiss nutzten die Teilnehmenden für gute Gespräche. In kleinen von Schülerinnen und Schülern geführten Gruppen konnten sie die Schule besichtigen.

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

 

 

 

 

Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen Die Vorstandsvorsitzenden der Bürgervereinigung Rodenkirchen Wolfgang Behrendt und Beatrix Polgar-Stüwe  Dreigestrn zu Gast auf Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen  Eileen Woestmann MdL zu Gast auf dem Neujahrsempfang 2023 der Bürgervereinigung Rodenkirchen Gäste aus der Politik auf dem Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen  Dr. Reimann, Silvia Behrendt und Wolfgang Behrendt Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen Gäste aus Politik und Verwaltung Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen Bezirksbürgermeister Manfred Giesen Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen Aktive und ehemalige Schulleiter Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen  Neujahrsempfang 2023 Bürgervereinigung Rodenkirchen

In unserer Galerie finden Sie viele weitere Fotos vom Neujahrsempfang 2023:

Auf unserem Youtube-Kanal sehen Sie drei Videos von unserem Neujahrsempfang, die von Iris Ebel-Philippi gefilmt wurden:

Fotos: Heinz Stüwe, Iris Ebel-Philippi

Im aktuellen Bilderbogen S. 7 bis 9 berichtet Engelbert Broich über den Neujahrsempfang

Führung durch die OSK und das Jugendzentrum LOFT 99 in Rodenkirchen

Führung durch die OSK und das Jugendzentrum LOFT 99 in Rodenkirchen

Führung Offene Schule Köln (OSK) und Jugendzentrum LOFT99

Lust, die OSK und das Jugendzentrum auf dem Sürther Feld in Rodenkirchen kennenzulernen?
Foto: Beatrix Polgar-Stüwe

Eine Führung für alle Interessierten, die das neue Schulgebäude der Offenen Schule Köln (OSK) und das Jugendzentrum LOFT 99 noch nicht kennen, hat die Bürgervereinigung Rodenkirchen vereinbart. Sie findet statt am Freitag, 24.2. 2023 um 14 Uhr. Treffpunkt ist am Eingang der Schule auf dem Sürther Feld (Sürther Straße 199, 50999 Köln-Rodenkirchen).

Das Medien-Team besteht aus Schülerinnen und Schülern der OSK. Es freut sich, Gästen ihre Schule und das LOFT 99 zu zeigen. Die Führung ist gedacht für Kinder und Jugendliche, die das Jugendzentrum kennenlernen möchten. Genauso können aber auch Eltern, Großeltern und zudem alle Menschen, die sich das neue Schulgebäude anschauen möchten, kommen.

Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer möchte, kann mit einer kleinen Spende das Medien-Team unterstützen, das derzeit für ein ipad sammelt.

Die Offene Schule Köln (OSK) ist eine staatlich anerkannte inklusive Schule in freier privater Trägerschaft der gemeinnützigen Gesellschaft OSK – Offene Schule Köln gGmbH. Sie versteht sich als eine „Schule für alle“. Daher ermöglicht sie seit ihrer Gründung im Jahr 2012 Schülerinnen und Schülern, ihren Familien und Mitarbeitenden das Lernen und Arbeiten unter der Leitidee der Inklusion. Die OSK umfasst eine Grundschule und eine Gesamtschule mit der Sekundarstufe I (5 – 10), Sekundarstufe II (11 – 13 der gymnasialen Oberstufe) und eine Berufspraxisstufe bei sonderpädagogischen Förderbedarfen.

Kinder und Jugendliche an der OSK

Kinder und Jugendliche haben viel Spaß an der OSK und im Jugendzentrum
Foto: Simon Veith

So gestaltet seit dem Sommer 2022 die OSK ihren Schulalltag im neuen Schulgebäude auf dem Sürther Feld mit Platz für 650 Schülerinnen und Schüler. In dem das offene Lernkonzept kann zudem auch räumlich noch besser gefördert werden. Darüber hinaus befinden sich in dem Neubau eine Dreifachsporthalle, Mensa, das Café Blaupause und die Jugendeinrichtung. LOFT99.

 

 

 

 

Mehr Infos auf:

www.offene-schule-koeln.de/offene-schule-koeln-willkommen/

www.instagram.com/l.o.f.t.99/

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Online-Bürgertreff mit MdL Eileen Woestmann am 22. Februar

Online-Bürgertreff mit MdL Eileen Woestmann am 22. Februar

Landtagsabgeordnete Eileen Woestmann im digitalen Bürgertreff der Bürgervereinigung Rodenkirchen

Landtagsabgeordnete Eileen Woestmann steht Rede und Antwort im digitalen Bürgertreff am 22.2.23 © Felix Aumüller

Im Online-Bürgertreff am 22. Februar 2023 um 19.30 Uhr stellt sich Eileen Woestmann, NRW-Landtagsabgeordnete (Bündnis 90/Die Grünen), den Fragen der Bürgerinnen und Bürger aus dem Bezirk Rodenkirchen. Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2022 gewann die Politikerin den Wahlkreis 13 Köln I das Direktmandat.

Was brennt den Menschen in Rodenkirchen unter den Nägeln? Im diesmaligen Online-Bürgertreff haben sie die Möglichkeit, ihre Fragen und Anliegen an die Landtagsabgeordnete Eileen Woestmann zu richten, die zudem in Rodenkirchen wohnt.

Woestmann ist im Landtag NRW Sprecherin für Kinder und Familie sowie für den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss Kindesmissbrauch. Die studierte Sozialpädagogin ist Mitglied in verschiedenen Landtagsausschüssen, die sich u.a. mit dem Themenfeld Familie, Kinder, Jugendliche, Bildung, Schulen, Kitas sowie Kinderschutz beschäftigen.

Austausch mit Eileen Woestmann im Online-Bürgertreff

Für den Abend beim “Politischen Aschermittwoch” Rodenkirchen sind keine Themenschwerpunkte vorgegeben. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen hat sich deshalb Gedanken gemacht und möchte von Eileen Woestmann u.a. wissen: Wie steht es um Schulen und Kitas im Bezirk Rodenkirchen? Was ist geplant zur Verbesserung der Schul- und Betreuungssituation? Wann werden endlich die landeseigenen, aber auch städtischen Radwege saniert? Was soll mit der Rodenkirchener Brücke und der Rheinspange aus Sicht der Landtagsabgeordneten geschehen? Wo hakt es bei der Mobilitäts- und Energiewende? Diese und viele weiteren Fragen der Gäste können im Online-Bürgertreff der Bürgervereinigung Rodenkirchen diskutiert werden.

Gerne können Teilnehmende ihre Fragen schon vorab einsenden an info@buergervereinigung-rodenkirchen.de

Am Online-Bürgertreff können maximal 100 Personen teilnehmen. Eine vorherige Anmeldung zum digitalen Bürgertreff ist nicht erforderlich.

Zoom-Link zum Online-Bürgertreff “Politischer Aschermittwoch” in Rodenkirchen am 22. Februar 2023 um 19.30 Uhr lautet:

https://us02web.zoom.us/j/83525537362?pwd=c3Vnd1AxRnBydVZvRlp5OGxONUtCZz09

Meeting-ID: 835 2553 7362 / Kenncode: 776606

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Informationen über unsere früheren Online- und Präsenz-Bürgertreffs mit verschiedenen Politikern und Politikerinnen der Parteien (Bund, Land, Bezirk)  finden Sie hier in den ausgewählten Links:

Bürgertreff NRW-Landstagwahl 2022

Bürgertreff FDP-Fraktion Rodenkirchen und Köln

Bürgertreff neuer Bezirksbürgermeister

 

Karneval in Rodenkirchen: Bürgervereinigung mit Bierwagen am Maternusplatz

Karneval in Rodenkirchen: Bürgervereinigung mit Bierwagen am Maternusplatz

Karneval: Karnevalszug am Sonntag wieder mit Bierwagen der Bürgervereinigung Rodenkirchen

Karneval wieder mit Bierwagen der Bürgervereinigung Rodenkirchen

Karneval in Rodenkirchen: Am Karnevalssonntag, 19. Februar 2023 stellt die Bürgervereinigung Rodenkirchen wieder einen Bierwagen am Maternusplatz auf. Unter dem Motto „Drink doch eine met“ lädt sie alle Karnevalfeiernde am Tag des Rodenkirchener Karnevalszugs in der Zeit von 13 bis ca. 18 Uhr zum Bierwagen ein. Am Stand gibt es Kölsch, Selters und Limonade zu volkstümlichen Preisen und auch Sitzplätze rund um den Stand. Der diesjährige Umzug startet um 14 Uhr aus der Ringelnatzstraße, zieht über die Weißer Straße, Hauptstraße, Maternusstraße, dann über die Brückenstraße, Frankstraße wieder auf die Hauptstraße und löst sich am Kreisel auf.

Am Bierwagen bietet sich eine gute Gelegenheit, sich vor und nach dem Zug mit Bekannten zu treffen und mit dem Vorstand der Bürgervereinigung zu plaudern.

Die Bürgervereinigung lässt – wie zuvor – Toiletten aufstellen am Maternusplatz und zehn Stück entlang des Zugwegs im Karneval, die von allen genutzt werden können. Die Toilettenkabinen werden aus den Erlösen des Bierwagens und aus Mitteln der Bürgervereinigung Rodenkirchen gesponsert.