Bigband Ballroom Sündikat zu Gast in Rodenkirchen am 16. Oktober um 11 Uhr

Bigband Ballroom Sündikat zu Gast in Rodenkirchen am 16. Oktober um 11 Uhr

Mitglieder Bigband Ballroom Sündikat, die am 16.10. in Rodenkirchen Musik machen

Bigband Ballroom Sündikat zu Gast in Rodenkirchen am 16. Oktober 2022. Foto: Merit Feykens/Ballroom Sündikat

Nach mehr als 4 Jahren – Corona sei Dank! – gastiert das Ballroom Sündikat auf Einladung der Bürgervereinigung endlich wieder einmal in Köln-Rodenkirchen, und zwar beim Ruderverein von 1877 in der Barbarastr. 47-49 am Sonntag, 16. Oktober 2022 um 11 Uhr. Das 11-Mann-und-eine-Frau starke Orchester versammelt sich dieses Mal unter der Devise „Bigband einmal anders!“

Anstelle des üblichen Bigband-Repertoires hat das Sündikat aus seinen 3 Musikrevue-Programmen der Wirtschaftswunder-Jahre ein tolles Konzertprogramm zusammengestellt, die schönsten Lieder mit großartigen Melodien, fetzigen Rhythmen und Texten von romantisch bis schräg.

Dass die Liebe ein seltsames Spiel ist, wussten Sie sicherlich – aber wussten Sie auch, dass sich Liebeskummer nicht lohnt? Dies und vieles mehr wird ein Thema sein, wenn sich das Sündikat nebst seiner stimmgewaltigen Sängerin Miss Cherrywine am Sonntag, den 16. Oktober ab 11.00 Uhr vormittags in Rodenkirchen ein Stelldichein gibt.

Karten gibt es an der Tageskasse oder im Vorverkauf für 12 Euro bei Juwelier Behrendt in der Maternusstr. 14a, 50996 Köln-Rodenkirchen, Tel. 0221 393 432 oder per Mail an info@buergervereinigung-rodenkirchen.de

Wer möchte, kann nach dem Konzert zu Mittag essen. Dann empfiehlt sich eine Tischreservierung unter 0221 392 960 bei Herrn Feige oder per Mail an info@rodenkirchenerpartyservice.de. Also – da simmer dabei!

Mehr Infos über Ballroom Sündikat auf https://ballroom-suendikat.com/

Oldtimerausstellung und Tour der Bürgervereinigung Rodenkirchen am 28.8.22

Oldtimerausstellung und Tour der Bürgervereinigung Rodenkirchen am 28.8.22

Oldtimerausstellung und Tour am 28.8. in Rodenkirchen

Oldtimerausstellung mit anschließender Tour am 28. August 2022.

Zu ihrer ersten Oldtimerausstellung mit anschließender Ausfahrt lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen am Sonntag, 28. August 2022 ein. Die historischen Autos stellen sich ab 10 Uhr auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen auf. Dort sind sie bis 12 Uhr zu besichtigen. Die teilnehmenden Oldtimer-Halterinnen und Halter freuen sich, mit Gästen ins Gespräch zu kommen und stellen deshalb gerne ihre blitzenden, liebevoll auf Hochglanz polierten Schätze auf dem Platz vor. Danach startet um 12 Uhr die Ausfahrt der angemeldeten Autos zur Tour in die Voreifel. Um 15 Uhr trifft sich Oldtimer-Gruppe zum Kaffee und Kuchen in Bonn. Dort können sie sich in netter Runde zu Gesprächen über Oldtimer hingeben. Anschließend erfolgt die Rückreise dann gegen 17 Uhr in Eigenregie.

Kurzum: Oldtimer sind ein Kulturgut der technischen Geschichte. Zudem nimmt der Bestand an Oldtimern nimmt stetig zu. So gibt es viele Fans. Zahlreiche Menschen begeistern sich für die automobile Geschichte, auch in Rodenkirchen. Längst wird die Szene nicht mehr allein von den besonders kostbaren Automobilen der fünfziger Jahre oder noch früher beherrscht. Heute sind es oft Fahrzeuge mit H-Kennzeichen, die älter als 30 Jahre sind und die einige von uns noch aus ihrer Jugend kennen oder selbst gefahren sind.

Anmeldung Teilnahme OIdtimerausstellung & Tour

Auf jeden Fall ist für die Teilnahme mit einem Oldtimer eine Anmeldung auf unserem Anmeldebogen erforderlich. Das Startgeld kostet 40 Euro für ein Auto mit Fahrer*in und zusätzlich 10 Euro für jede weitere mitfahrende Person. Das Startgeld muss mit der Anmeldung im Voraus überwiesen werden. Anmeldeschuss ist am 19. August 2022. Der ausgefüllte Anmeldebogen kann per E-Mail an info@buergervereinigung-rodenkirchen.de oder auch per Fax an 0221 352300 geschickt werden.

Zum Anmeldebogen: Infos & Anmeldung

Es können nur Oldtimer teilnehmen, die vor mindestens 30 Jahren zugelassen wurden*, nicht jedoch sogenannte Youngtimer-Fahrzeuge, die unter 30 Jahre alt sind.

Die Bürgervereinigung stellt allen Teilnehmenden ein Roadbook (Weginformation für die Tour) in nachhaltiger digitaler Form oder als gedruckte Papierversion zur Verfügung.

Für Rückfragen stehen Wolfgang Behrendt, 1. Vorsitzender, und Désirée von Hinckeldey aus dem Vorstand der Bürgervereinigung Rodenkirchen zur Verfügung per E-Mail oder über das Kontaktformular

 * Die Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV §2, Nr. 22) definiert Oldtimer als „Fahrzeuge, die vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen sind, weitestgehend dem Originalzustand entsprechen, in einem guten Erhaltungszustand sind und zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen“.

 

Ausgebucht – Bauhaus: Führung und Besichtigung am Tag des Denkmals in Rodenkirchen am 10. September 2022

Ausgebucht – Bauhaus: Führung und Besichtigung am Tag des Denkmals in Rodenkirchen am 10. September 2022

Clemens Hillebrand, Kirchenmaler, Grafiker und Glaskünstler lebt bereits seit dritter Generation hier in der Bauhaussiedlung

Haus Hillebrand im Bauhausviertel in Köln-Rodenkirchen. Foto: Beatrix Polgar-Stüwe

Am Tag des offenen Denkmals 2022 veranstaltet die Bürgervereinigung Rodenkirchen am Samstag, 10. September 2022 von 15 bis 17 Uhr eine Führung durch die Bauhaussiedlung am Rhein. Der bekannte Stadtführer Günter Leitner geht dabei mit der Gruppe auf Spurensuche in Köln-Rodenkirchen. Er  zeigt, wie harmonisch das Neue Bauen in der Tradition des Bauhaus neben klassischen Villen hier im Einklang stehen. Clemens Hillebrand, Kirchenmaler, Grafiker und Glaskünstler lebt bereits seit dritter Generation hier in der kleinen Siedlung des Neuen Bauens. Er lädt die Teilnehmenden zur Besichtigung seines Ateliers im weitgehend Original erhaltenen Haus ein. Hier ist noch der helle Originalputz von 1929 erhalten. Auch die anderen Häuser der Siedlung waren hell verputzt, aber ursprünglich nie alpin angestrichen.

Die Führung am 10.9.2022 ist ausgebucht!

Anmeldung

Das Haus Hillebrand wurde 1929 erbaut von Architekt Josef Op Gen Oorth, einem berühmten Vertreter des „Internationalen Stils“. Anschließend findet der Rundgang mit Günter Leitner entlang der sechs Bauhaus-Villen am Rheinufer statt. Hier entstand auf großen Grundstücken mit altem Baumbestand die sogenannte Künstlerkolonie zwischen 1929 und 1933. Günter Leitner wird darüber hinaus über die privaten Wohnhäuser, deren Architekten und Bewohner berichten, die der Hang zur Avantgarde, zum Fortschritt, zur Eleganz und Moderne auszeichnete. Als Kontrastprogramm dient der anschließende geführte Spaziergang zu den klassischen Villen im Auenviertel und am Rhein.

Tag des offenen Denkmals 2022 in Rodenkirchen: Bauhaus & Historismus

Bauhaus in Köln-Rodenkirchen

Bauhaus in Köln-Rodenkirchen Foto: Beatrix Polgar-Stüwe

Der diesjährige bundesweite Tag des offenen Denkmals findet unter dem Motto „Kulturspur. Ein Fall für Denkmalschutz“ statt. Der Tag des offenen Denkmals 2022 geht folglich der Frage nach, welche Erkenntnisse und Beweise sich durch die Denkmäler gewinnen lassen. Andres gefragt: Welche Spuren hat menschliches Handeln inzwischen hinterlassen? Welche Geschichte ist an dem Denkmal ablesbar? Wurden gar „Taten“ im und am Bau verübt? Und schließlich: Welche Schlüsse zieht die Denkmalpflege daraus?

An unserer Führung können 30 Personen teilnehmen. Hier können Sie ab Mitte August das Gesamtprogramm zum Tag des offen Denkmals online einsehen. Weitere Informationen auf www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/tag-des-offenen-denkmals und www.tag-des-offenen-denkmals.de/

Treffpunkt: Ecke Walther-Rathenau-Straße / Im Park, 50996 Köln-Rodenkirchen  Anmeldung erforderlich!

Dauer: Gut zwei Stunden zu Fuß, das Haus Hillebrand ist nicht barrierefrei. Teilnahme kostenlos.

HINWEIS: Falls das Kartenkontigent erschöpft ist (d.h., Sie können keine Karten bei dem Link zur Anmeldung reservieren), schreiben Sie uns bitte eine E-Mail über unser Kontaktformular. Wir setzen Sie dann auf auf die Warteliste und geben Bescheid, wenn Plätze frei werden.

 

 

Expressionismus: Aufbruch in die Moderne – Führung am 16.8. Museum Ludwig

Expressionismus: Aufbruch in die Moderne – Führung am 16.8. Museum Ludwig

Museum Ludwig in Köln Expressionismus

Am 16.8. lädt die Bürgervereinigung zu einer Führung über den deutschen Expressionismus ein. © Museum Ludwig, Foto: A.R.

Eine der bedeutendsten Sammlungen zum deutschen Expressionismus sind im Museum Ludwig zu sehen. Die Kunstströmungen bzw. Künstlergruppen „Die Brücke“ und „Blauer Reiter“ stehen sinngleich für den Expressionismus in Deutschland. Warum leisteten besonders diese Künstlerinnen und Künstler einen entscheidenden Beitrag zum Expressionismus und damit zur klassischen Moderne? Dies Frage beantwortet Mareike Fänger auf der Führung der Bürgervereinigung Rodenkirchen am Dienstag, 16. August 2022 um 10:30 Uhr im Museum Ludwig.

Treffen um 10:15 Uhr an der Kasse Museum Ludwig, Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln, Dauer 90 Minuten. Kosten: Mitglieder 5 €, Nicht-Mitglieder 10 €, Eintritt 12 €, ab 20 P 8,70 €

Anmeldung

Expressionismus: Gemälde in den Kunstströmungen „Brücke“ und „Blaue Reiter“

Die Brücke war eine Künstlergruppe (auch „KG Brücke“ genannt), die heute als wichtiger Vertreter des Expressionismus gilt. Sie wurde am 7. Juni 1905 in Dresden von den Architekturstudenten Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff gegründet. Weitere berühmte Mitglieder waren u.a. Max Pechstein, Otto Mueller und Emil Nolde. Jedoch löste sich im Jahr 1913 bereits die Gruppe auf.

Die im Umfeld des Blauen Reiters tätigen Kunstschaffenden waren wichtige Wegbereitende der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts. Aber sie bildeten lediglich eine Gemeinschaft, eine Kunstepoche im deutschen Expressionismus, aber keine Künstlergruppe wie die „Brücke“ in Dresden. Zum „Blauen Reiter“ zählen u.a. Wassily Kandinsky und Franz Marc als Gründer der Gemeinschaft sowie August Macke, Gabriele Münter, Paul Klee.

Irrungen und Wirrungen um den Namen „Blauer Reiter“

Wie kam es zu dem Namen „Blauer Reiter“? Hat das berühmte Gemälde „Blaues Pferd“ von Frank Marc damit etwas zu tun? Oder eher das Kandinsky-Bild „Der apokalyptische Reiter“? Forschende in der Kunstgeschichte belegen, dass Kandinsky und Marc gemeinsam beim Kaffeetrinken diesen Namen erfunden haben. „Beide liebten wir Blau. Franz Marc die Pferde, ich die Reiter. So kam der Name von selbst…“ 1

 

1 [Zitiert nach Anja Göbel „Der Blaue Reiter – Schönberg und Kandinsky im Wandel der Zeit“, Originalquelle: Hollmann, Eckard. Der Blaue Reiter. Auf den Spuren der Künstlergruppe. Prestel. München. 2011. S. 47.]

 

Redaktion:Beatrix Polgar-Stüwe

Ausgebucht -Führung Wasserwerk Severin II am 22.9.22: Moderne Technik im Jugendstil-Gemäuer

Ausgebucht -Führung Wasserwerk Severin II am 22.9.22: Moderne Technik im Jugendstil-Gemäuer

Wasserwerk Severin II in der Südstadt Köln

Das Luftbild zeigt das Wasserwerk Severin II in Köln am Zugweg. Foto: RheinEnergie AG

Bei unserer Führung durch das Wasserwerk Severin II am Zugweg in der Südstadt Kölns am Donnerstag, 22.9.2022 um 17 Uhr erleben Gäste, wie Jugendstil auf Hightech trifft. Sie erhalten Einblick in die Historie der Wasserversorgung Kölns und wie das Wasser im Wasserwerk Severin II aufbereitet wurde. Woher kommt das heutige Kölner Trinkwasser? Welchen Weg nimmt es, bevor es bei zu Hause ankommt? Wie wird eine ausgezeichnete Qualität sicher gestellt? Das sind alles Fragen, die während der Führung beantwortet werden. Zudem erhalten die Gäste Einblick in die Kunst und sehen während der Führung eine Lichtkunstausstellung, die dort zum 150. Firmenjubiläums installiert wurde.

Die Führung dauert 60 Minuten. Sie ist kostenlos und es können maximal 25 Personen teilnehmen. Treffpunkt: 16.45 Uhr, Wasserwerk Severin II der RheinEnergie am Eingang Bonner Wall/Ecke Ohmstraße (Nähe KVB-Haltestelle Bonner Wall).

Die Führung ist ausgebucht!

Anmeldung

Sicherheitshinweise bei der Führung durch das Wasserwerk Severin II:

Im Ausstellungsbereich des Wasserwerks Severin II gibt es Gitterrostböden und -treppen, die deshalb nur mit flachem Schuhwerk betreten werden können. Durch die Gitterroste ist der Blick mehrere Meter nach unten frei, Besucherinnen und Besucher sollten daher weitgehend schwindelfrei sein. Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren können die Ausstellung nur in Begleitung eines Erwachsenen besichtigen.

 

Zur Geschichte Wasserwerks Severin II

Das erste Kölner Wasserwerk an der Alteburg nahm schon 1872 den Betrieb auf und versorgte zunächst die Innenstadt mit sauberem Trinkwasser. Doch bald schon waren Neubauten notwendig, um den steigenden Bedarf der Kölner an Trinkwasser zu decken. Das Wasserwerk Severin I am Zugweg eröffnete bereits 1885. Im Jahr 1901 wurde es um das Pumpwerk Severin II sowie einen unterirdischen Trinkwasserspeicher erweitert. Das Wasserwerk in Hochkirchen ging 1905 an das Netz und löste damit die mittlerweile veraltete Anlage an der Alteburg ab.

Ausgebucht! Spurensuche II: Bauhaus von Riphahn in der Zollstock-Siedlung – Führung am 7. August

Ausgebucht! Spurensuche II: Bauhaus von Riphahn in der Zollstock-Siedlung – Führung am 7. August

Bauhaus in der Zollstock-Siedlung von Riphahn

Gebäude aus der Zollstock-Siedlung, das von Riphahn geplant wurde. Foto: Lehndorf-Felsko

Auf eine zweite spannende Spurensuche durch die Zollstock-Siedlung zu Gebäuden der Bauhaus-Architektur von Wilhelm Riphahn lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen ein. Kunsthistorikerin Angelika Lehndorff-Felsko führt die Gruppe am Sonntag, 7. August 2022 um 10:30 Uhr durch Zollstock. Während der einzelnen Etappen entlang des Zollstockgürtels, der Vorgebirgsstraße und deren Seitenstraßen bis hin zum denkmalgeschützten Rosenzweigpark sehen die Gäste, welche Anregungen die Architektur des Bauhaus und die niederländische De Stijl-Bewegung in Köln-Zollstock gab.

Die Führung ist ausgebucht!

Anmeldung 7.8.22

Kaum ein Architekt hat in Köln so viele Gebäude hinterlassen wie Riphahn. So gibt es zahlreiche von ihm geplante Einfamilienhäusern, große Siedlungen und zahlreiche stadtbildprägenden Kulturbauten. Zu bekannten Riphahn-Gebäuden zählen beispielsweise in Köln die Oper am Offenbachplatz, die Bastei, das frühere Britische Kulturinstitut The British Council an der Hahnenstraße oder der Ufa-Filmpalst am Ring. Aber wir verdanken Riphahn auch den sozialen Wohnungsbau in Köln zu Beginn des frühen 20. Jahrhunderts, der wesentlich von den Ideen der Bauhaus-Strömung geprägt wurde. Der Kölner Siedlungsbau dieser Zeit galt als führend. Überdies wirkte er sich sogar auch in anderen Regionen der Erde aus.

Aber: Ist die Zollstock-Siedlung bei Bauhaus-Interessierten in Vergessenheit geraten? „Mir ist nicht bekannt, dass in der letzten Zeit je eine Führung durch die Riphahn-geprägte Zollstock-Siedlung stattgefunden hätte,“ bemerkt Angelika Lehndorff-Felsko. Ein guter Grund findet Lehndorf-Felsko, an der Führung in Zollstock teilzunehmen, die zudem zwei Wochen nach Riphahns 133. Geburtstag stattfindet.

Auch dieses Gebäude in der Zollstock-Siedlung ist von Riphahn geplant worden.

Bauhaus-Architektur in der Zollstock-Siedlung. Foto: Lehndorff-Felsko

 

Treffpunkt: 10:15 Uhr an der KVB-Bushaltestelle Zollstockgürtel (130, 131, 134), 50969 Köln (zwischen Höninger Weg und Vorgebirgsstraße).

Führung: 10:30 bis 12:00 Uhr, Kosten: 8 Euro für Mitglieder der Bürgervereinigung Rodenkirchen, 13 Euro für Nichtmitglieder. Maximal 25 Personen.

Bei großer Hitze wird die Führung verschoben. Angemeldete erhalten dann rechtzeitig eine E-Mail-Benachrichtigung.

Wer war Wilhelm Riphahn?

Wilhelm Riphahn (* 25. Juli 1889 in Köln; † 27. Dezember 1963 Köln) war ein bekannter deutscher Architekt. Seit 1913 war er als selbstständiger Architekt tätig. Darüberhinaus beteiligte er sich zwischen 1945 und 1948 als Berater beim Wiederaufbau der Stadt Köln. In den 1940er und 1950er Jahren gab er daher der Stadtentwicklung Kölns zahlreiche Impulse.

Verschiedene Siedlungen plante Riphahn im Auftrag der GAG, die auch heute noch zum Bestand der Wohnungsbaugenossenschaft gehören. In Bickendorf, Zollstock, Mauenheim und Buchforst sind zum Beispiel ganze Straßenzüge von Riphahns Entwürfen geprägt.

https://www.zohus.de/koeln-specials/historisches-koeln/architekt-wilhelm-riphahn

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe