Karneval in Rodenkirchen: Bürgervereinigung mit Bierwagen am Maternusplatz

Karneval in Rodenkirchen: Bürgervereinigung mit Bierwagen am Maternusplatz

Karneval: Karnevalszug am Sonntag wieder mit Bierwagen der Bürgervereinigung Rodenkirchen

Karneval wieder mit Bierwagen der Bürgervereinigung Rodenkirchen

Karneval in Rodenkirchen: Am Karnevalssonntag, 19. Februar 2023 stellt die Bürgervereinigung Rodenkirchen wieder einen Bierwagen am Maternusplatz auf. Unter dem Motto „Drink doch eine met“ lädt sie alle Karnevalfeiernde am Tag des Rodenkirchener Karnevalszugs in der Zeit von 13 bis ca. 18 Uhr zum Bierwagen ein. Am Stand gibt es Kölsch, Selters und Limonade zu volkstümlichen Preisen und auch Sitzplätze rund um den Stand. Der diesjährige Umzug startet um 14 Uhr aus der Ringelnatzstraße, zieht über die Weißer Straße, Hauptstraße, Maternusstraße, dann über die Brückenstraße, Frankstraße wieder auf die Hauptstraße und löst sich am Kreisel auf.

Am Bierwagen bietet sich eine gute Gelegenheit, sich vor und nach dem Zug mit Bekannten zu treffen und mit dem Vorstand der Bürgervereinigung zu plaudern.

Die Bürgervereinigung lässt – wie zuvor – Toiletten aufstellen am Maternusplatz und zehn Stück entlang des Zugwegs im Karneval, die von allen genutzt werden können. Die Toilettenkabinen werden aus den Erlösen des Bierwagens und aus Mitteln der Bürgervereinigung Rodenkirchen gesponsert.

Warteliste: Neujahrsempfang 2023 am 15. Januar in der OSK

Warteliste: Neujahrsempfang 2023 am 15. Januar in der OSK

Neujahrsempfang 2023 im Schulgebäude der OSK

Neujahrsempfang am 15.1.2023 im Schulgebäude der OSK

Wir freuen uns über das große Interesse an unserem Neujahrsempfang 2023. Die Raumkapazität ist begrenzt. Wir können keine weiteren Anmeldungen annehmen, so leid es uns tut. Gerne können Sie sich auf die Warteliste stellen lassen.

Ein Neujahrsempfang – Das ist endlich wieder möglich! Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt herzlich ein zum traditionellen Neujahrsempfang am Sonntag, 15. Januar 2023 um 11.30 Uhr. Diesmal sind wir zu Gast im Neubau der Offenen Schule Köln (OSK) auf dem Sürther Feld (Sürther Straße 199, 50999 Köln).

Eine Anmeldung mit Namen und Personenzahl ist bis zum 9.1.23 erforderlich per E-Mail oder Kontaktformular oder telefonisch 0221/ 3403444 (AB). Die Personenzahl ist aus Brandschutzgründen begrenzt. Sie erhalten daher eine Anmeldebestätigung.

Dr. Ralph Elster, Bürgerneister Stadt Köln, soricht auf dem Neujahrsempfang 2023.

Bürgermeister Dr. Ralph Elster spricht das Grußwort der Stadt Köln

Nach einer kurzen Begrüßung durch Wolfgang Behrendt, 1. Vorsitzender Bürgervereinigung Rodenkirchen werden die Gastgebenden Dr. Andreas L. G. Reimann, Geschäftsführer OSK, und Vivian Breucker, Schulleiterin OSK Gesamtschule, sprechen. Der Bürgermeister der Stadt Köln, Dr. Ralph Elster, wird ein Grußwort an die Gäste des Empfangs richten. Hiernach spricht Wolfgang Behrendt über die Aktivitäten der Bürgervereinigung Rodenkirchen. Musik und der Einzug des Dreigestirns der Altgemeinde Rodenkirchen runden den Empfang ab. Anschließend gibt es einen Imbiss und Zeit für Gespräche, auch die Möglichkeit, in kleinen Gruppen die Schule zu besichtigen.

Über die OSK – Gastgebende Neujahrsempfang 2023

Neujahrsempfang 2023 in der OSKDie Offene Schule Köln (OSK) ist eine staatlich anerkannte inklusive Schule in freier privater Trägerschaft der gemeinnützigen Gesellschaft OSK – Offene Schule Köln gGmbH. Sie versteht sich als eine „Schule für alle“. Daher ermöglicht sie seit ihrer Gründung im Jahr 2012 Schülerinnen und Schülern, ihren Familien und Mitarbeitenden das Lernen und Arbeiten unter der Leitidee der Inklusion. Die OSK umfasst eine Grundschule und eine Gesamtschule mit der Sekundarstufe I (5 – 10), Sekundarstufe II (11 – 13 der gymnasialen Oberstufe) und eine Berufspraxisstufe bei sonderpädagogischen Förderbedarfen.

Seit dem Sommer 2022 gestaltet die OSK ihren Schulalltag im neuen Schulgebäude auf dem Sürther Feld mit Platz für 650 Schülerinnen und Schüler, in dem das offene Lernkonzept auch räumlich noch besser gefördert werden kann. Darüber hinaus befinden sich in dem Neubau eine Dreifachsporthalle, Mensa und Jugendeinrichtung.

Parken & Taxi-Shuttle ab Parkplatz

Die Parkplätze sind an der Schule begrenzt. Bitte parken Sie – falls Sie mir dem Auto kommen – Ihr Fahrzeug an der Bezirkssportanlage oder entlang der Sürther Straße. Am Parkplatz Bezirkssportanlage/Gesamtschule steht ein Großraumtaxi von ca. 10.30 bis 11.30. Wer nicht so gut zu Fuß ist, wird von hier bis zur OSK gefahren. Wir danken herzlich dem Unternehmen taxi 17, das die Kosten für den Einsatz übernimmt.

Einladungskarte Neujahrsempfang 2023

Fotos: Simon Veith, Stadt Köln, Beatrix Polgar-Stüwe

 

Ausgebucht: Englische Siedlung: Führung am 22. Januar 2023

Ausgebucht: Englische Siedlung: Führung am 22. Januar 2023

Brunnentempel im Volkspark an der englischen Siedlung

Brunnetempel im Volkspark (Fritz-Encke-Park) an der Englischen Siedlung

Die Führung ist ausgebucht!

Zu einer besonderen Führung durch die denkmalgeschützte, sogenannte „Englische Siedlung“ am Volkspark in Köln-Raderthal lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen ein. Am Sonntag, 22. Januar 2023 führt Angelika Lehndorff-Felsko die Gruppe um 10.30 Uhr durch die architektonisch spannende englische Gartenstadt, die auch als Siedlung Volkspark in der Heidekaul bekannt ist.

Anmeldung

Denkmalgeschütze Englische Siedlung

Die Heidekaul war die frühere Wohnsiedlung des englischen Militärs und liegt im Kölner Süden am äußeren Grüngürtel. Vom Verteilerkreis Köln-Süd sind das siebenstöckige Hochhaus (Wilhelm Riphahn) sowie die vier dreistöckigen Wohnblöcke, westlich entlang der Militärringstraße gut zu erkennen. Die Siedlung steht unter Denkmalschutz. An der Straße Heidekaul liegt der fast vergessene Friedhof von Bayenthal, von dem noch ein denkmalgeschütztes Hochkreuz Nachweis über den 1876 angelegten Friedhof gibt. Er wurde 1914 stillgelegt.

Die Englische Gartenstadt am Grüngürtel von Köln

Englische Siedlung in Köln

Haus in der Englischen Siedlung

Hier im äußeren Grüngürtel des Kölner Südens wurde 1923/24 ein größeres Parkareal angelegt. Der später nach seinem Erbauer Fritz Encke benannte Park (Fritz-Encke-Park) ist heute um zwei Drittel seiner ursprünglichen Größe kleiner. Denn dort wurde in den Jahren 1949 bis 1952 auf Veranlassung der britischen Militärverwaltung eine zusammenhängende Siedlung, bekannt auch unter dem Namen „Englische Siedlung“, für die britische Besatzungsmacht errichtet. Dabei entstand eine Gartenstadt nach englischem Vorbild mit rund 140 freistehenden Häusern und einigen Mehrfamilienhäusern, geschwungenen Straßen- und Fußwegnetz sowie Versorgungseinrichtungen. Es gab auch ein Kino und eine Schule.

Grüner Siedlungsbau von bedeutenden Architekten

Angelika Lehndorff-Felsko

Führung mit Angelika Lehndorff-Felsko durch die Englische Siedlung

Berühmte Architekten wie Wilhelm Riphahn, Fritz Schaller, Hans Schilling und Hans Lohmeyer waren an den Bauprojekten beteiligt. Für Familien wurden Vier-Zimmer-Wohnungen mit zwei Badezimmern gebaut. Die verschiedenen Bauten – ein Wohnhochhaus, mehrgeschossige Zeilenbauten, Reihenhäuser und freistehende Einfamilienhäuser – spiegelten die militärische Rangordnung ihrer Bewohner wider. Erst im Jahr 2005 ging die englische Wohnsiedlung in das Eigentum der Bundesrepublik Deutschland über. Bereits seit den 1970er Jahren fanden dort viele deutsche Soldatenfamilien ein neues Zuhause. Jedoch gab es zahlreiche Skandale, Begehrlichkeiten und durchaus auch „Kraut und Rüben“ beim Denkmalschutz.

Kunsthistorikerin Angelika Lehndorff-Felsko führt die Gruppe von 10.30 bis 12 Uhr. Kosten: 10 Euro Mitglieder/Nicht-Mitglieder 15 € pro Person, maximal 25 Teilnehmer. Anmeldung erforderlich. Treffpunkt: Heidekaul/Ecke Bonner Straße (50968 Köln) um 10.15 Uhr.

 

 

wikipedia.org/wiki/Siedlung_Volkspark

Einblicke hinter die Kulissen der Bio-Brauerei Hellers am 28. Oktober 2022

Einblicke hinter die Kulissen der Bio-Brauerei Hellers am 28. Oktober 2022

Blick in die Brauerei Hellers in Köln mit Braumeister

Am Freitag, 28.10. laden wir zur Führung durch die Bio-Brauerei Hellers ein. Foto: Archiv Brauerei Hellers

Einblicke hinter die Kulissen der Bio-Brauerei Hellers bieten wir am Freitag, 28. Oktober um 17 Uhr. Das Brauhaus hat auch einen kleinen geschichtlichen Bezug zu unserem Bezirk. Denn der Grundstein des heutigen Hellers- Brauhauses wurde tatsächlich schon im Jahr 1888 gelegt mit einer Niederlassung zum Handel für brauereitechnischen Bedarf. Diese zog ab 1910 infolge Platzmangels nach Sürth, so dass die frei gewordenen Räumlichkeiten von der Firma Carl Flimm zur Herstellung hochprozentiger Spirituosen genutzt werden konnten. 1975 entdeckte dann Hubert Heller das schöne Anwesen an der Roonstraße und begründete die bisher einzige Bio-Brauerei Kölns.

In zweiter Generation werden dort nun neben diversen obergärigen Kölsch-Sorten auch Pils, Maibock und Alt (!) hergestellt. Auch Hochprozentiges destilliert das Brauhaus. In einer 1 1/2stündigen Führung durch das Gelände erhalten wir einen Einblick hinter die Kulissen einer Brauerei, erfahren Wissenswertes zur Geschichte und zum Brauprozess und genießen natürlich im Anschluss eine kleine Kostprobe der hier hergestellten Biere, die neben dem schönen Gastraum in der Roonstraße auch im Volksgarten-Biergarten sowie im Club Roonburg im Keller des Hauses erhältlich sind.

Anmeldung

Preis pro Person 15 Euro, maximale Teilnehmerzahl 20 Personen. Treffpunkt: Roonstraße 33, 50674 Köln.

Mehr Infos über die Brauerei  www.hellers.koeln/

Das Tor zum Dom rund um das Kunstwerk Ma’alot – Führung am 24.9.2022

Das Tor zum Dom rund um das Kunstwerk Ma’alot – Führung am 24.9.2022

Das Tor zum Dom mit Kunstwerk Ma’alot

Am 24.9.2022 bietet die Bürgervereinigung Rodenkirchen eine Führung über das Kunstwerk Ma’alot. Foto: Heinz Stüwe

Als das Tor zum Dom wird auf dem Heinrich-Böll-Platz in Köln der Raum mit der hohen, stufenförmigen Skulptur Ma’alot benannt. Mit ihr wollte der Kunstschaffende Dani Karavan die Hohenzollernbrücke und den Dom miteinander verbinden und zugleich einen lebenswerten Platz im Herzen von Köln schaffen. Ma’alot bedeutet im biblischen Hebräisch Stufen.

Am Samstag, 24. September 2022 bietet die Bürgervereinigung Rodenkirchen eine Führung mit der Architektin und Kunsthistorikerin Mareike Fänger von 15 bis 16.30 Uhr zu diesem besonderen Ort an.

Anmeldung

Treffpunkt ist um 14:45 Uhr vor der Skulptur Ma’alot (siehe Foto) auf dem Heinrich-Böll-Platz an der Rückseite des Museum Ludwig (Café) bzw. Philharmonie.

Kosten: Mitglieder 10 €, Nicht-Mitglieder 15 €, max. 25 Personen.

Die Geschichte des Monuments Ma’alot

Die Skulptur Ma'alot mit Blick zum Dom in Köln

Die Skulptur Ma’alot mit Blick zum Dom.
Foto: Ursula Hölz

Die Skulptur Ma’alot in Köln des 2021 verstorbenen Dani Karavan war sein erstes Werk in Deutschland. Vor allem wollte der Künstler auf dem Platz ein markantes Zeichen mit Symbolik setzen, welches die ganze Umgebung miteinander verbindet und zum Verweilen einlädt. Der in Tel Aviv 1930 geborene Dani Karavan war Sohn polnischer Einwanderer. Er verlor zahlreiche Familienangehörige im Holocaust. Vor seinem Kölner Engagement hatte Karavan bewusst keine Aufträge aus Deutschland angenommen.

Aber im Laufe der Zeit entstand ein Kontakt zu den Architekten Peter Busmann und Godfrid Haberer, die in den späten 1970er Jahren das Museum Ludwig und die Philharmonie Köln bauten. Auf dem nach Heinrich Böll benannten Platz schaffte Dani Karavan in den 1980er Jahren eine stufenförmig, weit in die Höhe wachsende Skulptur aus Eisen und Granitstein. Er ließ rote Ziegelsteine verlegen und auch eine Eisenbahnschiene zu seinem Stufenturm für das Gesamtkunstwerk Ma’alot. Im August 1986 wurde der Platz fertig gestellt.

Ist es ein Mahnmal? Die im Boden versenkte Eisenbahnschiene lässt die Assoziation zu den Holocaust-Deportationszügen zu. Schließlich ist Köln-Deutz in Sichtweite der Skulptur. Jedoch hatte Karavan selbst wohl den Bezug zum Dritten Reich nicht im Sinn gehabt, ließ aber diese Interpretation zu. Dagegen sei er weniger erfreut gewesen über den Umgang mit seinem Kunstwerk im öffentlichem Raum. Notwendige Sanierungen fanden zunächst nicht statt. Bekanntlich ist der Schallschutz für die Philharmonie ist seit Anbeginn ein großes Problem. Auch heute muss während der Philharmonie-Konzerte der Platz gesperrt, Fußgänger müssen umgeleitet werden. Denn die Tritt- oder Rollkoffergeräusche dringen laut störend in die unterirdisch liegende Philharmonie.

Weitere Information bietet die Website der Initiative https://www.maalot.de/

Sie verfolgt u.a. folgende Ziele:

– den renovierten Heinrich-Böll-Platz mit dem Gesamtkunstwerk Ma’alot für die Zukunft zu erhalten
– das Gesamtkunstwerk als Bestandteil des Museums zu würdigen
– einen Ort der Information über dieses bedeutende Kunstwerk im Museum und außerhalb zu schaffen
– sich für die bessere Begehbarkeit des Platzes einzusetzen und damit die häufige Platzsperrung überflüssig zu machen

https://www.kulturraum.nrw/ausstellung/dani-karavan-maalot-skulpturen-in-koeln-rundgang.html

 

Zollstock-Siedlung: Bauhaus-Architektur Riphahn am 16.10.22

Zollstock-Siedlung: Bauhaus-Architektur Riphahn am 16.10.22

Bauhaus von Riphahn in der Zollstock-Siedlung

Das Interesse an dieser Führung durch die Zollstock-Siedlung war so groß, so dass wir am 16. Oktober diesen Termin nochmals anbieten. Foto: B. Polgar-Stüwe

Auf die dritte Spurensuche durch die Zollstock-Siedlung zu Gebäuden der Bauhaus-Architektur von Wilhelm Riphahn lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen ein. Kunsthistorikerin Angelika Lehndorff-Felsko führt die Gruppe am Sonntag, 16. Oktober 2022 um 10:30 Uhr auf vielfachen Wunsch nochmals durch Zollstock. Während der einzelnen Etappen entlang des Zollstockgürtels, der Vorgebirgsstraße und deren Seitenstraßen bis hin zum denkmalgeschützten Rosenzweigpark sehen die Gäste, welche Anregungen die Architektur des Bauhaus und die niederländische De Stijl-Bewegung in Köln-Zollstock gab.

Anmeldung

Kaum ein Architekt hat in Köln so viele Gebäude hinterlassen wie Riphahn. So gibt es zahlreiche von ihm geplante Einfamilienhäusern, große Siedlungen und zahlreiche stadtbildprägenden Kulturbauten. Zu bekannten Riphahn-Gebäuden zählen beispielsweise in Köln die Oper am Offenbachplatz, die Bastei, das frühere Britische Kulturinstitut The British Council an der Hahnenstraße oder der ehemalige Ufa-Filmpalst am Ring. Aber wir verdanken Riphahn auch den sozialen Wohnungsbau in Köln zu Beginn des frühen 20. Jahrhunderts, der wesentlich von den Ideen der Bauhaus-Strömung geprägt wurde. Der Kölner Siedlungsbau dieser Zeit galt als führend. Überdies wirkte er sich sogar auch in anderen Regionen der Erde aus.

Wir schauen uns auch die schönen Bauten von Manfred Faber am Höninger Weg an. Aufgrund seines jüdischen Glaubens wurde Manfred Faber im Dritten Reich verfolgt und interniert, bevor er 1942 ins KZ Theresienstadt deportiert wurde. 1944 wurde er im KZ Auschwitz ermordet. Manfred Faber war ein herausragender Vertreter des Neuen Bauens in den 1920er Jahren. Für die GAG plante er neben der Naumannsiedlung auch noch die Märchensiedlung, Teile der Siedlung in Zollstock sowie mehrere Wohngebäude in Klettenberg. Informationen über Mafred Faber: www.gag-koeln.de/2021/10/gedenken-an-manfred-faber/

Auch dieses Gebäude in der Zollstock-Siedlung ist von Riphahn geplant worden.

Bauhaus-Architektur in der Zollstock-Siedlung. Foto: Lehndorff-Felsko

Treffpunkt: 10:15 Uhr an der KVB-Bushaltestelle Zollstockgürtel (130, 131, 134), 50969 Köln (zwischen Höninger Weg und Vorgebirgsstraße).

Dauer: 10:30 bis 12:00 Uhr, Kosten: 8 Euro für Mitglieder der Bürgervereinigung Rodenkirchen, 13 Euro für Nichtmitglieder. Maximal 25 Personen.

Wer war Wilhelm Riphahn?

Wilhelm Riphahn (* 25. Juli 1889 in Köln; † 27. Dezember 1963 Köln) war ein bekannter deutscher Architekt. Seit 1913 war er als selbstständiger Architekt tätig. Darüberhinaus beteiligte er sich zwischen 1945 und 1948 als Berater beim Wiederaufbau der Stadt Köln. In den 1940er und 1950er Jahren gab er daher der Stadtentwicklung Kölns zahlreiche Impulse.

Verschiedene Siedlungen plante Riphahn im Auftrag der GAG, die auch heute noch zum Bestand der Wohnungsbaugenossenschaft gehören. In Bickendorf, Zollstock, Mauenheim und Buchforst sind zum Beispiel ganze Straßenzüge von Riphahns Entwürfen geprägt.

https://www.zohus.de/koeln-specials/historisches-koeln/architekt-wilhelm-riphahn

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe