
Foto: Ralf Perey
Am Samstag, 3. Februar geht es richtig los: Der Straßenkarneval in Rodenkirchen wird eröffnet durch das Festkomitee der Altgemeinde auf dem Maternusplatz. Zusammen mit Treffpunkt Rodenkirchen engagiert sich die Bürgervereinigung Rodenkirchen bei der Feier auf dem Maternusplatz zur traditionellen Eröffnung des Straßenkarnevals und unterstützt den Auftritt der Karnevalbands „Veedel for 12“ und „Barhocker“.
Die Straßenkarnevalseröffnung findet am Samstag, 3.2.2024 um 11:11 Uhr statt zusammen mit dem Festkomitee der Altgemeinde und der angeschlossenen Gesellschaft mit einem bunten karnevalistischen Programm für die Jecken. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Auf dem Programm steht u.a.:
Thomas Junggeburth
Tanzcorps Kapelle Jonge
Alpenkölsch
Dreigestirn der Alt-Gemeinde Rodenkirchen
KV Burgerlust
Kölsche Vita
Veedel for 12
Barhocker
Da simmer och dabei
Am Karnevalssonntag am 11. Februar sind wir auch dabei mit unserem Bierwagen. Die Bürgervereinigung lässt – wie zuvor – Toilettenkabinen aufstellen am Maternusplatz und entlang des Zugwegs, die von allen genutzt werden können.
Karneval 2024: Bierwagen der Bürgervereinigung
Die Mitgliederversammlung 2023 der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. fand am 22. November mit 50 Mitgliedern im Kölner Ruderverein von 1877 statt.
Der Vorstand berichtete über seine Arbeit. In seiner Präsentation erläuterte Wolfgang Behrendt, 1. Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen, die Vorstandsarbeit und welche Aktivitäten für die Bürgerinnen und Bürger im Kölner Süden unternommen wurden. Zusammen mit Schatzmeisterin Silvia Behrendt und der 2. Vorsitzenden wurden die aktuellen Aktivitäten des Vorstands präsentiert. Dazu zählen u.a. eine Vielzahl von Kultur-Angeboten, Führungen und Veranstaltungen im laufenden Jahr. Auch zahlreiche Stellungnahmen zu unterschiedlichen Anliegen im Kölner Süden vor beschäftigten den Vorstand. Hier geht es zum Link zur Power Point Präsentation der Mitgliederversammlung 2023 .
Schatzmeisterin Silvia Behrendt informierte über die Finanzlage des Vereins im Geschäftsjahr 2022. Die Mitgliederentwicklung war wieder positiv. Am Tag der Mitgliederversammlung waren 620 Mitglieder zu verzeichnen. Die Kassenprüfer Dr. Peter Wohlleben und Franz Janiel waren anwesend. Dr. Peter Wohlleben stellte den Antrag auf Entlastung. Der Vorstand wurde von seinen Mitgliedern entlastet.
Da es keine turnusmäßige Neuwahl gab, setzt sich der Vorstand wie gehabt zusammen:
Wolfgang Behrendt, 1. Vorsitzender
Beatrix Polgar-Stüwe, 2. Vorsitzende
Silvia Behrendt, Schatzmeisterin
Désirée von Hinckeldey, Stellvertretende Schatzmeisterin
Iris Ebel-Philippi, Schriftführerin
Ursula Hölz, Geschäftsführerin
Barbara Brunotte, Beisitzerin Kultur & Führungen
Mechthild Posth, Beisitzerin Politik, Umwelt & Veranstaltungen
Dr. Markus Sauer, Beisitzer Kunst & Kultur
Wolfgang Behrendt wies darauf hin, dass die Kommunikation, die Information der Mitglieder, aber auch die vielfältigen Recherchen innerhalb des Vorstands zur Meinungsbildung, viel Zeit in Anspruch nehmen.
Tätigkeitsbericht: Aktivitäten,Themen und Positionen
Zu den aktuellen Themen und laufende Aktivitäten zählen u.a.:
- Stadtbahn KölnSüd ja! Verteilerkreis Querung. Letzter Stand: Brückenlösung wird von der Stadt Köln favorisiert statt die von uns vorgeschlagene Kurztunnel-Variante.
- Hauptstraße als Einbahnstraße derzeit zurückgestellt wegen Baustelle Rathaus
- Die geforderte Sürther Feldallee Öffnung für PKW ist jetzt endlich erfolgt
- Rodenkirchener Brücke ist ein komplexes und kompliziertes Thema. Gutachten seien zu hinterfragen und die jetzt präsentierten Lösung/Stellungnahmen seien noch nicht endgültig. Die Bürgervereinigung setzt sich für den Erhalt der denkmalgeschützten Brücke ein beim Ausbau der A4.
- Abriss Rathaus: Die Bürgervereinigung bündelte die Bürgerfragen für BV-Sitzung
- Im Jahr 2023 gab es 11 Vorstandssitzungen und zahlreiche Teambesprechungen. Mitglieder des Vorstands nahmen teil an verschiedenen Dialogforen Verkehr & Politik, an Sitzungen der Bezirksvertretung und verwalteten elektronisch die Mitglieder-, Veranstaltungs- und Finanzdatenbank.
- Ferner leite der Verein zahlreiche Aktivitäten, Informationen und Diskussionen in vier Social Media Kanälen: Facebook (mit über 2600 Mitgliedern), Instagram und Twitter. Dieter Maretzky, dem früheren 1. Vorsitzenden, galt der Dank für die Fortsetzung seines großen Engagements in der Facebook-Gruppe der Bürgervereinigung.
- 27 Veranstaltungen – eine stolze Zahl – fanden schließlich allein von Januar bis Oktober 2023 statt.
- Zudem hat sich der Vorstand weitergebildet, u.a. in Vereinsorganisation, Social Media und Recht.
- Die Pressearbeit zu den Medien und die Pflege und vor allem die redaktionelle Aktualisierung der Homepage ist durchaus zeitintensiv. Ebenso der elektronische Kulturkalender, der vom Vorstandsmitglieder Dr. Markus Sauer geführt wird.
Rückblick & Aussichten
Der 1. Vorsitzende gab in seiner Power Point Präsentation einen bebilderten Überblick zu Aktivitäten und Veranstaltungen. Diese sind fast regelmäßig ausverkauft oder gar überbucht, so dass sie dann – wenn möglich – mehrfach angeboten wurden.
Zum Neujahrsempfang 2023 in der OSK kamen über 200 Gäste. Auch der Bierwagen an Karnevalssonntag 2023 zum Rodenkirchener Zug war gut besucht und trug zur Finanzierung der Dixie-Toiletten entlang des Zugwegs bei. Das Sommerfest war wieder ein stimmungsvolles Treffen mit zahlreichen Gästen. Im nächsten Jahr zum 60. Jubiläum des Vereins plant der Vorstand das Sommerfest als ein besonderes Event.
Auch die Oldtimer-Ausstellung & Ausfahrt und die Kunstmeile 2023 mit alten Rodenkirchener Bildern, erhielten viel Aufmerksamkeit. Der Senioren-Infotag am Maternusplatz, der Tag des offenen Denkmals mit über 45 Gästen, die Betriebsbesichtigung Shell, zahlreiche Museums- und andere Führungen, Informationsveranstaltungen z.B. zum Starkregen mit der StEB, zum neuen Jugendzentrum, der Besuch des Landtag NRW, Open-Air-Kino und ein Benefizkonzert rundeten das Angebot des Vereins ab.
Besonders eng waren Kooperationen mit Vereinen und Schulen im Kölner Süden wie z.B. das Veedelsfest mit der Diakonie Michaelshoven mit eigenem Stand und Getränkewagen-Betreuung, mit WiSü, dem Turnverein Rodenkirchen, dem Rodenkirchener KammerChor und Orchester (RKCO) und der Bürgerinitiative Hochwasser. Thomas Khalix stellte die Bürgerinitiative Hochwasser kurz vor. Er wies auf das 30jährige Jubiläum hin und wünschte sich für das Jahr 2024 überdies eine Zusammenarbeit auch mit interessierten Mitgliedern der Bürgervereinigung Rodenkirchen.
Satzungsänderung
Die Bearbeitung der bei der Mitgliederversammlung 2023 abgestimmten Satzungsänderung erforderte einen hohen Zeiteinsatz besonders von Iris Ebel-Philippi und Beatrix Polgar-Stüwe und einen intensiven Austausch mit allen Vorstandsmitgliedern. Die vorgeschlagenen Änderungen wurden von einer Rechtsanwaltskanzlei geprüft.
Viele Anpassungen an der Satzung waren nur redaktioneller oder sprachlicher Art. Auch die geschlechtsneutrale Sprache wurde nun berücksichtigt. Die 2019er Satzung beruht auf einer Fassung von vor der Jahrtausendwende. Einiges hat sich inzwischen geändert und sollte nun angepasst werden. In der Vereinsarbeit entstanden neue technische Abläufe und Strukturen, so dass Ergänzungen und Streichungen nötig sind. Beispielsweise: Wer schreibt heute noch Einschreiben? Ferner gibt es neue Gesetze im Vereinsrecht und beim Datenschutz (DSGVO), die darüber hinaus in der Satzung berücksichtigt werden müssen.
Die Mitgliederversammlung verabschiedete die Satzungsänderung mit 45 ja Stimmen, zwei Enthaltungen und zwei Gegenstimmen.
Vortrag: Carla Grothkopp „Das Rathaus Rodenkirchen – Ein Nachruf“
Nach dem offiziellen Teil der Mitgliederversammlung stellte Carla Grothkopp von der Technischen Hochschule Köln, Fakultät für Architektur, ihre aktuelle Forschungsarbeit „Das Rathaus Rodenkirchen. Ein Nachruf“ vor. Der Gastbeitrag faszinierte die Mitglieder. Da Frau Grothkopp erkrankt war, war sie per Zoom zugeschaltet.
Die Autorin analysierte die architektonische Konzeption des Rathauses, erläutert u.a. die Baugeschichte, die Frage und Bewertung des Denkmalschutzes. Den Gästen wurde klar, dass es gilt, den Denkmalschutz ernst zu nehmen und dass der Erhalt von historischer Bausubstanz auch einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Trotz langjähriger Bemühungen der Bürgervereinigung seit 2002 ist es leider nicht gelungen, das Rodenkirchener Rathaus vor dem Abriss durch eine Sanierung zu bewahren.
Bezirksbürgermeister Manfred Giesen war als Gast zu dem Vortrag über das Rathaus Rodenkirchen gekommen. Er lobte das spannende Werk von Carla Grothkopp und bedauerte, dass er in seiner Amtszeit nie sein Büro im alten Rathaus hatte, sondern nur im Interimgebäude. Auch er hätte sich Möglichkeiten gewünscht, das alte Rathaus zu erhalten.
Die Bürgervereinigung Rodenkirchen hat das bebilderte Werk von Clara Grothkopp aus der Schriftenreihe der Hochschule „Kölner Beiträge zur Baugeschichte und Denkmalpflege“ in einer kleinen Auflage drucken lassen. Anwesende konnten sich ein Exemplar gegen eine kleine Spende mitnehmen. Wer das Buch haben möchte, kann es sich bei Juwelier Behrendt gegen eine kleine Spende abholen. Auch elektronisch ist das Werk von Frau Grothkopp für alle Interessierten veröffentlicht. Es findet sich unter dem Link https://cos.bibl.th-koeln.de/frontdoor/index/index/docId/1156 zum Download bzw. zur Ansicht.
Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe
Fotos: Beatrix Polgar-Stüwe, Heinz Stüwe, Dieter Maretzky

Blick in die Englische Siedlung
Am Samstag, 28. Oktober 2023 um 14:30 Uhr laden wir zu einem geführten Spaziergang durch die denkmalgeschützte, sogenannte „Englische Siedlung“ am Volkspark in Köln-Raderthal ein. Es führt Angelika Lehndorff-Felsko durch die architektonisch spannende englische Gartenstadt, die auch als Siedlung Volkspark in der Heidekaul bekannt ist. Eigentlich war die Führung nur für Mitglieder vorgesehen, aber wir haben noch acht Plätze frei.
Die Kosten betragen für Mitglieder der Bürgervereinigung Rodenkirchen 10 €, für Nicht-Mitglieder 15 €. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Anmeldung
Treffpunkt ist um 14:15 Uhr in Köln-Raderthal, Heidekaul/Ecke Bonner Straße (vor dem Verteilerkreis).
Die denkmalgeschützte Englische Siedlung
Die Heidekaul war die frühere Wohnsiedlung des englischen Militärs und liegt im Kölner Süden am äußeren Grüngürtel. Vom Verteilerkreis Köln-Süd sind das siebenstöckige Hochhaus (Wilhelm Riphahn) sowie die vier dreistöckigen Wohnblöcke, westlich entlang der Militärringstraße gut zu erkennen. Die Siedlung steht unter Denkmalschutz. An der Straße Heidekaul liegt der fast vergessene Friedhof von Bayenthal, von dem noch ein denkmalgeschütztes Hochkreuz Nachweis über den 1876 angelegten Friedhof gibt. Er wurde 1914 stillgelegt.
Die Englische Gartenstadt am Grüngürtel von Köln

Torbogen Fritz-Encke-Park (Volkspark Köln)
Hier im äußeren Grüngürtel des Kölner Südens wurde 1923/24 ein größeres Parkareal angelegt. Der später nach seinem Erbauer Fritz Encke benannte Park (Fritz-Encke-Park) ist heute um zwei Drittel seiner ursprünglichen Größe kleiner. Denn dort wurde in den Jahren 1949 bis 1952 auf Veranlassung der britischen Militärverwaltung eine zusammenhängende Siedlung, bekannt auch unter dem Namen „Englische Siedlung“, für die britische Besatzungsmacht errichtet. Dabei entstand eine Gartenstadt nach englischem Vorbild mit rund 140 freistehenden Häusern und einigen Mehrfamilienhäusern, geschwungenen Straßen- und Fußwegnetz sowie Versorgungseinrichtungen. Es gab auch ein Kino und eine Schule.
Berühmte Architekten bauten die englische Siedlung
Berühmte Architekten wie Wilhelm Riphahn, Fritz Schaller, Hans Schilling und Hans Lohmeyer waren an den Bauprojekten beteiligt. Für Familien wurden Vier-Zimmer-Wohnungen mit zwei Badezimmern gebaut. Die verschiedenen Bauten – ein Wohnhochhaus, mehrgeschossige Zeilenbauten, Reihenhäuser und freistehende Einfamilienhäuser – spiegelten die militärische Rangordnung ihrer Bewohner wider. Erst im Jahr 2005 ging die englische Wohnsiedlung in das Eigentum der Bundesrepublik Deutschland über. Bereits seit den 1970er Jahren fanden dort viele deutsche Soldatenfamilien ein neues Zuhause. Jedoch gab es zahlreiche Skandale, Begehrlichkeiten und durchaus auch „Kraut und Rüben“ beim Denkmalschutz.

Im „Kultur im Hof“ in Weiß findet die Lesung mit Laura Schaldach: „Die Halbtagsfrau“ am 14.10. 2023 statt. ©Laura Schaldach
Zu einer Lesung mit Laura Schaldach aus ihrem Buch „Die Halbtagsfrau“ laden die Bürgervereinigung Rodenkirchen und die Dorfgemeinschaft Weiß am Samstag, 14. Oktober 2023 um 16 Uhr ein. Die Lesung findet statt im „Kultur im Hof“ in Köln-Weiß, ganz in der Nähe, wo die autobiographische Geschichte anfängt: in einem Siedlungshaus in Weiß (Zum Hedelsberg).
Das Buch beginnt über das Leben in der Nachkriegszeit am Anfang der 1960er Jahre in Weiß, Rodenkirchen und Sürth. Die leidvollen Kriegs- Flucht- Enteignungs- und Verteibungstraumata vieler dort in der Weißer Siedlung Wohnenden zeichnet Laura Schaldach authentisch nach. Aber auch die zahlreichen Vorurteile gegenüber diesen Menschen – besonders gegen evangelische – werden beleuchtet. Die Kritik an den Ansprüchen an den von manchen als ungerecht empfundenen Lastenausgleichgesetz für Geflüchtete spielen ebenso eine Rolle, wie der späte Mut von Dieter Schaldach, sich mit 60 Jahren endlich überall zu outen.
Die Halbtagsfrau – Der lange Weg, der in Köln-Weiß anfängt
Die Erzählung „Die Halbtagsfrau“ beginnt mit den Schwierigkeiten von dem Jungen Dieter in Köln-Weiß im späten Nachkriegsdeutschland, der eigentlich schon während seiner Kindheit ahnte, dass er eigentlich ein Mädchen ist. Im Erwachsenenalter wird die Situation noch schwieriger. Denn Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen „anders als die Norm“ galten in den 1960er, aber auch noch bis zur Jahrtausendwende oft als Tabu oder waren gesellschaftlich nicht toleriert. Daher verging eine sehr lange, nicht einfache Zeit bis zum selbstbestimmten Outing, dass aus Dieter Laura wurde.
Kleine Zeitreise durch das Rodenkirchen der Nachkriegszeit
Für geschichtlich Interessierte in Rodenkirchen ist es auch spannend zu hören über das Leben in der Zeit des Wiederaufbaus hier in der damaligen Gemeinde Rodenkirchen. Anhand zahlreicher Anekdoten lässt die Autorin manch längst Vergessenes Revue passieren, so beispielsweise über Schulen, Geschäfte und Menschen im Alltag der damaligen Alt-Gemeinde Rodenkirchen.
Die Lesung ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Denn die Autorin engagiert sich im Vorstand der Nepal Kinderhilfe e.V., für die sie bei der Veranstaltung sammeln möchte. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen wird als Dank für die Lesung mit einer eigenen Spende das soziale Projekt unterstützen.
Ticketreservierung (mit Sitzplatz) ist auf https://rheinbogen.net/produkt/lesung-laura-schaldach-die-halbtagsfrau-14-10-2023-15-uhr erforderlich. Maximale Teilnehmendenzahl: 90 Personen.
Während der Veranstaltung gibt es Getränke und Snacks. Das Buch „Die Halbtagfrau“ kann am Bücherstand signiert erworben werden (13,99 €) oder später im Buchhandel.
Termin: 14. Oktober 2023 um 16.00 Uhr / Einlass: 15.30 Uhr
VERANSTALTUNGSORT: Weißer Hauptstraße 52 | 50999 Köln-Weiß
https://rheinbogen.net/veranstaltungsort/kultur-im-hof
Link zur Dorfgemeinschaft Weiß: https://mein-weiss.de/
Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

21. Kunstmeile Rodenkirchen. Fotoausstellung auf dem Maternusplatz und in der Lordation II © Einzelfotos Bürgervereinigung Rodenkirchen
Zu einer Foto-Entdeckungsreise durch die Geschichte von Rodenkirchen lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen im Rahmen der 21. Kunstmeile am Sonntag, 17. September 2023 auf dem Maternusplatz ein. Die Ausstellung findet dort von 13 bis 18 Uhr statt. Die alten Fotos aus Rodenkirchen zeigen einzigartige historische Ansichten aus Rodenkirchen. Sie werden in Bezug gesetzt zu Fotos aus den 1990er Jahren und neuen, ganz aktuellen Ansichten aus 2023. Denn die sehr alten und Fotos aus den 1990er Jahren wurden jetzt zur Kunstmeile neu aufbereitet und mit Bildern von heute ergänzt. Nach dem Eröffnungstag der Kunstmeile können Gäste die Ausstellung in der Lordation II (alte Flint-Farbenfabrik) besichtigen.
Viele teilnehmende Künstler präsentieren auf der Rodenkirchener Kunstmeile ihre Arbeiten zwei Wochen lang. Das machen sie demzufolge in Geschäften und Praxen sowie bei Dienstleistern, Institutionen und Gastronomiebetrieben als auch im öffentlichen Raum und in Kirchen. Den Katalog mit dem kompletten Programm der 21. Kunstmeile Rodenkirchen (vom 17. bis 30.September 2023) gibt es auf https://treffpunkt-rodenkirchen.koeln/
Sonderausstellung in der Lordation II zur 21. Kunstmeile
Gäste sind herzlich willkommen auf der Vernissage am Dienstag, 19. September 2023. Der Abend findet dort in der Zeit von 18 bis 20 Uhr in der Lordation II mit einem Sektempfang statt. Wolfgang Behrendt & friends geben anschließend ein Konzert mit dem Titel „Jazz mal ganz deutsch“.
Am Donnerstag 28. September endet die Fotoausstellung mit einer Finissage ebenfalls von 18 bis 20 Uhr. Kurzum: Wir freuen uns über Ihren Besuch.
Ort der Vernissage/Finissage: Weißer Str. 147, 50999 Köln (Alte Flint-Farbenfabrik)
Zum Katalog
Kunstmeile 2023

Eine sehr alte und eine neuere Ansicht aus den 1990er Jahren von der Kirchstraße in Rodenkirchen wird es auch auf der 21. Kunstmeile zu sehen geben.