Vorstandssitzung per Zoom bei der Bürgervereinigung Rodenkirchen wegen Corona

Vorstandssitzung per Zoom bei der Bürgervereinigung Rodenkirchen wegen Corona

Zoom-Vorstandssitzung bei der Bürgervereinigung Rodenkirchen wegen Corona

Zoom-Vorstandssitzung Bürgervereinigung Rodenkirchen

Vorstandssitzungen finden bei der Bürgervereinigung Rodenkirchen trotz Corona statt, aber nicht als Präsenztreffen. Denn diese wären wegen der derzeitig geltenden Kontakteinschränkungen nicht möglich. Der Vorstand beriet sich nun zum zweiten Mal über seine Arbeit und Positionen in Zoom, einer Software für Videokonferenzen.

Der zweite Vorsitzende der Bürgervereinigung, Wolfgang Behrendt, lud am 12. Mai 2020 erneut zum virtuellen Treffen ein. „Alles lief hervorragend und wir haben unsere Tagesordnungspunkte einen nach dem anderen erfolgreich diskutieren und Beschlüsse fassen können. Denn trotz Corona will und muss unser Verein handlungsfähig bleiben“, sagt Dieter Maretzky, erster Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen.

Vorstandssitzungen per Zoom erfordern Rededisziplin

Freilich war Rededisziplin bei der Sitzung angesagt. Wer nicht redete, schaltete sein Mikrofon aus, wer sprechen wollte, meldete sich per Fingerzeig oder Druck auf die entsprechende Taste. „Das funktionierte hervorragend. Doch die Konzentration wird allerdings bei einer abendlichen Videokonferenz doch mehr in Anspruch genommen als bei einem persönlichen Treffen“, bemerkte Vorstandsmitglied Désirée von Hinckeldey stellvertretend für die Teilnehmer. Deshalb entschied der Vorstand, den Rest der Tagesordnungspunkte eine Woche später in einem dritten Zoom-Vorstandsmeeting zu besprechen.

Zu den Punkten der Tagesordnung der Vorstandssitzung

Auf der Tagesordnung standen zunächst allgemeine Vorstandsinformationen zum Mitgliederstand, zu Finanzen und eine Ergänzung der internen Geschäftsordnung zur Einführung von Video-Vorstandssitzungen.

Bedingt durch die Corona-Pandemie musste auch die Bürgervereinigung Rodenkirchen alle geplanten Veranstaltungen im April und Mai absagen. Soweit möglich, wollte man vorsichtig nach der Sommerpause im September mit drei jetzt abgesagten Führungen, u.a. ein Friedhof und zwei Kirchen beginnen. Für die ebenfalls abgesagte Mitgliederversammlung 2020 wurden alternative Termine im November bzw. Dezember gefunden. Des Weiteren beschloss der Vorstand, kurze Video- oder Audio-Beiträge zu ganz unterschiedlichen Themen aus Rodenkirchen zu erstellen. Angeregt wurde beispielsweise die Produktion einer kurzen Video-Führung zu den Bauhaus-Villen in Rodenkirchen. Videos oder Audio-Podcasts – auch mit aktuellen Stellungnahmen – können Mitglieder und Nicht-Mitglieder dann über die Homepage der Bürgervereinigung Rodenkirchen und ihren Social-Media-Kanälen sehen.

Diskussion und Forderungen zur Schulsituation in Rodenkirchen

Der Vorstand diskutierte über die Situation der Schulen im Süden von Köln. Denn leider zeige die Fortschreibung des Schulentwicklungsplans 2020 für den Bezirk Rodenkirchen einen eklatanten Mangel an Plätzen in allen Schulformen auf. Der Vorstand sprach sich dafür aus, dass die Bezirksvertretung Rodenkirchen die Verwaltung auffordert, wegen des für die kommenden Jahre vorhergesagten, dramatischen Mangels an Schulplätzen intensiv gegenzusteuern und ihre Aktivitäten verstärkt auf eine diesbezügliche Defizit-Behebung zu konzentrieren. Die nächste BV-Rodenkirchen-Sitzung wird sich mit diesem Themenkomplex beschäftigen. Denn in der BV-Rodenkirchen Sitzung am 11.5.20 wurden diese Themen und Anträge zur Schulsituation vertagt. Laut Protokoll hätte bei allen BV-Fraktionen noch erheblicher Diskussionsbedarf bestanden.

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Interaktive Kinderlesung im Lesefest Rodenkirchen mit Gerlis Zillgens am 14.11.19

Interaktive Kinderlesung im Lesefest Rodenkirchen mit Gerlis Zillgens am 14.11.19

Gerlis Zillgens liest für Grundschulkinder beim Lesefest in Rodenkirchen am 14.11.19

Lesefest in Köln Rodenkirchen: Gerlis Zillgens liest am 14.11. für Grundschulkinder © Südpol Verlag

Gerlis Zillegens liest für Kinder im Lesefest in RodenkirchenDie Bürgervereinigung Rodenkirchen unterstützt das im November stattfindende Lesefest im Bezirk Rodenkirchen und hat dazu Gerlis Zillgens, Kinderbuchautorin, zu einer Lesung für Kinder eingeladen. In der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen (Schillingsrotter Str. 38, 50996 Köln) liest die bekannte Kölner Kinderbuchautorin um 16.30 Uhr aus ihrem Buch „Der Rattenfänger von Hameln – was wirklich geschah: Romeo, der Zaubertrommler“. Die Lesung richtet sich an Grundschulkinder ab sieben Jahren. Passend zum diesjährigen Motto (Fremd)sprache im Lesefest bringt Gerlis Zillgens einen unveröffentlichten Text mit, in dem eine „fremde Sprache“ eine große Rolle spielt. Die Kinder dürfen dann überlegen, wie diese Geschichte weitergeht.

An dem Nachmittag sind viel Spannung und kreative Interaktion garantiert. Bei den Lesungen von Gerlis Zillgens sind die Kinder allein schon durch das schauspielerische Können der Autorin und durch den witzigen Ton ihrer Geschichten schnell begeistert. In ihren Geschichten dreht sich alle um Themen wie Angst vor Fremden, Toleranz und wie man sich besser versteht.

Passend zum Lesefest Rodenkirchen: Denn hier geht es vor allem darum, das Bewusstsein für die positiven Aspekte der sprachlichen Vielfalt zu fördern und viele Bürgerinnen und Bürger – ob jung oder alt – unterschiedlicher ethnischer Herkunft zu erreichen.

Es findet eine Auftaktveranstaltung zum Lesefest im Bezirk Rodenkirchen am 6.11.2019 statt, die ebenfalls von der Bürgervereinigung unterstütz wird. Das Lesefest endet am bundesweiten Vorlesetag am 15.11. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen bietet eine zweite Lesung im Rahmen des Lesefestes am 12.11. mit Frank Behrendt. https://www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/lesedialog-mit-frank-behrendt-am-12-11-19-lesefest-rodenkirchen

Kinderlesung am Donnerstag, 14.11.2019 um 16.30 Uhr

Ort: Stadtteilbibliothek Köln-Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38, 50996

Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich

Gerlis Zillgens

Gerlis Zillgens liest für Kids (Foto: privat)

Informationen über Gerlis Zillgens auf http://www.zillgens.de/

Tag der Jugend im Bezirk Rodenkirchen: 30 Jahre UN-Kinderrechte

Tag der Jugend im Bezirk Rodenkirchen: 30 Jahre UN-Kinderrechte

30 Jahre UN-Kinderrechte, aber noch kein Ort für die Jugend in Rodenkirchen

Der erste „Tag der Jugend“ in Rodenkirchen findet am Sonntag, 30. Juni 2019 von 14 bis 18 Uhr auf dem Maternusplatz statt. Dafür gibt es aktuelle Anlässe: In diesem Jahr feiert die UN-Kinderrechtskonvention ihren 30. Geburtstag. Am „Tag der Jugend“ möchten die Jugendförderung der Stadt Köln und die Bürgervereinigung Rodenkirchen mit einem bunten Programm zeigen, welche Angebote es für Kinder und Jugendliche im Stadtbezirk gibt. Zudem machen die Initiatoren darauf aufmerksam, dass es für Kinder und Jugendliche in Rodenkirchen noch keinen Ort gibt, wo sie sich in der Freizeit treffen können, ob zum Spielen, Reden, Gestalten oder zum Chillen. Das aber steht im Widerspruch zu den UN-Kinderrechten. Denn Paragraf 31 sieht das Recht des Kindes auf die Bereitstellung von Möglichkeiten für die aktive Erholung und Freizeitbeschäftigung vor.

Was gibt es am Tag der Jugend?

Das Bühnenprogramm auf dem Maternusplatz sieht Live-Musik querbeet mit Rap, Hip-Hop, Electro Pop sowie Poetry Slam, Tanz-Performance und sportliche Darbietungen wie Boxen vor. Des Weiteren gibt es eine Diskussionsrunde mit Jugendlichen. Dann stehen Vertreter des Jugendforums und des Bezirks Rodenkirchen Rede und Antwort. Die Jugendzentren Meschenich, Weiß und Rondorf bieten Mitmachaktionen an, wie Klettern, Graffiti, Schwertkampf und Schminken. Auch die Streetworker der Stadt Köln laden zu Aktionen ein. Bezirksbürgermeister Mike Homann hat die Schirmherrschaft übernommen.

Tag der Jugend am 30. Juni 2019

Programm und Mitwirkende am Tag der Jugend

Auf dem Bühnen-Programm stehen u.a. Performances wie Live-Musik mit Rapper Amer Wakka, Rock/Pop von der Band „First Date Mary“, rockige Songs mit der Band „Gotama“, Hip-Hop-Dance von der Tanzschule Stallnig-Nierhaus, Poetry Slam, Gesang und Rap von Holla e.V. sowie von Musikerin Jona Lansdorf (Guitarre und Gesang) und Rap von Halican  („Blackojano“).  Zum Abschluss des Tages tritt das Kölner Duo von „Rules of this Game“ auf. Musikalisch verbinden Alessa und Joe auf gekonnte Art Alternative Rock, Electro, Dance und Pop Punk mit vielschichtigen englischen Texten und markantem Gesang der Frontfrau.

Außerdem haben sich die Fußballer des FC Bezirk Zwo, die Kinder- und Jugendfeuerwehr Rodenkirchen, die Johanniter-Unfallhilfe, Atis Gym mit Fit for Fun Boxen und weitere Organisationen bereit erklärt, mit vielfältigen Aktivitäten und Infoständen den „Tag der Jugend“ in Rodenkirchen zu unterstützen.

Jugendliche finden an den Ständen viele weitere Aktionen zum Mitmachen. So bietet Jugendreferentin Kathrin Buschbacher von der katholischen Kirchengemeinde im Rheinbogen mit Jugendlichen einen Bastel-Pavillon. Hier werden fantasievolle Dom-Schlüsselanhänger zum Mitnehmen angefertigt. Die Jugendschule Rodenkirchen beteiligt sich mit einer Aktion, angeleitet von zwei Pädagogen: Über den Platz wird ein Riesenwürfel gerollt, der von den Kindern gestaltet wird.

Die Veranstalter freuen sich auch besonders über ihren Gast Maren Lutz (20). Die erfolgreiche Wassersportlerin aus Sürth hat in den beiden Sportarten Kanu-Slalom und Wildwasser-Rennsport seit Jahren bei deutschen Wettkämpfen Meistertitel in verschiedenen Disziplinen und auch internationale Medaillen gewonnen. Maren Lutz gibt auf der Veranstaltung Kindern und Jugendlichen spannende Einblicke in die abenteuerlichsten Natursportarten – vom Kanu-Rennsport bis hin zu Wildwassertouren.

Die RheinEnergie AG ist mit ihrer Wassertheke dabei. Bei der Johanniter-Unfallhilfe gibt es warme Getränke und Petra Jaskula backt ihre beliebten Waffeln.

Die Moderation am „Tag der Jugend“ übernimmt Wolfgang Schmitz, Lehrer in Rodenkirchen. Vor über 40 Jahren hat er sich für die Gründung des selbstverwalteten Jugendzentrums in Weiß eingesetzt.

Die Idee für den „Tag der Jugend“ entstand in einem freien Gremium. Das Forum engagiert sich für ein Jugendhaus, Jugendzentrum oder für ein Jugendschiff in Rodenkirchen als Treffpunkt für Schüler. In dieser Gruppe treffen sich regelmäßig Vertreter der Parteien des Bezirks und des Jugendforums, die Bürgervereinigung Rodenkirchen, das Jugendamt Rodenkirchen, Sozialarbeiter und Pädagogen.

Zudem hat die Buchhandlung Mayersche Köhl ein Fenster zum Tag der Jugend gestaltet und spendiert 20 Einkaufstaschen.

Programm (Stand 18.6.19/Änderungen möglich).

Ausgewählte Logos der Mitwirkenden am Tag der Jugend:

Frieda Kratzbürste wieder auf Tour in Rodenkirchen: Lesung für Kinder am 9. Mai

Frieda Kratzbürste wieder auf Tour in Rodenkirchen: Lesung für Kinder am 9. Mai

Lesung für Kinder aus „Frieda Kratzbürste und ich“

Rüdiger Bertram liest für Kinder in Rodenkirchen

Zu einer Lesung für Kinder ab sieben Jahren lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen im Rahmen des Kulturfrühlings ein. Rüdiger Bertram, Schriftsteller und Filmemacher aus der Südstadt in Köln, liest für Leseanfänger aus seinem Buch „Frieda Kratzbürste und ich“.

In der Geschichte geht es um die siebenjährige Anna, die manchmal etwas schüchtern ist. Aber sie hat ihre mutige Puppe Frieda Kratzbürste, die sich was zutraut.  Als sie von Marie zum Kindergeburtstag eingeladen wird, weiß sie nicht recht, ob sie sich freuen soll. Frieda – so heißt Annas Stoffpuppe – ist sich hingegen absolut sicher: Geburtstage sind super. Denn Frieda hat vor nichts Angst, sie ist selbstbewusst, aufmüpfig und vorlaut. Da ist es manchmal ganz gut, dass nur Anna hören kann, was Frieda den lieben langen Tag so von sich gibt.

Das Kinderbuch mit seinen vielen farbigen Illustrationen eignet sich besonders für Leseanfänger in den ersten beiden Klassen der Grundschule.

Die kostenlose Lesung findet statt am Donnerstag, 9. Mai 2019 um 16.30 auf dem Maternusplatz in Köln-Rodenkirchen am Bücherschrank, bei Regen im Bistro Walterscheidt (Maternusstraße 6, 50996 Köln).

Foto: Rüdiger Bertram (Foto: Claudio Di Lucia)  / Foto Buchcover: Urheber  9783789104343 _Frieda Kratzbürste und ich_Oettinger

Vita Rüdiger Bertram:

Geboren in Ratingen am letzten Maitag 1967. Während und nach dem Studium (Geschichte, Germanistik, VWL) arbeitete Rüdiger Bertram als freier Journalist (Kölnische Rundschau, ZEIT, WDR) mit dem Spezialgebiet Filmwirtschaft und absolvierte eine Ausbildung zum Drehbuchautor an der damaligen Schreibschule Köln e.V. (jetzt ifs – internationale filmschule köln). Danach schrieb er Drehbücher für diverse Sitcoms und war von 2000 bis 2012 Chefredakteur von „Film und Medien – Das Magazin“ der Film- und Medienstiftung NRW. Rüdiger Bertram wohnt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in der Kölner Südstadt, wo er heute vor allem davon lebt, Bücher für Kinder und Jugendliche zu schreiben. „Pommes Essen“ war 2012 sein erster Kinofilm. Das Drehbuch hat er gemeinsam mit Tina von Traben geschrieben. Bis heute hat der Autor bei den Verlagen Rowohlt, Oetinger, Ravensburger und cbj weit über 50 Bücher für junge Leser veröffentlicht.

Diskussionen beim Bürgertreff mit Schuldezernentin Dr. Agnes Klein – ohne gute Nachrichten

Diskussionen beim Bürgertreff mit Schuldezernentin Dr. Agnes Klein – ohne gute Nachrichten

Bürgertreff Rodenkirchen Thema Schulen

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. hatte diesmal mit dem Schwerpunktthema „Situation und Entwicklung der Schulen im Kölner Süden“ eingeladen. Die Schuldezernentin Dr. Agnes Klein nahm mit Markus Hölzer vom Amt für Schulentwicklungsplanung an der Dialogveranstaltung teil.

Die Dezernentin der Stadt Köln war selbst mit vielen Zuständen unzufrieden, so verzögere sich der Bau der Grundschule in der Gaedestr., bei den Kitaplätzen Ü3 liege der Stadtteil Rodenkirchen bei 44 %, aber bei der Versorgung mit Ü3-Plätzen werden weitere Unterbringungsmöglichkeiten benötigt. Bald käme die Kita Zitronenfalterweg in Betrieb, jedoch würde es noch etwas dauern, bis auch der Standort Distelfalterweg geplant werden könne. Bei den Bauprojekten Bahnstr. sowie Ringstr. (ehemals Volvo) seien Kitas vorgesehen. Vorschläge für geeignete Grundstücke für Investoren seien willkommen. Das Publikum verwies auf eine bebaubare Fläche an der Eygelshovener Str., die jedoch als Reservefläche angesehen wird.

Die Toiletten in der Grüngürtelschule sollen im neuen Schuljahr renoviert zur Verfügung stehen, forderte die Bürgervereinigung Rodenkirchen, damit es keine unendliche Geschichte wird. Im Publikum bestand kein Verständnis, dass eine solch überschaubare Maßnahme so viel Zeit benötigt.

Die Schließung der Hauptschule in Rodenkirchen habe der Rat beschlossen, dort hätte das Gymnasium Rodenkirchen genügend Entwicklungspotential. Auf die Frage, welche Schulform als weiterführende Schule in Rondorf geplant sei, betonte Dr. Klein, dass hier der auch Elternwille und die Bezirksvertretung Rodenkirchen mitentscheide. Ratsmitglied Monika Roß-Belkner erwiderte, dass dies der Schulausschuss mitentscheiden wird.

Dr. Agnes Klein Bürgertreff

Anschließend wurde über einzelne Themen diskutiert, so z.B., ob nicht auch das Hallenbad Rodenkirchen am Wochenende geöffnet werden könne. Der Rat hat der Bäder GmbH zusätzliche 100 000 € Mittel zur Verfügung gestellt, damit mehr Schwimmunterricht in den Bädern erteilt werden kann. Es werde gerade geprüft, wo das möglich sei. Die Sporthallenkapazität für die gerade erweiterte Gesamtschule hält die Dezernentin derzeit für ausreichend. Die Bürgervereinigung weist darauf hin, dass ursprünglich die Gesamtschule für fünf Züge gebaut wurde, aus denen jetzt sieben Züge geworden sind. Sowohl Eltern als auch der Turnverein Rodenkirchen führten aus, dass jetzt schon zu wenig Hallenflächen zur Verfügung ständen. Für den Neubau für die marode Sporthalle Gymnasium habe es eine Machbarkeitsstudie gegeben. Geplant sei ein Neubau einer Doppelhalle. Der Neubau der Ernst-Moritz-Arndt-Schule (EMA) auf dem Sürther Feld werde jetzt greifbar, denn die Ausschreibungen für die Vergabe an einen Investor laufen und im Jahr 2022 sei voraussichtlich die Schule in Betrieb. Die OSK (Offene Schule Köln) will daneben mit dem Neubau 2020 den Schulbetrieb aufnehmen, verhandelt aber noch über den Kauf des Grundstückes mit dem Liegenschaftsamt.

Frau Ross-Belkner verwies auf den Mangel an Räumen für bürgerschaftliche Nutzung in Rodenkirchen. So ist es schon für die Gesamtschule Rodenkirchen sehr aufwändig, alle Schulveranstaltungen einzuplanen. Hier müsste nachverhandelt werden. Frau Dr. Klein wollte es prüfen, wobei sie betonte, dass Nachverhandlungen auch teuer sein können.

Die Idee eines Jugendschiffes in Rodenkirchen findet die Dezernentin charmant, aber sie berichtete von den Plänen für eine Kita auf einem Schiff im Rheinauhafen, die vom Wasser- und Schifffahrtsamt abgelehnt wurden. Es könne Probleme geben, aber noch werde alles geprüft.

Am Rande der Diskussion gab es die Information, dass der Eigentümer die Flüchtlingsunterkunft in der Ringstr. (ehemals Volvo) zum 31.12.2018 nicht mehr weitervermieten wolle (so in der Vorlage 0135/2018 der Verwaltung am 19.2. zur BV-Sitzung).

Wolfgang Behrendt, 2. Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen, der den Bürgertreff moderierte, dankte Frau Dr. Klein und allen Teilnehmern für die sachliche Diskussion.

Bürgervereinigung Rodenkirchen unterstützt Grundschüler

Bürgervereinigung Rodenkirchen unterstützt Grundschüler

Dieter Maretzky (r.), Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. und Schatzmeisterin Silvia Behrendt (l.) übergaben heute einen großen Schirm als Sonnen- und Regenschutz für den gemeinsamen Schulhof der beiden Grundschulen. Die Übergabe fand auf dem Schulfest der Grüngürtelschule zum Ende der Projektwoche statt. Marie Lücking (2.v.l.), Schulleiterin der KGS Grüngürtelschule und Heike Brohsonn (2.v.r), kommissarische Schulleiterin der EMA, nahmen dankend den lang ersehnten Sonnenschutz für ihre Schüler an. Der standfeste Sonnenschirm ist 4,50 x 6 m groß und einklappbar. Er wird benötigt als Schutz vor Sonne und Regen, weil die Kinder sich im Rahmen der Ganztagsschule auf dem Pausenhof viel im Freien aufhalten. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen bezuschusste den Schirm zur Unterstützung der hiesigen Grundschüler mit 2.500 Euro, die OGS-Trägervereine mit je 500 Euro, die beiden Schulen ebenfalls mit jeweils 500 Euro.