Bürgertreff im Brauhaus Quetsch am 19.3.19: Bauprojekt Waldviertel

Bürgertreff im Brauhaus Quetsch am 19.3.19: Bauprojekt Waldviertel

Bürgertreff Rodenkirchen

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt zum offenen Bürgertreff in das Brauhaus Quetsch am Dienstag, 19. März 2019 um 19 Uhr ein. Diesmal geht es um das neue Bauprojekt im Herzen von Rodenkirchen: Hier entsteht das „Waldviertel“ Rodenkirchen auf dem neuen Viertel zwischen Bahnstraße, Friedrich-Ebert- und Konrad-Adenauer-Straße mit einem überwiegenden Anteil an Wohnungen. Projektleiterin Martina Müller und Alexander Jacobi, geschäftsführender Gesellschafter, stellen auf Einladung der Bürgervereinigung Rodenkirchen das Gemeinschaftsprojekt der Bauwens Development und Convalor Projektpartner allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern auf dem Bürgertreff vor.

Alexander Jacobi, Bauwens. Foto: Dominik Osswald

„Leben, wo die Stadt ins Grüne trifft“, so beschreiben die Projektentwickler die Architektur auf dem ehemaligen Gelände der Fleischfabrik Waltner. Das neue zentrumsnahe Quartier auf 22.300 Quadratmetern soll „Waldviertel“ heißen als fließender Übergang zum Forstbotanischen Garten, Friedenswald und Grüngürtel. Dort sollen Wohnen, Arbeiten und Leben möglich werden: Hier werden rund 350 Miet- und Eigentumswohnungen mit einem autofreien Park, eine neue Kindertagesstätte, eine öffentlich zugängliche Abenteuerspielfläche für Kinder sowie kleinere Gewerbeeinheiten entstehen.

Zur Präsentation und Gesprächsmöglichkeit mit den Projektträgern lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen am 19.3.2019 um 19 Uhr in das Brauhaus Quetsch (Hauptstr. 7, 50996 Köln-Rodenkirchen) ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Martina Müller, Foto: Bauwens

Der Bürgertreff findet regelmäßig in Form eines offenen Diskussionsforums statt. Er bietet Gelegenheit, mit Vorstandsmitgliedern der Bürgervereinigung, Experten und Gästen aus dem Kölner Süden ins Gespräch zu kommen und Lösungen zu besprechen.

Weitere Informationen: www.buregervereinigung-rodenkirchen.de und  www.bauwens.de/projects/waldviertel.

Bürgertreff im Brauhaus Quetsch am 19.3.19: Bauprojekt Waldviertel

Bürgertreff Rodenkirchen am 13. November in der Quetsch zum ÖPNV

Bürgertreff Rodenkirchen am 13.11.2018

Gunther Höhn, Bereichsleiter Nahverkehrsmanagement bei den Kölner Verkehrs-Betrieben, war der Einladung zum Bürgertreff der Bürgervereinigung Rodenkirchen gerne gefolgt. Während des Bürgertreffs am 13.November berichtete er über die neuen Angebote im Busverkehr in Rodenkirchen, die zum 10. Dezember 2018 umgesetzt werden.

Die wesentlichste Änderung ist die Busführung der Linie 130 durch das Sürther Feld bis zum Bahnhof Sürth. Damit werden endlich das neue Wohngebiet, der neue Friedhof und die Diakonie Michaelshoven wesentlich besser angebunden. Der damit reduzierte Busverkehr zwischen Rodenkirchen über Weiß bis Sürth wird durch die neue Buslinie 134 kompensiert, die somit eine direkte Verbindung für die Dörfer im Rheinbogen an die Universität ermöglicht.

Beide Buslinien werden zu den Zeiten unterwegs sein wie bisher die Linie 130 gefahren ist, also im 20-Minuten-Takt. Eine Verdichtung im 10-Minuten-Takt von Rodenkirchen bis zur Universität bindet somit auch Marienburg, Raderthal und Zollstock deutlich besser an.

Gunther Höhn KVB Köln

Gunther Höhn gab noch Zusatzinformationen zur zukünftigen Situation an der Bushaltestelle Rodenkirchener Bahnhof. Um das zusätzliche Busaufkommen abwickeln zu können, werden vorerst provisorisch zwei Bussteige in Richtung Universität für die Linien 130 und 134 eingerichtet: Die Linie 134 hält an der Maternusstraße und die Linie 130 auf der Ringstraße. Beide Haltestellen sollen möglichst schnell mit elektronischen Anzeigetafeln ausgestattet und barrierefrei ausgebaut werden.

Sehr ausführlich diskutierten die Teilnehmer des Bürgertreffs die Angebots- und Nachfragesituation sowie die Qualität des Angebots und der Verbindungen der KVB. Die Bürger äußerten als dringende Wünsche, dass die Linie 17 immer bis Sürth fahren sollte und die Buslinie 135 zur Uferstraße auch in den späteren Abendstunden. Gunther Höhn verwies auf umfangreiche Prüfungen und sieht frühestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 dafür Möglichkeiten. Die zahlreich erschienenen Neubürger vom Sürther Feld wünschten sich, dass die Linie 130 bis 23 Uhr im 15-Minuten-Takt fahren sollte, denn nach 20.30 Uhr endet der Fahrplan. Außerdem fährt der Bus am Samstag erst ab 9 Uhr. Als Vorschlag wurde geäußert: eine Stunde früher und nach 20.30 Uhr alle 30 Minuten. Sonntags jedoch gibt es kein Angebot – das kann nicht bleiben, mindestens ein stündlicher Takt von 8 bis 22 Uhr sei notwendig. Dazu meinte Herr Höhn, dass nach Fertigstellung des 3. Baufeldes Anpassungen an den Fahrplan vorgesehen seien. Bisher habe man hauptsächlich die Versorgung des Tagesverkehrs als vordringlich angesehen.

Weitere Themen wie die Fußgängerbrücke in Michaelshoven oder auch die langen Wartezeiten mit allen Folgen für den Straßenverkehr am Übergang Friedrich-Ebert-Str. stehen in der Zuständigkeit der HGK, die für den Betrieb der Anlagen von der Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer bis Godorf zuständig ist.

Diese Strecke wird nach der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung betrieben, woraus sich auch die Vorgaben für den Schrankenbetrieb ergeben. Da die heutige Nutzung nur durch die Stadtbahn vorgenommen wird, ist diese Regelung überholt, aber die Änderung ist langwierig, jedoch in der Vorbereitung. Dies könnte die Kreuzung am Bahnhof Rodenkirchen wesentlich entlasten.

Fakten: Über 280 Millionen Fahrgäste nutzten 2017 die Busse und Bahnen der Kölner Verkehrs-Betriebe – Tendenz steigend.

In der Pressemitteilung vom 14.5.2018 der Stadt Köln zum “Meilenstein für den öffentlichen Nahverkehr in Köln” betonte Oberbürgermeisterin Henriette Reker: “Die zügige Verbesserung des ÖPNV in Köln ist für mich ein vorrangiges Anliegen. Mit diesen Vorhaben gehen wir wichtige Schritte auf dem Weg zur notwendigen Verkehrswende und bringen die Umsetzung der Ziele aus dem Strategiepapier „Köln mobil 2025“ voran. Das alles sind wichtige Bausteine für eine lebenswertere Stadt, ein attraktives Verkehrsangebot und natürlich den Klimaschutz.”

Das Strategiepapier „Köln mobil 2025“ wurde im Zeitraum Oktober 2013 bis Juli 2014 von der Stadt Köln erstellt. Darin heißt es: “Die Verkehrsinfrastruktur, die Straßen- und Schienenverbindungen, Brücken, Wege und Plätze, sind die Lebensadern einer Großstadt. Für ein qualitätvolles Stadtwachstum ist ein attraktives und leistungsstarkes Mobilitätsnetz eine unabdingbare Voraussetzung. Denn nicht nur für den wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch die Lebensqualität der Bewohner und Besucher, ist es von zentraler Bedeutung.”

Diese Erkenntnisse, so Dieter Maretzky, Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen, bedürfen der baldigen, angepassten Umsetzung in unserer wachsenden Stadt.

Dieter Maretzky

Bürgertreff der Bürgervereinigung Rodenkirchen am 20. September 2018

Bürgertreff der Bürgervereinigung Rodenkirchen am 20. September 2018

Was brennt den Rodenkirchener Bürgern unter den Nägeln? Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt zum offenen Bürgertreff in das Brauhaus Quetsch am Donnerstag, 20. September um 19 Uhr ein. Mögliche Themen, die besprochen werden sind der Neubau des Rathauses, Infrastruktur und Verkehr.

Der Bürgertreff findet regelmäßig in Form eines offenen Diskussionsforums statt. Mit einer Pinnwandmoderation werden die Fragen, Informationen, Problemlösungen und Ideen gesammelt. Viele Fragen und Themen, die angesprochen und angepackt werden müssen. Der Bürgertreff bietet Gelegenheit, mit Vorstandsmitgliedern der Bürgervereinigung, Experten und Gästen aus dem Kölner Süden ins Gespräch zu kommen und Lösungen zu besprechen.

Ort: Brauhaus Quetsch, Hauptstr. 7, 50996 Köln, keine Anmeldung nötig

Bürgertreff zum Thema Schulen mit Dr. Agnes Klein als Gast am 6.3.18

Bürgertreff zum Thema Schulen mit Dr. Agnes Klein als Gast am 6.3.18

Dr. Agnes Klein (Foto: Stadt Köln)

Wie steht es aktuell um die Schul- und Sportsituation im Kölner Süden? Viele Informationen, Antworten und eine rege Diskussion verspricht der Bürgertreff der Bürgervereinigung Rodenkirchen am Dienstag, 6. März 2018 um 19 Uhr im Brauhaus Quetsch, Hauptstr. 7, 50996 Köln-Rodenkirchen. Diesmal können wir als unseren Gast Frau Dr. Agnes Klein, Dezernat für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln, begrüßen. Zum Dezernat gehört das Amt für Schulentwicklung, das Amt für Weiterbildung, das Amt für Kinder, Jugend und Familie, die Familienberatung und der Schulpsychologische Dienst, die Kinderheime sowie das Sportamt.

Unter dem Motto „Was brennt den Rodenkirchenern Bürgern unter den Nägeln“ laden wir regelmäßig zum Informationsaustausch ein. Der Bürgertreff findet in Form eines offenen Diskussionsforums statt. Mit einer Pinnwandmoderation werden die Fragen, Informationen, Problemlösungen und Ideen gesammelt. Viele Fragen und Themen, die angesprochen und angepackt werden müssen. Der Bürgertreff bietet Gelegenheit, mit Vorstandsmitgliedern der Bürgervereinigung, Experten und Gästen aus dem Kölner Süden ins Gespräch zu kommen und Lösungen zu besprechen.

Keine Anmeldung erforderlich, Teilnahme kostenlos.

Rückfragen: Beatrix Polgar-Stüwe, mail@polgar-stuewe.de

 

Informativer Bürgertreff zum Thema Schulen

Informativer Bürgertreff zum Thema Schulen

Unser Bürgertreff zum Thema Schulen im Kölner Süden am 20. Juni 2017 war sehr informativ und mit 23 Gästen gut besucht. Fazit: Es gibt zwar viele gute Beschlüsse zur Verbesserung der Schulsituation, aber es mangelt an der Umsetzung bedingt durch strukturelle Probleme. Es sei zwar durchaus Bewegung in die Bildungsstruktur im Kölner Süden gekommen, oft auch durch Public Private Partnership-Projekte (PPP), aber es gäbe noch viele offene Fragen, die noch nicht handfest beantwortet worden sind, wie z.B. der Neubau der EMA, die Offene Schule Köln auf dem Sürther Feld, der Neubau nach der Interimslösung (Container) an der Gesamtschule, die Sanierung der Grüngürtelschule, der Ausbau des Gymnasiums in Rodenkirchen, die Hauptschule in Rodenkirchen und und und.

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Unser besondere Dank geht an alle Beitragenden für ihre Statements und aktuellen Informationen, u.a an Bezirksbürgermeister Mike Homann, Landtagsabgeordneten Oliver Kehrl, die Ratsfrau Monika Roß-Belkner, die stellv. Schulleiterin der Gesamtschule Rodenkirchen Doris Berger-Stein, den Schulleiter der Hauptschule Rodenkirchen Herr Heinen und seinen Kollegen Wolfgang Schmitz sowie an den Stadtschulpflegschaftsvorsitzenden Reinhold Goss.

Das Gymnasium Rodenkirchen konnte wegen einer Schulpflegschaftssitzung nicht teilnehmen, die Realschule hatte Einstellungsgespräche. Sie wünschen einen erfolgreichen Abend und konstruktive Ergebnisse.

Moderiert wurde der Abend von unserem Vorstandsmitglied Wolfgang Behrendt.