Karneval in Rodenkirchen: Unser Bierwagen am Maternusplatz

Karneval in Rodenkirchen: Unser Bierwagen am Maternusplatz

Karnevalssonntag, am 3. März 2019 hat die Bürgervereinigung Rodenkirchen wie in den letzten Jahren wieder einen Bierwagen am Maternusplatz. Unter dem Motto „Drink doch eine met“ laden wir alle Karnevalisten am Tag des Rodenkirchener Karnevalszugs herzlich zum Bierwagen ein. Ab 14 Uhr sind alle Jecke und Jeckinnen willkommen. Es gibt Kölsch, Selters und Limonaden zu volkstümlichen Preisen, auch Sitzplätze und Toiletten. Am Bierwagen bietet sich eine gute Gelegenheit, sich vor und nach dem Zug mit Freunden zu treffen und mit dem Vorstand der Bürgervereinigung zu plaudern.

Neujahrsempfang Bürgervereinigung Rodenkirchen

Neujahrsempfang Bürgervereinigung Rodenkirchen

Feuerwache Köln-Marienburg (Foto: Stadt Köln)

Der traditionelle Neujahrsempfang der Bürgervereinigung Rodenkirchen findet am Sonntag, 20. Januar 2019 um 11.30 Uhr in der Feuer- und Rettungswache Marienburg statt. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen freut sich, dass Oberbürgermeisterin Henriette Reker ihre Teilnahme zugesagt hat.

Bereits seit 1978 stellt die Bürgervereinigung bei ihrem Neujahrsempfang besondere soziale und kulturelle Einrichtungen für die Bürgerschaft vor. Dazu zählen gewiss auch die Berufsfeuerwehr Köln und die dazugehörige Löschgruppe Rodenkirchen der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Kölns. Der Stadtbezirk Rodenkirchen mit seinen inzwischen fast 110.000 Einwohnern hat auch risikoreiche Bereiche wie beispielsweise die chemische Industrie oder die Gefährdung durch Hochwasser.

Im Jahr 1990 hatte die Bürgervereinigung Rodenkirchen in der Wache an der Schillingsrotter Straße bereits einen kleinen Empfang veranstaltet, um auf die nicht ausreichende Notarztversorgung hinzuweisen. Mit der Eröffnung der Feuerwache 2 in Marienburg wurden dann hier ein Notarzt und ein RTW in Betrieb genommen. Das noch in Rodenkirchen bestehende alte Gebäude müsse dringend auf dem Sürther Feld durch ein Gerätehaus für die FFW und eine Rettungswache für zwei Rettungsfahrzeuge mit Notärzten ersetzt werden. Das fordert der Vorsitzende der Bürgervereinigung, Dieter Maretzky. Die gestiegenen Anforderungen an die Berufsfeuer sehen einen Personalmehrbedarf von rund 160 Mitarbeitern vor. Ziel ist die Besetzung dieser zusätzlichen Stellen bis Ende 2020.

Die Berufsfeuerwehr Köln als Amt der Stadtverwaltung hat vor allem folgende Aufgaben: Brandbekämpfung, Brandverhütung, Hilfeleistung, Rettungsdienst für Menschen und Tiere sowie Katastrophen- und Zivilschutz. Sie ist dem Dezernat I Allgemeine Verwaltung, Ordnung und Recht beim Stadtdirektor Dr. Stephan Keller zugeordnet.

Laut Jahresbericht der Berufsfeuerwehr für 2017 gingen in dem Jahr 376.191 Notrufe ein, 2.108 Brandeinsätze fielen an und 151 Menschen wurden durch die Feuerwehr bei Bränden gerettet. Dazu kamen 188.965 Rettungsdiensteinsätze und 7.816 Hilfeleistungseinsätze, bei denen 1.334 Personen durch die Feuerwehr gerettet wurden. Der Tiertransportwagen hatte 1.058 Einsätze.

Die Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr Köln liegt am Schillingsrotter Weg im Stadtteil Marienburg. Sie wurde 2003 in Dienst genommen und hat die Wache Vondelstraße in der Neustadt Süd ersetzt. Auf der Feuerwache 2 sind neben dem Löschzug und dem Rettungsdienst ein Rüstzug für umfangreiche technische Hilfeleistungen, ein Fahrzeug des Führungsdienstes sowie die Notleitstelle der Feuerwehr Köln untergebracht.

Die Freiwillige Feuerwehr Köln verfügt über 27 Löschgruppen in Köln, die 1.791 Einsätze mit 27.544 Einsatzstunden – ehrenamtlich – leisteten. Im Stadtbezirk Rodenkirchen ist die Löschgruppe Rodenkirchen die einzige Einrichtung. Sie ist mit über 125 Jahren aktiver Arbeit die älteste Löschgruppe Kölns und bietet für Kinder und Jugendliche die Mitarbeit in der Jugendfeuerwehr an.

Die Löschgruppe Rodenkirchen erhielt im Oktober 2018 ein neues Löschfahrzeug, das mehr Feuerwehrkräfte transportieren kann und auch über eine höhere Löschleistung verfügt.

Foto: Stadt Köln

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. begrüßt die Initiative der Stadt Köln, das Ehrenamt insbesondere bei der Feuerwehr deutlich zu unterstützen und zu fördern. Zum Ehrenamtskonzept gehören viele verschiedene Maßnahmen, die entscheidende Weichen für eine gute Feuerwehrzukunft stellen.

Weitere Informationen zum Empfang:

Da die Feuerwache in Marienburg mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht zu erreichen ist und die Parkplätze begrenzt sind, werden Pendelbusse vom P+R-Platz Heinrich-Lübke-Ufer eingesetzt. Eine vorherige Anmeldung zum Empfang und ggf. für den Shuttle-Service sind unbedingt erforderlich an info(@)buergervereinigung-rodenkirchen.de oder im Terminkalender auf www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/event-neujahrsempfang-2019. Die Fahrzeughalle, wo der Empfang stattfindet, ist beheizt.

Ort: Feuerwache Marienburg, Schillingsrotter Weg 8-12, 50968 Köln (Seiteneingang, nicht die Zufahrt über den Militärring zur Wache benutzen!)

 

Updates

Gegen 12.30 Uhr: Einzug des Rodenkirchener Dreigestirns

Ab 13 Uhr Führungen durch die Feuerwache und Besichtigung der Fahrzeuge in kleinen Gruppen bis maximal 15-20 Personen. Treffpunkt: Foyer. Bitte Jacke/Mantel anziehen, es geht auch nach draußen.

 

Mitgliederversammlung am 20.6.2018

Mitgliederversammlung am 20.6.2018

Vorstandsmitglieder auf der Mitgliederversammlung 2018

Am Mittwoch, 20. Juni 2018, fand die Mitgliederversammlung der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. statt.

Hier der ausführliche Bericht:

Herr Maretzky begrüßt die Anwesenden herzlich, verweist auf die frühzeitige Einladung und stellt die Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung fest. Zur Tagesordnung liegen keine Anträge vor und so beginnt er direkt den Bericht über die Vorstandsarbeit. Er dankt allen, die unsere Arbeit unterstützen, so der Presse, den Vereinen im Rheinbogen, der Bezirksvertretung Rodenkirchen, den Mitgliedern des Vorstands und des Vereins und den interessierten Bürger/innen des Bezirks.

Zu Beginn des Berichtes ist eine Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder üblich und so haben wir zwei sehr engagierte und interessierte Mitglieder, Antje Schwintzer und Marlis Arnold, verloren.

Das Jahr 2018 ging mit unserem Silvesterball am 31.12.2017 mit 4-Gänge-Menü, Live-Musik und Feuerwerk zu Ende und er war ausverkauft! Das Palladio hatte alles sehr schön vorbereitet, ein tolles Menü geboten und die Musik mit Wolfgang Behrendt and friends kam sehr gut an. Danach stand der traditionelle Neujahrsempfang, diesmal im Krankenhaus St. Antonius in Bayenthal, an. Es kamen rund 300 Gäste. Bürgermeister Heinen vertrat die Oberbürgermeisterin Henriette Reker und wünschte: “weiterhin viel Energie und Elan, damit Sie ihren Stadtbezirk Rodenkirchen weiter voranbringen und stets mit Leben füllen.” Auf dem weiteren Programm stand auch die Besichtigung des neuen Herzkathederlabors, das ausführlich vorgestellt wurde. Die Besucher erfuhren sehr anschaulich, wie dieser schnelle Eingriff am Herzen, bei dem mit Stents bei Verengungen der Gefäße geholfen werden kann, durchgeführt wird.

Dieter Maretzky

Die Themen, die uns 2017 und 2018 bislang besonders beschäftigt haben, waren:

⦁ die dringende Verbesserung der Infrastruktur im Sürther Feld
⦁ die Bildungssituation im Kölner Süden
⦁ Rathaus – was wird daraus?
⦁ Kein Haus für die Jugend – ein Jugendschiff als Alternative?
⦁ Notwendige Verbesserungen im ÖPNV
⦁ Die Zukunft der Fuhrwerkswaage

Der Neubau der Ernst-Moritz-Arndt-Schule lässt weiter auf sich warten: Schulbetrieb angekündigt voraussichtlich ab 2022/23. Die Hauptschule läuft aus, dort soll sich das Gymnasium ausdehnen. Die Erweiterung der Gesamtschule Rodenkirchen mit Containern ist umgesetzt. Die Grundschulen in Weiß und Sürth haben mit zusätzlichen Containern Schulräume erhalten, da der Neubau der EMA sich massiv verspätet.

Das Thema der Busanbindung des Sürther Feldes rückt in den Fokus und damit auch die Busanbindungen von Weiß und Sürth:
Der Linienbus 130 soll zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 eingesetzt werden. Wir fordern dringend Verbesserungen im Nahverkehr, denn bei der Versorgung des Sürther Feldes steht nur der Schülerverkehr im Fokus. Aber das ist nicht ausreichend:
⦁ Nach 20.30 Uhr gibt es keinen Busverkehr mit der Linie 130.
⦁ Samstags fährt der Bus erst ab 9 Uhr.
⦁ Sonntags gibt es kein Angebot.
⦁ Der 20-Minuten-Takt wird dringend verbessert werden müssen.
Jedoch: Unsere Bezirksvertretung folgt der KVB und will erst ab Dezember 2019 mögliche Verbesserungen!
Die Busanbindungen von Weiß und Sürth müssen verbessert werden, denn durch den neuen Streckenverlauf wird die Linie 130 nicht mehr Weiß und in Sürth nur noch den Bahnhof Sürth anfahren.
Als Ausgleich soll die Linie 131 im 10-Minuten-Takt fahren, aber nicht zwischen 9 bis 13 Uhr! Hier muss nachjustiert werden!

Das Rathaus in Rodenkirchen soll neu gebaut werden. Die Rodenkirchener Architekten JWSD haben den Wettbewerb gewonnen. Leider scheinen Politik und Verwaltung gegen Räume für Jugendliche im Gebäude zu sein und wollen nur einen bescheidenen Bürgersaal. Deshalb sehen wir uns die Pläne sehr kritisch an. Dabei stellen wir fest:
Geprüft werden müssen die Raumkapazitäten für das Stuhl- und Tischlager. Ebenso muss die viel zu kleine WC-Anlage dem Bedarf angepasst werden.
Ein weiterer sehr kritischer Punkt ist die zukünftige Parksituation im Rathausbereich: Ein Großteil der bisherigen 140 Parkplätze wird entfallen, aber die Zahlen der Nutzer des Rathauses sollen steigen. Im der neuen Tiefgarage entstehen nur 67 Stellplätze. Hier muss eine ausgewogenere Lösung, auch für die Kunden der umgebenden Geschäfte, gefunden werden. Ebenerdige Behindertenparkplätze sind notwendig.
Zu prüfen ist, ob eine rückseitige Dachterrasse überhaupt sinnvoll ist. Der geplante „Garten“ benötigt aufwendige Reinigung und Pflege. Wer übernimmt das?
Nicht nur die Bezirksvertretung Rodenkirchen gehört beteiligt, auch die Bürgerschaft!

Wo im Rathausbereich soll was verändert werden?
⦁ Keine Parkplätze mehr vor, hinter und neben dem Rathaus.
⦁ Anbau an die Geschäfte (Reisebüro und Deutsche Bank)
⦁ Tiefgarage wird an die Oststr. angebunden.

Im Jahr 2019 soll das alte Rathaus abgerissen werden und ein Generalunternehmer soll bis 2022 den Neubau bezugsfertig erstellen. Dazu muss noch ein Ratsbeschluss gefasst werden. Ob damit die Posse “Rathaus Rodenkirchen” beendet werden wird?
Das Naturschutzgebiet Sürther Aue kann durch die geplante Ansiedlung der Firma Theo Steil neu bedroht sein! Die Firma Theo Steil muss 2020 spätestens den Deutzer Hafen verlassen haben und hat mit der HGK einen Mietvertrag über eine kleine Fläche im bestehenden Godorfer Hafen abgeschlossen. Es ist eine Option vereinbart worden, die besagt: Wenn der Godorfer Hafen ausgebaut bzw. erweitert wird, erhält die Firma Steil die notwendig größere Fläche. Wenn man sich das Vorhaben und die Landkarte ansieht , dann liegt die mögliche Erweiterungsfläche im Naturschutzgebiet Sürther Aue.
Gäbe es eine Alternative?
Ja, rechtsrheinisch, im neuen Hafengebiet der Evonik bei Lülsdorf.
Was plant die Firma Steil?
⦁ Umschlag-, Lager- und Behandlungsanlagen für Eisen- und Nichteisenschrotte auf 14.000 m2 Fläche
⦁ Jahresdurchsatz 133.000 t Eisen- und Nichteisenschrotte
⦁ Lagerung maximal 12.000 t
⦁ Betriebszeiten der Niederlassung von 6:00 bis 22:00 Uhr, Betriebszeiten Schrottschere,
Schrottpaketierpresse, Schienenbrecher und Waggonzerlegung von 7:00 Uhr bis 20:00
Uhr
⦁ Kein Nachtbetrieb
Notwendige Genehmigungsverfahren müssen bei der Bezirksregierung Köln noch durchgeführt werden:
⦁ Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG)
⦁ Bundesimmissionsschutzverordnungen (BImSchV)
⦁ Wasserhaushaltsgesetz (WHG) – Hochwasserschutz
⦁ Baugesetze (BauGB)
⦁ Wasserhaushaltsgesetz (WHG) – Direkteinleitungen Gewässer
⦁ Sonstige Genehmigungsverfahren

Was soll errichtet werden?
⦁ Eine sechs Meter hohe Lärmschutzwand rings um das Betriebsgelände ist geplant.
⦁ Eine der Hallen soll 27 Meter hoch werden.
⦁ Das Betriebsgelände verfügt über keinen Platz für die 25 Schwerlaster der Firma.
⦁ Laut Firma Steil erfolgt der Abtransport des Schrottes großenteils per Schiff.
Drei Vereine werden das Genehmigungsverfahren mit Rechtsberatung begleiten:
⦁ Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.
⦁ Für Sürth e.V.
⦁ Goding e.V.

Die Zukunft der Fuhrwerkswaage Kunstraum in Sürth ist ungewiss! Das Bahnhofsgelände ist an einen Investor verkauft worden, der nicht auf Anfragen von Herrn Heufelder wegen der Verlängerung des Mietvertrages reagiert. Der Vertrag endet 2020, endet dann auch die international anerkannte Arbeit der Fuhrwerkswaage Kunstraum? Erneut muss die Verwaltung prüfen, ob Denkmalschutz möglich ist, denn der erteilte Bescheid ist eindeutig falsch, da er sich auf ein anderes Gebäude bezieht.

Vereinsintern hat uns die neue Datenschutzverordnung besonders viel Zeit gekostet. Alle Mitglieder wurden informiert, alle Vorstandsmitglieder haben eine Verpflichtungserklärung unterschrieben und es wurden die Verfahrensregeln und das Verfahrensverzeichnis erarbeitet – wie es das Gesetz verlangt. Herzlichen Dank an das Team Beatrix Polgar- Stüwe, Iris Ebel-Philippi und Silvia Behrendt für diese umfangreiche Arbeitsleistung!

Kulturelle, öffentliche Veranstaltungen sind ein wichtiges Angebot der Bürgervereingung, das rege in Anspruch genommen wird. So haben wir mit der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen wieder den Kulturfrühling@Rodenkirchen durchgeführt. Eine Veranstaltung von uns im Programm war u.a. ein Liederabend mit Max Erben.
Herr Maretzky gibt einen Ausblick auf die anstehenden Baumaßnahmen in und um Rodenkirchen:
⦁ Diakonie Miichaelshoven 100 WE
⦁ Eygelshovener Str. Neuer Bebauungsplan!
⦁ Ringstr. 360 WE
⦁ Bahnstr. 300 WE
⦁ Abriss und Neubau Rathaus
⦁ Gewerbegrundstück Weißer Str. 18 000 qm
⦁ Bonner Str., Nord-Süd-Bahn
⦁ Barbarastr., Abriss und Neubau
⦁ Sürther Feld, 3. Bauabschnitt circa 250 WE

Silvia Behrendt

Danach folgt von Silvia Behrendt der Bericht der Schatzmeisterin. So standen den Ein- und Ausgaben von 2016 zu 2017 in 2017 niedrigere Einnahmen den Ausgaben gegenüber, bedingt durch die Durchführung des Silvesterballes.
2016      2017
15100    22020
11100    26445

Die Mitgliederzahlen konnten seit 2016 weiter gesteigert werden:
2016      2017     2018
530        554       558

 

Trotz zahlreicher Todesfälle und Austritte wegen des fortgeschrittenen Alters hat viele Bürgerinnen und Bürger unsere Arbeit überzeugt. Die Zahl von 2018 gibt den Stand vom 20.6.2018 wieder.

Diese Spendenaktionen im Jahr 2018 gab es bislang: 500 € Förderverein Krankenhaus St. Antonius, 500 € TVR Baskettball Mädchen und
500 € Fußball Bezirk Zwo

Jochen Maxton

Den Bericht der Kassenprüfer gibt Jochen Maxton bekannt. Er lobt die übersichtliche und korrekte Kassenführung, alle zur Prüfung benötigten Belege lagen vor. Er beantragt die Entlastung des Vorstandes. Die Versammlung erteilt mit drei Enthaltungen die Entlastung des Vorstandes.

 

Herr Maretzky gibt zum Abschluss noch einen Ausblick auf die anstehenden nächsten Veranstaltungen:
22. August 2018, 15 Uhr, Neue Skulpturen im Schlosspark in Stammheim entdecken.
28. August 2018, 15 Uhr, Nasca. Im Zeichen der Götter. Bundeskunsthalle Bonn
Am Tag des Denkmales am 8. und 9. September 2018 zeigen wir die Kirche Alt Sankt Maternus, Steinstr., bekannt als “Rodenkirchener Kapellchen“ jeweils Samstag, 8.9. von 10 bis 16 Uhr. Führung um 11 Uhr und Sonntag, 9.9. von 14 bis 18 Uhr. Führung um 16 Uhr. Die Führungen übernimmt Angelika Felsko.

27. September 2018, 15 Uhr, Führung Museum Ludwig: Gabriele Münter.

23. September 2018, Tagesfahrt nach Koblenz. Stadtführung, Seilbahnfahrt, Führung Festung Ehrenbreitstein, Eintritte und Busfahrt für Mitglieder nur 37 € !
31. Dezember 2018 gibt es den nächsten Silvesterball!
Weitere Informationen im nächsten Mitgliederbrief Ende August!

Herr Maretzky schließt die Mitgliederversammlung um 19.45 Uhr, danach erwarteten wir Frau Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, die einen Vortrag zu den U-Bahn-Haltestellen präsentieren wollte. Den Verhinderungsgrund müssen wir noch klären, aber die Buchhandlung Mayersche Köhl erklärte sich spontan bereit, den Vortrag im Oktober in der Buchhandlung gemeinsam mit der Bürgervereinigung Rodenkirchen zu veranstalten.

Hier finden Sie die Präsentation zum Jahresbericht_2018 20.6. final

Text: Dieter Maretzky
Fotos: Claudia Rempe

 

Es wird turbulent: Der sechste Kulturfrühling 2018 in Rodenkirchen

Es wird turbulent: Der sechste Kulturfrühling 2018 in Rodenkirchen

Die von der Bürgervereinigung Rodenkirchen und der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen (Treffpunkt Rodenkirchen) wieder ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe Kulturfrühling Rodenkirchen findet nun zum sechsten Mal statt. Vom 3. Mai bis 2. Juni 2018 gibt es weit über 30 Veranstaltungen – darunter Lesungen, Jazz-, Chanson- und Klassik-Konzerte, Open-Air-Aufführungen, Führungen, Vorträge, Veranstaltungen für Kinder, Mai-Singen, Tanz-Performance und vieles mehr bei überwiegend freiem Eintritt.

Zu den besonderen Höhepunkten zählen unter anderem: Die Lesung von Eva Weissweiler zu ihrem neuen Buch über das Leben der jüngsten Karl-Marx-Tochter Eleanor, der Chanson Abend mit Max Erben, die Jazz-Veranstaltungen mit Wolfgang Behrendt and Friends und Ballroom Sündikat, eine Matinée zum Thema Tanz, zwei Kinderlesungen in der Stadtteilbibliothek sowie zwei MINT-Erlebnisse für Kinder. Hervorzuheben ist auch die Matinee zum Thema Tanz, ein Krimi-Abend am Bücherschrank Maternusplatz, amerikanische Folklore in Weiß, der Abschied von den Skulpturen am Fort und der Frühlingsmarkt vom 10. bis 11. Mai.

Das detaillierte Programm zum Blättern auf Kulturfrühling Rodenkirchen 2018

Die beiden Vereine freuen sich über die zahlreichen interessanten und vielseitigen Beiträge in und aus Rodenkirchen während dieser fünf Wochen, welche die Lebendigkeit und die kulturelle Vielfalt im Ort Rodenkirchen darstellen. Vom 31. Mai bis 3. Juni läuft zudem die Rodenkirchener WINE-TIME am Maternusplatz.

Kontakte: Wolfgang Behrendt, Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen e.V., Telefon 0221 393432, E-Mail: info@treffpunkt-rodenkirchen.de, www.treffpunkt-rodenkirchen.de/

Dieter Maretzky, Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V., Telefon 02236-62293 E-Mail: info(@)buergervereinigung-rodenkirchen.de

Führung Rhododendronschlucht: Der Forstbotanische Garten Rodenkirchen

Führung Rhododendronschlucht: Der Forstbotanische Garten Rodenkirchen

Blühender Forstbotanischer Garten in Rodenkirchen (Foto: B.Polgar-Stüwe)

Der Forstbotanische Garten ist im Frühjahr ein besonderes Naturerlebnis. Bei unserer Führung am Donnerstag, 19.4.2018 um 14 Uhr schauen wir uns die blühende Rhododendronschlucht an, die mit ihren hunderten verschiedenen Arten einen leuchtenden Blütenteppich in allen Schattierungen von Rosa, Blauviolett, Weiß und Gelb bildet. Auch die japanische Abteilung mit Kirschen- und Azaleenblüte ist zu dieser Jahreszeit besonders sehenswert, ebenso wie die Baumartenvielfalt und Tierwelt im Forstbotanischen Garten. Ulrich Hensel von der städtischen Forstverwaltung wird die Führung leiten und auch über die Geschichte des Forstbotanischen Gartens berichten. Im 1. Weltkrieg war hier ein Infanterie-Stützpunkt, da wo heute die Rhododendronschlucht ist. Die Grundideen Konrad Adenauers zur Grüngestaltung Kölns nach dem Krieg gingen mit in die Planung ein. Der Bau der botanischen Gartenanlage begann aber erst Anfang der 60er Jahre. Im Jahr 1964er fand die Eröffnung statt. Fast 20 Jahre später wurde der angrenzende Friedenswald als Naherholungsgebiet mit vielen Bäumen aus Staaten, zu denen die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen pflegte, gepflanzt. Neben geschichtlichem und botanischem Wissen gibt Ulrich Hensel während der Führung auch gerne Tipps zur Pflanzung und Pflege von Gehölzen im eigenen Garten.

Treffpunkt: 13.45 Uhr Parkplatz Forstbotanischer Garten, ca. 1,5 Stunden, kostenlos.

Anmeldung: Liste Buchhandlung Mayersche Köhl oder im Eventkalender www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/events

Führung in Rodenkirchen: Farbige Fenster von Kirche St. Joseph am 15.5.2018

Führung in Rodenkirchen: Farbige Fenster von Kirche St. Joseph am 15.5.2018

Fenster Hubert Berke St. Joseph Foto: G. Reuffurth

Am Dienstag, den 15. Mai 2018 um 15 Uhr lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen zur Führung “Die farbigen Fenster in der Kirche Sankt Joseph” ein.  Die Fenster sind das Werk des Rodenkirchener Künstlers Hubert Berke. Geneviève Reuffurth beginnt mit einem Überblick über die Lage und Architektur von St. Joseph und berichtet über die Entstehung und Bedeutung der Kirchenfenster.

Rodenkirchen entwickelte sich – durch die industriellen Gegebenheiten – in die südliche Richtung. Der Bevölkerungszuwachs war so rapide, dass man nach Ende des Zweiten Weltkrieges an den Bau einer neuen Kirche dachte. Professor Dominikus Böhm erhielt in seinem letzten Lebensjahr den Auftrag, die Kirche und die zugehörigen Bauten zu planen. Der Grundstein zur Kirche St. Joseph wurde 1955 gelegt. Diese Kirche ist Böhms letztes ausgeführtes Projekt geworden. Schon 1956 konnte sie konsekriert werden. Mit dem Bau der Kirche war auch die Errichtung der Pfarrei St. Joseph verbunden.

20 Personen, maximal. Treffpunkt: vor der katholischen Kirche Sankt Joseph , Weißer Str. 64 a, 50996 Köln, Dauer ca. 1,5 Std.

Für Mitglieder der Bürgervereinigung kostenlos; Nichtmitglieder zahlen 5 €.

Anmeldung: Listen in der Mayerschen Buchhandlung Köhl, Rodenkirchen oder im Eventkalender www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/event/die-farbigen-fenster-in-der-kirche-sankt-joseph-in-rodenkirchen