
Feuerwache Köln-Marienburg (Foto: Stadt Köln)
Der traditionelle Neujahrsempfang der Bürgervereinigung Rodenkirchen findet am Sonntag, 20. Januar 2019 um 11.30 Uhr in der Feuer- und Rettungswache Marienburg statt. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen freut sich, dass Oberbürgermeisterin Henriette Reker ihre Teilnahme zugesagt hat.
Bereits seit 1978 stellt die Bürgervereinigung bei ihrem Neujahrsempfang besondere soziale und kulturelle Einrichtungen für die Bürgerschaft vor. Dazu zählen gewiss auch die Berufsfeuerwehr Köln und die dazugehörige Löschgruppe Rodenkirchen der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Kölns. Der Stadtbezirk Rodenkirchen mit seinen inzwischen fast 110.000 Einwohnern hat auch risikoreiche Bereiche wie beispielsweise die chemische Industrie oder die Gefährdung durch Hochwasser.
Im Jahr 1990 hatte die Bürgervereinigung Rodenkirchen in der Wache an der Schillingsrotter Straße bereits einen kleinen Empfang veranstaltet, um auf die nicht ausreichende Notarztversorgung hinzuweisen. Mit der Eröffnung der Feuerwache 2 in Marienburg wurden dann hier ein Notarzt und ein RTW in Betrieb genommen. Das noch in Rodenkirchen bestehende alte Gebäude müsse dringend auf dem Sürther Feld durch ein Gerätehaus für die FFW und eine Rettungswache für zwei Rettungsfahrzeuge mit Notärzten ersetzt werden. Das fordert der Vorsitzende der Bürgervereinigung, Dieter Maretzky. Die gestiegenen Anforderungen an die Berufsfeuer sehen einen Personalmehrbedarf von rund 160 Mitarbeitern vor. Ziel ist die Besetzung dieser zusätzlichen Stellen bis Ende 2020.
Die Berufsfeuerwehr Köln als Amt der Stadtverwaltung hat vor allem folgende Aufgaben: Brandbekämpfung, Brandverhütung, Hilfeleistung, Rettungsdienst für Menschen und Tiere sowie Katastrophen- und Zivilschutz. Sie ist dem Dezernat I Allgemeine Verwaltung, Ordnung und Recht beim Stadtdirektor Dr. Stephan Keller zugeordnet.
Laut Jahresbericht der Berufsfeuerwehr für 2017 gingen in dem Jahr 376.191 Notrufe ein, 2.108 Brandeinsätze fielen an und 151 Menschen wurden durch die Feuerwehr bei Bränden gerettet. Dazu kamen 188.965 Rettungsdiensteinsätze und 7.816 Hilfeleistungseinsätze, bei denen 1.334 Personen durch die Feuerwehr gerettet wurden. Der Tiertransportwagen hatte 1.058 Einsätze.
Die Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr Köln liegt am Schillingsrotter Weg im Stadtteil Marienburg. Sie wurde 2003 in Dienst genommen und hat die Wache Vondelstraße in der Neustadt Süd ersetzt. Auf der Feuerwache 2 sind neben dem Löschzug und dem Rettungsdienst ein Rüstzug für umfangreiche technische Hilfeleistungen, ein Fahrzeug des Führungsdienstes sowie die Notleitstelle der Feuerwehr Köln untergebracht.
Die Freiwillige Feuerwehr Köln verfügt über 27 Löschgruppen in Köln, die 1.791 Einsätze mit 27.544 Einsatzstunden – ehrenamtlich – leisteten. Im Stadtbezirk Rodenkirchen ist die Löschgruppe Rodenkirchen die einzige Einrichtung. Sie ist mit über 125 Jahren aktiver Arbeit die älteste Löschgruppe Kölns und bietet für Kinder und Jugendliche die Mitarbeit in der Jugendfeuerwehr an.
Die Löschgruppe Rodenkirchen erhielt im Oktober 2018 ein neues Löschfahrzeug, das mehr Feuerwehrkräfte transportieren kann und auch über eine höhere Löschleistung verfügt.

Foto: Stadt Köln
Die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. begrüßt die Initiative der Stadt Köln, das Ehrenamt insbesondere bei der Feuerwehr deutlich zu unterstützen und zu fördern. Zum Ehrenamtskonzept gehören viele verschiedene Maßnahmen, die entscheidende Weichen für eine gute Feuerwehrzukunft stellen.
Weitere Informationen zum Empfang:
Da die Feuerwache in Marienburg mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht zu erreichen ist und die Parkplätze begrenzt sind, werden Pendelbusse vom P+R-Platz Heinrich-Lübke-Ufer eingesetzt. Eine vorherige Anmeldung zum Empfang und ggf. für den Shuttle-Service sind unbedingt erforderlich an info(@)buergervereinigung-rodenkirchen.de oder im Terminkalender auf www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/event-neujahrsempfang-2019. Die Fahrzeughalle, wo der Empfang stattfindet, ist beheizt.
Ort: Feuerwache Marienburg, Schillingsrotter Weg 8-12, 50968 Köln (Seiteneingang, nicht die Zufahrt über den Militärring zur Wache benutzen!)
Updates
Gegen 12.30 Uhr: Einzug des Rodenkirchener Dreigestirns
Ab 13 Uhr Führungen durch die Feuerwache und Besichtigung der Fahrzeuge in kleinen Gruppen bis maximal 15-20 Personen. Treffpunkt: Foyer. Bitte Jacke/Mantel anziehen, es geht auch nach draußen.

Neue Borschüre Alt St. Maternus in Köln-Rodenkirchen
Über die Kirche Alt Sankt Maternus, auch als „Kapellchen“ und Wahrzeichen von Köln-Rodenkirchen bekannt, veröffentlichte jetzt die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. eine neue Publikation. Schon 1979 erschien die Vorgängerauflage, angeregt vom damaligen Vorsitzenden Rudolf Köhl. Die alte Publikation umfasste acht Seiten. Durch die intensive Beschäftigung mit der Geschichte von Rodenkirchen entstand jetzt diese Neuausgabe im Bilddruck mit 20 Seiten Inhalt.
Die umfangreiche Überarbeitung nahm Kunsthistorikerin Angelika Lehndorff-Felsko auf Basis der ersten Vorlage von Jörg Gabbe vor. Kulturhistoriker Cornelius Steckner und Leiter der Geschichtswerkstatt „Rodenkirchen erinnert sich“ ist mit einem Beitrag vertreten. Zahlreiche Fotos wurden für diese Broschüre von Angelika Lehndorff-Felsko und Dieter Maretzky angefertigt.
Über die Broschüre „Die Kirche Alt St. Maternus Köln-Rodenkirchen“
Die Kirche Alt St. Maternus liegt direkt am Rheinufer inmitten des Ensembles alter Fachwerkhäuser. Sie ist dem heiligen Maternus gewidmet, dem ersten historisch nachweisbaren Bischof von Köln. Zahlreiche Legenden, Überlieferungen, aber auch Fakten ranken sich um den heiligen Mann und um die jahrhundertealte Geschichte der Kirche. Das Buch erklärt diese anschaulich im geschichtlichen Zusammenhang, angefangen beim frühen vierten Jahrhundert bis zur heutigen Zeit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei der Erklärung der Baugeschichte von Alt St. Maternus. Ausführlich beleuchtet das Buch das Innere der Kirche mit seinem Haupt- und Nebenschiff und was sich alles im Laufe der Zeit verändert hat. Es verrät, was es mit den heute eingemauerten Memoriensteinen auf sich hat, wer den modernen Altar mit dem kostbaren Kreuz aus dem 16. Jahrhundert angefertigt hat und wann die alte Maternus-Statue verschollen ist und durch eine neue imposante Figur ersetzt wurde. Ein Kapitel beschreibt den Kirchhof, der erst wesentlich später zum Begräbnisort wurde. Neben aktuellen und alten Fotos finden die Leser eine Abbildung des Grundrisses der Kirche Alt St. Maternus mit Angaben der verschiedenen Bauperioden vom 11. bis zum 17. Jahrhundert, die der Rheinische Verein für Denkmalpflege zur Verfügung stellte. Eine weitere historische Ansicht zur Bauarchäologie mit Erläuterungen und Abbildungen der verschiedenen Fundstücke beschreibt Cornelius Steckner.
Die Broschüre „Die Kirche Alt S. Maternus Köln-Rodenkirchen“ ist in der 47. KW bei der Mayerschen Buchhandlung Köhl (Hauptstr. 83, 50996 Köln) zum Preis von zwei Euro erhältlich. Mitglieder der Bürgervereinigung Rodenkirchen können sich ein kostenloses Exemplar bei Juwelier Behrendt (Maternusstr. 14a) abholen.
Buchtitel: „Die Kirche Alt St. Maternus Köln-Rodenkirchen“, Herausgeber: Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V., 2. erweiterte und überarbeite Auflage 2018, 20 Seiten mit vielen Fotos und historischen Abbildungen, 2 Euro.
Zu den Autoren:
Angelika Lehndorff-Felsko, Studium der Kunstgeschichte, Archäologie, Orientalistik, Geschichte und Pädagogik in Freiburg und Köln. Sie lebt im Sommer am Rheinkilometer 681 und ist eine versierte Kennerin von Rodenkirchen. Seit 25 Jahren ist sie eine gefragte Stadtführerin.
Der promovierte Kulturhistoriker Cornelius Steckner ist ein profunder Kenner der Rodenkirchener Geschichte. Seit 2007 engagiert er sich im stadtteilhistorischen Projekt „Rodenkirchen erinnert sich“ (RES).
Weitere Informationen: www.buergervereinigung-rodenkirchen.de
Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe
Mit großer Betroffenheit haben wir vom plötzlichen Tod unseres Vorstandsmitgliedes Prof. Dr. Michael Philippi erfahren. Er starb völlig unerwartet im Alter von 61 Jahren. Wir werden Michael als einen lebensfrohen, engagierten und liebenswerten Menschen und guten Freund in Erinnerung behalten, der sich mit großem Engagement und Sachverstand für die Bürgervereinigung Rodenkirchen eingesetzt hat. Er wird uns sehr fehlen. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Kindern.
Der Vorstand der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.

Bürgertreff Rodenkirchen am 13.11.2018
Gunther Höhn, Bereichsleiter Nahverkehrsmanagement bei den Kölner Verkehrs-Betrieben, war der Einladung zum Bürgertreff der Bürgervereinigung Rodenkirchen gerne gefolgt. Während des Bürgertreffs am 13.November berichtete er über die neuen Angebote im Busverkehr in Rodenkirchen, die zum 10. Dezember 2018 umgesetzt werden.
Die wesentlichste Änderung ist die Busführung der Linie 130 durch das Sürther Feld bis zum Bahnhof Sürth. Damit werden endlich das neue Wohngebiet, der neue Friedhof und die Diakonie Michaelshoven wesentlich besser angebunden. Der damit reduzierte Busverkehr zwischen Rodenkirchen über Weiß bis Sürth wird durch die neue Buslinie 134 kompensiert, die somit eine direkte Verbindung für die Dörfer im Rheinbogen an die Universität ermöglicht.
Beide Buslinien werden zu den Zeiten unterwegs sein wie bisher die Linie 130 gefahren ist, also im 20-Minuten-Takt. Eine Verdichtung im 10-Minuten-Takt von Rodenkirchen bis zur Universität bindet somit auch Marienburg, Raderthal und Zollstock deutlich besser an.

Gunther Höhn KVB Köln
Gunther Höhn gab noch Zusatzinformationen zur zukünftigen Situation an der Bushaltestelle Rodenkirchener Bahnhof. Um das zusätzliche Busaufkommen abwickeln zu können, werden vorerst provisorisch zwei Bussteige in Richtung Universität für die Linien 130 und 134 eingerichtet: Die Linie 134 hält an der Maternusstraße und die Linie 130 auf der Ringstraße. Beide Haltestellen sollen möglichst schnell mit elektronischen Anzeigetafeln ausgestattet und barrierefrei ausgebaut werden.
Sehr ausführlich diskutierten die Teilnehmer des Bürgertreffs die Angebots- und Nachfragesituation sowie die Qualität des Angebots und der Verbindungen der KVB. Die Bürger äußerten als dringende Wünsche, dass die Linie 17 immer bis Sürth fahren sollte und die Buslinie 135 zur Uferstraße auch in den späteren Abendstunden. Gunther Höhn verwies auf umfangreiche Prüfungen und sieht frühestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 dafür Möglichkeiten. Die zahlreich erschienenen Neubürger vom Sürther Feld wünschten sich, dass die Linie 130 bis 23 Uhr im 15-Minuten-Takt fahren sollte, denn nach 20.30 Uhr endet der Fahrplan. Außerdem fährt der Bus am Samstag erst ab 9 Uhr. Als Vorschlag wurde geäußert: eine Stunde früher und nach 20.30 Uhr alle 30 Minuten. Sonntags jedoch gibt es kein Angebot – das kann nicht bleiben, mindestens ein stündlicher Takt von 8 bis 22 Uhr sei notwendig. Dazu meinte Herr Höhn, dass nach Fertigstellung des 3. Baufeldes Anpassungen an den Fahrplan vorgesehen seien. Bisher habe man hauptsächlich die Versorgung des Tagesverkehrs als vordringlich angesehen.
Weitere Themen wie die Fußgängerbrücke in Michaelshoven oder auch die langen Wartezeiten mit allen Folgen für den Straßenverkehr am Übergang Friedrich-Ebert-Str. stehen in der Zuständigkeit der HGK, die für den Betrieb der Anlagen von der Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer bis Godorf zuständig ist.
Diese Strecke wird nach der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung betrieben, woraus sich auch die Vorgaben für den Schrankenbetrieb ergeben. Da die heutige Nutzung nur durch die Stadtbahn vorgenommen wird, ist diese Regelung überholt, aber die Änderung ist langwierig, jedoch in der Vorbereitung. Dies könnte die Kreuzung am Bahnhof Rodenkirchen wesentlich entlasten.
Fakten: Über 280 Millionen Fahrgäste nutzten 2017 die Busse und Bahnen der Kölner Verkehrs-Betriebe – Tendenz steigend.
In der Pressemitteilung vom 14.5.2018 der Stadt Köln zum „Meilenstein für den öffentlichen Nahverkehr in Köln“ betonte Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Die zügige Verbesserung des ÖPNV in Köln ist für mich ein vorrangiges Anliegen. Mit diesen Vorhaben gehen wir wichtige Schritte auf dem Weg zur notwendigen Verkehrswende und bringen die Umsetzung der Ziele aus dem Strategiepapier „Köln mobil 2025“ voran. Das alles sind wichtige Bausteine für eine lebenswertere Stadt, ein attraktives Verkehrsangebot und natürlich den Klimaschutz.“
Das Strategiepapier „Köln mobil 2025“ wurde im Zeitraum Oktober 2013 bis Juli 2014 von der Stadt Köln erstellt. Darin heißt es: „Die Verkehrsinfrastruktur, die Straßen- und Schienenverbindungen, Brücken, Wege und Plätze, sind die Lebensadern einer Großstadt. Für ein qualitätvolles Stadtwachstum ist ein attraktives und leistungsstarkes Mobilitätsnetz eine unabdingbare Voraussetzung. Denn nicht nur für den wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch die Lebensqualität der Bewohner und Besucher, ist es von zentraler Bedeutung.“
Diese Erkenntnisse, so Dieter Maretzky, Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen, bedürfen der baldigen, angepassten Umsetzung in unserer wachsenden Stadt.
Dieter Maretzky

Glasbild Jochen Jacobi Alt St. Maternus
Die Bürgervereinigung Rodenkirchen präsentiert die Kirche Alt Sankt Maternus, Steinstr., bekannt als „Rodenkirchener Kapellchen“ am Samstag 8. September 2018 um 11 Uhr und am Sonntag, 9. September 2018 um 16 Uhr. Die Führungen finden im Rahmen des Tag des Denkmals statt und sind kostenlos. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Die bekanntesten Wahrzeichen Rodenkirchens sind die Rodenkirchener Autobahnbrücke und Alt. Sankt Maternus, die erste Pfarrkirche Rodenkirchens. Die neuere Baugeschichte der Kapelle ist gesichert, doch war schon vor der romanischen Kapelle an dieser Stelle ein Vorgänger? Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, einmal aus der Legende um St. Maternus, die besagt, dass das Boot stromaufwärts bis Rodenkirchen trieb. Zum anderen sind es Steine, die im Inneren der Kirche zu finden sind.
Die beiden Memoriensteine, die 1925 bei Sanierungsarbeiten in den Mauern entdeckt wurden, stammen aus frühchristlicher Zeit. Verwendet wurden diese Steine in der Regel nur an Kirchen mit Begräbnisrecht, also Pfarrkirchen. Insofern ist ein frühchristlicher Vorgängerbau möglich oder sogar wahrscheinlich. Die an der Kirchenaußenseite befestigte Tafel besagt, dass sich hier ein höchst seltener Tischaltar auf einer Mittelstütze, wohl aus dem 9. Jahrhundert oder früher, befindet. Stipes (lat., Klotz – Unterbau) ist die fachlich korrekte Bezeichnung. Der Altartisch wurde von dem Bildhauer Elmar Hillebrand gestaltet. Darunter steht der alte Stipes.
Öffnungszeiten zum Tag des Denkmales:
Samstag, 8.9. von 10 bis 16 Uhr. Unsere Führung um 11 Uhr
Sonntag, 9.9. von 14 bis 18 Uhr. Unsere Führung um 16 Uhr
Die Führungen übernimmt Angelika Lehndorff-Felsko, die uns sehr interessante Informationen geben wird. Führungsanmeldungen mit Datum und Personenzahl bitte an info(@)buergervereinigung-rodenkirchen.de – maximal 30 Personen sind möglich. Informationen bei Dieter Maretzky, Rufnummer 0172 93 33 290.

Das Deutsche Eck in Koblenz am Zusammenfluss von Rhein und Mosel mit Schiffen und Seilbahn. Blick von der Festung Ehrenbreitstein. Foto: c_-piel-media
Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt zur Tagesfahrt nach Koblenz am Sonntag, 23.9.2018 ein. Weltbekannt: Wo Vater Rhein auf Mutter Mosel trifft: Das Deutsche Eck. Durch die Ansiedlung des Deutschen Ordens am Zusammenfluss von Rhein und Mosel im Jahr 1216 erhielt dieser geschichtsträchtige Platz seinen Namen „Deutsches Eck“. Dem Zusammenfluss von Rhein und Mosel verdankt Koblenz auch seinen Namen – aus „Castellum apud Confluentes“, lateinisch für „das Kastell bei den Zusammenfließenden“ wurde im Laufe der Zeit der heutige Name Koblenz.
Nach unserem Ausstieg werden wir um 10/10.30 Uhr zu einer Stadtführung erwartet, die uns die romantische Altstadt von Koblenz erleben lässt. Wir sehen die Highlights der historischen Koblenzer Altstadt wie das Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Deutschen Eck, den Schängelbrunnen am Rathaus und das Forum Confluentes mit dem Romanticum am Zentralplatz. Danach schweben wir mit der Seilbahn über den Rhein und erobern die Festung Ehrenbreitstein. Dort beginnt direkt die klassische Festungsführung durch die Festung Ehrenbreitstein. 5.000 Jahre Geschichte des Ehrenbreitsteins. Von Wehrbauten der Römer, Burgen der Ritter bis hin zur preußischen Festungsanlage – bei einem geführten Rundweg durch die Präsentation an „original Schauplätzen“ wird Geschichte lebendig. Wir erleben einmalige Ausblicke auf eine Stadt mit über 2000 Jahre alter Tradition am Zusammenfluss von Rhein und Mosel. Nach dem Mittagessen können wir durch den herrlichen Festungspark spazieren und eine der Ausstellungen ansehen, z.B. die Multimediainszenierung „3.000 Jahre befestigter Ort“. Mit dem Aufzug hinab in die Vergangenheit! Eine packende Licht- und Ton-Inszenierung erwartet uns im Untergrund der Festung. In der Festungsgastronomie haben wir ab 13 Uhr Plätze reserviert, das Speise- und Getränkeangebot werden wir im Bus verteilen. Um 16 Uhr fahren wir mit der Seilbahn zurück und gegen 18 Uhr nach Rodenkirchen.
Maximal 40 Personen, 37 € (Gästepreis: 42 €) inklusive Busfahrt, Seilbahn, Führungen und Eintritte, zzgl. Essen. Abfahrt: Schillingsrotter Str. (Klinik links am Rhein) pünktlich um 8.30 Uhr! Änderungen vorbehalten!
Anmeldung: Liste Mayersche Buchhandlung Köhl oder hier im Terminkalender www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/event/tagesfahrt-nach-koblenz-am-23-september-2018