Unbekannter Melaten-Friedhof: Führung mit Günter Leitner am 20. Mai 2023

Unbekannter Melaten-Friedhof: Führung mit Günter Leitner am 20. Mai 2023

Skulptur am Melaten-Friedhof an einem Grab

Diese Skulptur ziert ein Grab am Melaten-Friedhof in Köln. Foto: Monika Rosenbaum / Pixabay

Eine Führung über den Melaten-Friedhof bietet die Bürgervereinigung am Samstag, 20. Mai 2023 um 14 Uhr an. Günter Leitner wandert mit der Gruppe zu den eher unbekannten Grabstätten in abgelegenen Fluren. Dabei erörtert er die reichen Facetten Kölner Lebens. Dazu zählen u.a. Personen aus der Universität, Politik und Kultur ab dem 19. Jahrhundert bis heute.

Treffpunkt ist um 13.45 Uhr an der Trauerhalle (Eingang Piusstraße) am Melaten Friedhof (Aachener Str. 204, 50931 Köln-Lindenthal).

Die Führung kostet p.P. 10 € für Mitglieder, 15 € für Nicht-Mitglieder der Bürgervereinigung Rodenkirchen. Es können maximal 30 Personen teilnehmen.

Anmeldung

Die elektronische Anmeldung (Kartenkauf) ist erforderlich! Teilnehmende erhalten eine automatisch erzeugte elektronische Bestätigung. Sobald die Führung ausgebucht ist, können keine Karten mehr erworben werden. Andere Anmeldeformen wie Mail oder Telefon von Nicht-Mitgliedern der Bürgervereinigung Rodenkirchen können nicht berücksichtigt werden.

Der Melaten-Friedhof: Kölner Geschichte erleben

Der Melaten-Friedhof ist weit über die Grenzen Kölns bekannt. Hier gibt es sehr unterschiedlich gestaltete Gruften, Skulpturen und Grabsteine in vielfältigen Stilrichtungen der Vergangenheit und Moderne. Viele Prominente sind hier begraben, wie Guido Westerwelle, Gisela Uhlen, Dirk Bach, Willi Ostermann, Alfred Biolek und Willy Millowitsch. Bei der Führung von Günter Leitner geht es aber auch um diejenigen Personen, an die man sich vielleicht weniger erinnert, aber dennoch bekannt sind Der Rundgang überrascht mit interessanten und weitgehend unbekannten Details aus der Geschichte Kölns und über Kölner Menschen, die hier gelebt haben.

Anfahrt ÖPNV: Straßenbahnlinien 1 oder 7 (Haltestelle: Universitätsstraße) oder Straßenbahnlinie 3 und 4 (Haltestelle: Piusstraße). Am Eingang Piusstraße befindet sich ein großer Parkplatz. Weitere PKW-Parkplätze liegen an der Straße.

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Mehr auf www.stadt-koeln.de/artikel/05317/index.html

Lageplan: www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf67/friedhofsplaene/friedhofsplan-melaten.pdf

 

Zu Gast im Landtag NRW am 24.5.2023

Zu Gast im Landtag NRW am 24.5.2023

Landtag NRW in Düsseldorf

Am 24.5. laden wir zur Führung und zum Gespräch mit Eileen Woestmann in den Landtag nach Düsseldorf ein. Foto: Pixabay

Mitglieder und Nicht-Mitglieder der Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt die Landtagsabgeordnete Eileen Woestmann am Mittwoch, 24. Mai 2023 von 13:30 bis 17 Uhr herzlich in den Landtag NRW ein. Nach dem Sicherheitscheck am Eingang startet das Programm mit einer halbstündigen Einführung. Danach verfolgen die Teilnehmenden die Plenarsitzung von der Besuchertribüne aus. Im Anschluss stellt sich MdL Eileen Woestmann (Bündnis 90/Die Grünen) den Fragen der Gäste aus Rodenkirchen. In einer Snackpause gibt es Kaffee und Kuchen. Um 17 Uhr endet der Besuch im Landtag Nordrhein-Westfalen.

Treffpunkt: Landtag NRW, Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf. Die Anreise erfolgt in Eigenregie. Wir empfehlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen oder Fahrgemeinschaften zu bilden.

Die Anmeldung ist unbedingt erforderlich mit Vor- und Nachnamen von jeder Person mit kompletter Adresse.

Anmeldung

WICHTIGE HINWEISE

  • Personalausweis mitbringen!
  • Keine Waffen (dazu zählen auch Scheren!)
  • Taschen, die ein größeres Format als DIN A4 haben, müssen aus Sicherheitsgründen während des Besuchs an der Garderobe deponiert werden.

Infos für die Anreise mit Auto, Bus oder Bahn finden Sie hier: https://www.landtag.nrw.de/home/service/anfahrt.html

Programm Landtag NRW am 24.5.2023

  • 13:30 Uhr – Ankunft und Sicherheitscheck
  • 14:00 Uhr – Einführung
  • 14:30 Uhr – Tribüne
  • 15:30 Uhr – Diskussion mit Eileen Woestmann
  • 16:30 Uhr – Kaffee + Kuchen
  • 17:00 Uhr – Programmende

Die Gruppe wird von der Bürgervereinigung Rodenkirchen begleitet. Telefonnummer folgt in Kürze.

Weitere Hinweise der Landtagsverwaltung zum Landtagsbesuch:

Während des Programms finden ggf. Film-, Ton-, oder Fotoaufnahmen statt. Mit der Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass Sie ggf. auf Aufnahmen zu sehen sind, die im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landtags verwendet werden.

Alle wichtigen Informationen zum Datenschutz auf https://www.landtag.nrw.de/home/footer/datenschutz.html

Bei Ankunft im Landtag erhält Ihre Besuchergruppe einen Antrag auf Gewährung eines Fahrtkostenzuschusses. Die Berechnungssätze finden Sie hier: https://www.landtag.nrw.de/home/besuch/besuchsprogramme/fahrtkostenzuschuss.html

Ausgebucht! Führung am 12.5.: Alte Höfe in Rodenkirchen – Was sehen wir heute?

Ausgebucht! Führung am 12.5.: Alte Höfe in Rodenkirchen – Was sehen wir heute?

Historischer Sommershof in Rodenkirchen

Höfe in Rodenkirchen: Das Bild zeigt den historischen Sommershof in Rodenkirchen (ca. 1950) © Bürgervereinigung Rodenkirchen

Wo waren die alten Höfe in Rodenkirchen? Wo befand sich das ehemalige Hof- und Hochgericht? Um die Geschichte der alten Höfe geht es am Freitag, 12. Mai 2023 um 17 Uhr. Dr. Cornelius Steckner führt die Gruppe und wird viel Spannendes über die Geschichte der Höfe in Rodenkirchen berichten.

Die Führung ist ausgebucht!

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt im Rahmen des Rodenkirchener Kulturfrühlings zu dieser Führung ein. Treffpunkt ist vor dem Sommershof am Eingang zur Hauptstraße. Eine Anmeldung ist erforderlich auf www.buergervereinigung-rodenkirchen.de. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung

Welche Höfe gab es im alten Rodenkirchen?

Zahlreiche Geschichten ranken sich um den an Köln und Rhein angebundenen alten Hofverband im befestigten Gerichts- und Lehnsbezirk Rodenkirchen. Urkundlich bekannt sind beispielsweise u.a. nachfolgende ehemalige Höfe:

Fronhof bis 1930 (heute Maternusplatz)

Jonenhof, auch kleiner Fronhof genannt

Spitalshof (ab ca. 1970 Neubau Sommershof als Einkaufszentrum mit Wohnungen)

Berveshof (heute Spielplatz an der Barbarastraße)

Damals wurden die Höfe nach dem Namen der Pächter, nicht etwa der Besitzer benannt, weiß Dr. Steckner, Kulturhistoriker und profunder Kenner des Stadtteils Rodenkirchen, zu erzählen. Manche Hauptwege, die zu den Höfen führten, seien nach wie vor die heutigen Straßen. Einige landwirtschaftliche Anwesen spiegeln sich noch in den heutigen Straßennamen wider, andere wiederum sind jedoch in Vergessenheit geraten.

Scheunen und Stallungen gab es früher entlang der heutigen Hauptstraße und an der Maternusstraße oder am Bahnhof. Hier und da auch eine Weide mit Kühen. Heute kann man sich das kaum mehr vorstellen, dass Rodenkirchen früher ländlich war. Nein, urbanes Flair, Eisdielen, Restaurants und Modegeschäfte gab es damals hier nicht.

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Mehr Informationen zum „Kultur.Frühling Rodenkirchen 2023“ auf https://treffpunkt-rodenkirchen.koeln/ und das Programm in Kürze bei uns auf https://www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/kulturkalender

Via Reformata: Führung zu den verborgenen Orten der Reformation in Köln mit Günter Leitner am 5.3.23

Via Reformata: Führung zu den verborgenen Orten der Reformation in Köln mit Günter Leitner am 5.3.23

Günter Leitner führt über die Via Reformata in Köln

Am Sonntag, 5. März 23 führt Günter Leitner über den Geschichtspfad zur Reformation durch die Kölner Innenstadt.

Via Reformata: Zu einer spannenden Führung zu den verborgenen Orten der Reformation in Köln lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen am Sonntag, 5. März 2023 um 10.30 Uhr ein. Der bekannte Stadtführer Günter Leitner geht mit der Gruppe zu Fuß über den Geschichtspfad zur Reformation durch die Kölner Innenstadt.

Anmeldung

Reformation in Köln erleben auf der Via Reformata

Warum verlief Luthers Reformation (ab 1517) in Köln weitgehend im Verborgenen? Weshalb hatten Protestantinnen und Protestanten im „heiligen“ Köln lange keine Bürgerrechte, aber stattdessen für ihre vermeintlichen Ketzereien einen grausamen Tod zu erleiden? In der Führung geht es entlang der einzelnen innerstädtischen Stationen um die weitgehend verborgene, gar in Vergessenheit geratene Geschichte der Protestanten im doch so katholischen Köln. Bis heute wissen viele hiesige protestantische Menschen nicht, dass ihr erster „genehmigte“ Gottesdienst innerhalb der Stadt Köln erst 285 Jahre nach Luthers Reformation stattfinden durfte. Deshalb fanden zuvor evangelische Gottesdienste lediglich auf Schiffen auf dem Rhein statt.

Günter Leitner geht zu Fuß mit der Gruppe entlang ausgewählter Stationen der innerstädtischen Via Reformata. Er hat viel Interessantes über die einzelnen ereignisreichen Orte zu berichten.

Treffpunkt um 10:15 Uhr, Residenz am Dom, An den Dominikanern 6-8, 50668 Köln

Maximal 25 Personen / Die Führung dauert rund zwei Stunden.

Kosten: 10 € für Mitglieder, 15 € für Nicht-Mitglieder

Die elektronische Anmeldung   (Kartenkauf) ist erforderlich!

Teilnehmende erhalten eine automatisch erzeugte elektronische Bestätigung. Sobald die Führung ausgebucht ist, können keine Karten mehr erworben werden.

Wichtig: Andere Anmeldeformen (Mail, Telefon usw.) von Nicht-Mitgliedern der Bürgervereinigung Rodenkirchen können nicht berücksichtigt werden.

Weiterführender Link zur Via Reformata www.via-reformata.de/

Redaktion. Beatrix Polgar-Stüwe

 

 

Ausgebucht: Englische Siedlung: Führung am 22. Januar 2023

Ausgebucht: Englische Siedlung: Führung am 22. Januar 2023

Brunnentempel im Volkspark an der englischen Siedlung

Brunnetempel im Volkspark (Fritz-Encke-Park) an der Englischen Siedlung

Die Führung ist ausgebucht!

Zu einer besonderen Führung durch die denkmalgeschützte, sogenannte „Englische Siedlung“ am Volkspark in Köln-Raderthal lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen ein. Am Sonntag, 22. Januar 2023 führt Angelika Lehndorff-Felsko die Gruppe um 10.30 Uhr durch die architektonisch spannende englische Gartenstadt, die auch als Siedlung Volkspark in der Heidekaul bekannt ist.

Anmeldung

Denkmalgeschütze Englische Siedlung

Die Heidekaul war die frühere Wohnsiedlung des englischen Militärs und liegt im Kölner Süden am äußeren Grüngürtel. Vom Verteilerkreis Köln-Süd sind das siebenstöckige Hochhaus (Wilhelm Riphahn) sowie die vier dreistöckigen Wohnblöcke, westlich entlang der Militärringstraße gut zu erkennen. Die Siedlung steht unter Denkmalschutz. An der Straße Heidekaul liegt der fast vergessene Friedhof von Bayenthal, von dem noch ein denkmalgeschütztes Hochkreuz Nachweis über den 1876 angelegten Friedhof gibt. Er wurde 1914 stillgelegt.

Die Englische Gartenstadt am Grüngürtel von Köln

Englische Siedlung in Köln

Haus in der Englischen Siedlung

Hier im äußeren Grüngürtel des Kölner Südens wurde 1923/24 ein größeres Parkareal angelegt. Der später nach seinem Erbauer Fritz Encke benannte Park (Fritz-Encke-Park) ist heute um zwei Drittel seiner ursprünglichen Größe kleiner. Denn dort wurde in den Jahren 1949 bis 1952 auf Veranlassung der britischen Militärverwaltung eine zusammenhängende Siedlung, bekannt auch unter dem Namen „Englische Siedlung“, für die britische Besatzungsmacht errichtet. Dabei entstand eine Gartenstadt nach englischem Vorbild mit rund 140 freistehenden Häusern und einigen Mehrfamilienhäusern, geschwungenen Straßen- und Fußwegnetz sowie Versorgungseinrichtungen. Es gab auch ein Kino und eine Schule.

Grüner Siedlungsbau von bedeutenden Architekten

Angelika Lehndorff-Felsko

Führung mit Angelika Lehndorff-Felsko durch die Englische Siedlung

Berühmte Architekten wie Wilhelm Riphahn, Fritz Schaller, Hans Schilling und Hans Lohmeyer waren an den Bauprojekten beteiligt. Für Familien wurden Vier-Zimmer-Wohnungen mit zwei Badezimmern gebaut. Die verschiedenen Bauten – ein Wohnhochhaus, mehrgeschossige Zeilenbauten, Reihenhäuser und freistehende Einfamilienhäuser – spiegelten die militärische Rangordnung ihrer Bewohner wider. Erst im Jahr 2005 ging die englische Wohnsiedlung in das Eigentum der Bundesrepublik Deutschland über. Bereits seit den 1970er Jahren fanden dort viele deutsche Soldatenfamilien ein neues Zuhause. Jedoch gab es zahlreiche Skandale, Begehrlichkeiten und durchaus auch „Kraut und Rüben“ beim Denkmalschutz.

Kunsthistorikerin Angelika Lehndorff-Felsko führt die Gruppe von 10.30 bis 12 Uhr. Kosten: 10 Euro Mitglieder/Nicht-Mitglieder 15 € pro Person, maximal 25 Teilnehmer. Anmeldung erforderlich. Treffpunkt: Heidekaul/Ecke Bonner Straße (50968 Köln) um 10.15 Uhr.

 

 

wikipedia.org/wiki/Siedlung_Volkspark