Neujahrsempfang 2021 im Video

Neujahrsempfang 2021 im Video

Zum ersten Mal lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen im Jahr 2021 digital im Video zu ihrem Neujahrsempfang ein. Die traditionelle Veranstaltung, seit 43 Jahren immer im Januar, kann aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie gewohnt stattfinden. Deshalb entschied der Vorstand, mit einem Video den Neujahrsempfang 2021 virtuell zu veranstalten. Oberbürgermeisterin Henriette Reker richtet in einer Video-Botschaft ihren Neujahrsgruß an die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks Rodenkirchen und an die Mitglieder des Vereins. Der 1. Vorsitzende der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V., Dieter Maretzy, stellt dar, welche Themen die Bürgervereinigung beschäftigen. In kurzen Filmsequenzen erläutern die einzelnen Vorstandmitglieder, was sie sich persönlich für den Bezirk im Kölner Süden wünschen. Dabei reichen sie sich symbolisch den roten Anker aus dem Wappen von Rodenkirchen zu, Sinnbild für Stabilität und die Hoffnung, dass alle bald in den sicheren Hafen zurückkehren können. Kurzlink Video: https://youtu.be/JgzfUzNv3ZY

Video-Grußwort der Oberbürgermeisterin Henriette Reker

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln Henriette Reker

Oberbürgermeisterin Henriette Reker

In ihrem Neujahrsgruß betont Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, „wie wichtig gerade in so schlimmen Zeiten bürgerschaftliches Engagement ist, für das in meinem Heimatbezirk die Bürgervereinigung Rodenkirchen so beispielhaft steht“. „Noch vor einem Jahr haben wir beim Neujahrempfang der Bürgervereinigung Rodenkirchen im polnischen Generalkonsulat den Jahresbeginn ganz unbeschwert begangen, ohne zu erahnen, was uns ereilen würde. Aber erst recht in der Krise kommt es auf eine starke Zivilgesellschaft an, die sich kümmert, sich einsetzt und zusammensteht“, erklärte die Oberbürgermeisterin. Sie danke den Engagierten für ihren Beitrag dazu und besonders der Bürgervereinigung Rodenkirchen, dass sie trotz der Herausforderungen der Pandemie viele zukunftsweisende Projekte eng und sachlich begleitet habe. Bei vielen Themen hätte sich die Bürgervereinigung als verlässliche Partnerin der Stadt Köln und als die Expertin vor Ort gezeigt. „Dafür bin ich Ihnen wirklich dankbar und freue mich auf die Fortsetzung unserer guten Zusammenarbeit“, so Henriette Reker. Dieter Maretzky dankte herzlich für das freundliche und ermutigende Grußwort der Oberbürgermeisterin, die in den letzten Jahren immer persönlich an den Neujahrsempfängen teilgenommen hat.

Mit Zuversicht, Solidarität und Geduld durch die Krise

Dieter Maretzky

Dieter Maretzky, 1. Vorsitzender

Neben der Darstellung ihrer Aktivitäten möchte die Bürgervereinigung Rodenkirchen im virtuellen Neujahrsempfang den Bürgerinnen und Bürgern im Bezirk Hoffnung und Mut machen. „Das Leben wird gewiss wieder anders werden, vielleicht nicht schon in kurzer Zeit, aber hoffentlich im Laufe des Jahres. Geduld und Zuversicht sind nötig, Solidarität, Gemeinsinn und Mitgefühl für traurige Ereignisse“, führt Dieter Maretzky aus. Denn viele Menschen stehen vor immensen privaten und beruflichen Herausforderungen. „Wir alle müssen auf unser gewohntes Leben verzichten, um der Ansteckungsgefahr aus dem Weg zu gehen oder Schwächere nicht zu gefährden“, sagt Maretzky. Das sei eine noch nie dagewesene Situation beispielsweise für Familien mit Kindern, für Großeltern, Senioren, Geschäftsleute, Künstler, Pädagogen und viele andere. „Aber wir werden die Krise gemeinsam bald bewältigt haben. Daran glaube ich fest. Bis dahin müssen wir mit Optimismus durchhalten.“ Der Vorsitzende und auch die Oberbürgermeisterin richten die Bitte an alle, sich – sobald es möglich ist – gegen Covid-19 impfen zu lassen.

Engagement der Bürgervereinigung Rodenkirchen

Seit Beginn der Pandemie ist die Bürgervereinigung Rodenkirchen neue Wege gegangen, um den Kontakt zu den Bürgern und Bürgerinnen zu halten. Mitgliederversammlung, verschiedene Bürgertreffs, eine Nikolaus-Feier für Kinder, eine Führung durch die St. Maternuskirche zum Tag des Denkmals und nun der Neujahrsempfang – all das wurde digital veranstaltet. Dafür habe der Verein großen Zuspruch von vielen Bürgerinnen und Bürgern erfahren. Auch in den Social Media wie Facebook, Instagram und Twitter sei man aktiv und tausche sich zudem tagtäglich mit vielen Menschen über Themen im Kölner Süden aus, sagte Maretzky.

Die Vereinigung versteht sich als die Interessenvertretung für den ganzen Kölner Süden, betonte Maretzky auf dem ditalen Neujahrsempfang. Auch in Zeiten von Corona sammelt der Verein Bürgerwünsche, lädt Experten und Politiker zu digitalen Bürgertreffs zu unterschiedlichen Themen ein, hält überdies den Kontakt zu Politikern aus der Bezirksvertretung, dem Stadtrat, der Verwaltung und dem Landtag, um Anliegen der Bürger weiterzugeben.

Die Wunschliste der Vorstandsmitglieder ist lang

So gibt es noch viel zu tun. Das machen die Wünsche, beziehnunsgweise Verbesserungsvorschläge der Vorstandsmitglieder deutlich. Dazu zählen:

  • der Erhalt der Rodenkirchener Brücke
  • deutliche Verbesserungen im ÖPNV besonders bei den Busverbindungen
  • längere Öffnungszeiten des Hallenbads in Rodenkirchen
  • ein Jugendzentrum in der Ortsmitte von Rodenkirchen
  • der Bau eines Kreisverkehrs an der Ecke Emil-Hoffmann-Straße/ Industriestraße Verkehrsberuhigung am Leinpfad
  • bessere Radwege, besonders entlang der Industriestraße
  • der sofortige Baubeginn des Gerätehauses für die Freiwillige Feuerwehr Rodenkirchen und der zügige Bau der Rettungswache auf dem Sürther Feld
  • die rasche Realisierung des Neubaus für das Rathaus Rodenkirchen
  • eine klare Kennzeichnung von Rad- und Fußgängerweg entlang der Rheinwiesen an der „Riviera“ verbunden mit einer Aufwertung des Rheinufers zwischen Rodenkirchen und der Südstadt
  • eine Schullandschaft, in der in kleinen Klassen gelernt und das individuelle Lernen gefördert wird
  • die Berücksichtigung jedes Schulwunsches bei der Wahl der weiterführenden Schule
  • enldich mehr Tempo bei den Schulsanierungen

 

Gute Nachrichten aus dem Bezirk, aber es gibt noch viel zu tun!

„Allerdings gibt es erfreulicherweise auch gute Nachrichten“, streicht Dieter Maretzky heraus. 2020 hat die Stadt Köln das Naturschutzgebiet „Sürther Aue“ von der HGK zurückerworben und somit das Naturschutzgebiet nun auf Dauer gesichert. „Der Einsatz der Bürgervereinigung Rodenkirchen seit 1986 ist nun endlich erfolgreich“, hob Maretzky hervor.

Kurz gesagt: Der Kunstraum Fuhrwerkswaage wird bestehen bleiben. Ebenso ist auch das Kunstzentrum Wachsfabrik vorerst gesichert, beides auch mit Unterstützung der Bürgervereinigung.

Die Neubauten für die EMA (Ernst-Moritz-Arndt-Schule) und die Offene Schule Köln sind jedenfalls im Bau und der Erweiterungsbau der Gesamtschule auf dem Weg!

Schließlich gibt es auch beim ÖPNV Verbesserungen, sodass der 15-Minuten-Takt bei der Bahn täglich auch auf die Zeiten zwischen 23 und 24 Uhr ausgeweitet wird.

Dieter Maretzky vor dem Rathaus Rodenkirchen

Dieter Maretzky

Die neu gewählte Bezirksvertretung ist ein wichtiger politischer Partner für die Bürgervereinigung vor Ort. „So erinnern wir Sie hier daran, dass uns ein Bürgerzentrum für Rodenkirchen und auch das breite Angebot der Volkshochschule schmerzlich fehlen“, machte Maretzky deutlich. Außerdem werden dringend zusätzliche Sportflächen und Hallen für die wachsende Bevölkerung benötigt.

Zudem müsse das Neubaugebiet Rondorf unter Beteiligung der Bürger vor Ort entwickelt und realisiert werden. Hingegen darf das besonders schützenswerte Ortsbild von Immendorf nicht beeinträchtigt werden.

Neben den guten Wünschen für das Jahr 2021 bittet Dieter Maretzky im Video, die Bürgervereinigung Rodenkirchen bei ihrer Arbeit durch eine Mitgliedschaft zu unterstützen. Der Mitgliedsbeitrag pro Jahr ist überschaubar mit 25 Euro für Berufstätige oder 12,50 Euro für alle Nicht-Berufstätigen.

Das Video wurde von Timo Brings (Kamera/Schnitt) aus Rodenkirchen realisiert. / Copyright: Bürgervereinigung Rodenkirchen/Grußwort Oberbürgermeisterin: Stadt Köln.

Kurzlink Video: https://youtu.be/JgzfUzNv3ZY

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Bürgertreff Corona und Psyche: Praktische Tipps für mehr Resilienz

Bürgertreff Corona und Psyche: Praktische Tipps für mehr Resilienz

Der digitale Bürgertreff zum Thema “Corona und Psyche” mit Dr. Christian Prüter-Schwarte zeigte: Vortrag Bürgertreff Corna und Psyche mit Dr. Prüter-SchwarteResilienz ist wichtig, denn das Coronavirus und die Krankheit Covid-19 stellt Menschen vor enorme Herausforderungen. Der Umgang mit häuslicher Isolation ist für viele eine riesige und vor allem auch neuartige psychische Herausforderung. An 24 Bildschirmen sahen und hörten etwa 30 Teilnehmer am 13. Januar den Vortrag von Dr. Prüter-Schwarte, Chefarzt Abteilung Forensische Psychiatrie und Psychotherapie II an der LVR-Klinik Köln und stellten im Anschluss Fragen.

Dr. Christian Prüter-Schwarte spricht auf dem digitalen Bürgertreff über Corona und Psyche

Dr. Christian Prüter-Schwarte, Chefarzt Abteilung Forensische Psychiatrie und Psychotherapie II an der LVR-Klinik Köln (Foto: © LVR-Klinik Köln)

 

Resilienz nötig, aber wie?

Kontaktverbot, Ausgangssperren oder Quarantäne haben für die psychische Gesundheit gesunder Menschen verschiedene Folgen. Die Reaktionen auf die Corona-Krise sind sehr unterschiedlich. Warum können einige besser mit der sorgenvollen Zeit umgehen als andere? Bedeutsam hierfür sei das Phänomen der Resilienz. Resilienz wird auch als Kunst der Anpassung bezeichnet. Wenn man die Rahmenbedingen nicht ändern kann, muss man das Beste daraus machen. Resilienz besteht, wenn Individuen in großen psychischen oder körperlichen Stresssituationen ihre psychische Gesundheit aufrechterhalten oder diese nach einer kurzen Phase von Belastungssymptomen rasch wiederherstellen können. Das bedeutet: Die Aufrechterhaltung oder schnelle Erholung der psychischen Gesundheit ist auf eine positive Anpassung an Stressoren zurückzuführen ist. Das heißt auch: Belastbarkeit ist damit nicht einfach die Unempfindlichkeit gegen Stress, sondern Folge eines aktiven und dynamischen Anpassungsprozesses. „Jeder kann etwas tun, um diese Fähigkeit in sich zu stärken“, erklärte Dr. Prüter-Schwarte und damit Maßnahmen für die Aufrechterhaltung des seelischen Gleichgewichts und der psychischen Gesundheit ergreifen, um sein seelisches Gleichgewicht zu tun.

Fünf Empfehlungen für Resilienz

Der Experte gab fünf konkrete Empfehlungen, wie Menschen in der Corona-Krise resilient bleiben:

  1. Informiert bleiben – aber richtig

 

  1. Den Alltag positiv gestalten

 

  1. Sich austauschen und einander helfen

 

  1. Negative Gefühle anerkennen, positive Gefühle stärken

 

  1. Wenn es Ihnen sehr schlecht geht: professionelle Hilfe suchen

 

Präsentation Corona und Psyche

Hier können Interessierte die komplette Präsentation „Corona und Psyche lesen. (© Dr. Prüter-Schwarte)

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen dankt Dr. Prüter-Schwarte, dass er als Gastredner diese wichtige Veranstaltung ermöglichte. Großer Dank auch für die zahlreichen praktischen Tipps für einen positiven, strukturierten Alltag, die auch ohne Corona wichtig sind. Sich mit guten Dingen zu beschäftigen, morgens die Tasse Kaffee zu genießen, eine Auszeit beim Sport, Spaziergang durch die Natur oder bei der Gymnastik mit Hilfe eines YouTube-Videos, ein Anruf bei Freunden und vieles mehr, worüber man sich freuen kann, können helfen, die die positiven Gefühle zu stärken und die Stimmung zu verbessern.  Natürlich seien negative Gefühle erlaubt, aber sie dürften uns nicht beherrschen, erklärte Dr. Schwarte-Prüter. Falls aber diese Maßnahmen nicht ausreichen, dem Stimmungstief zu entkommen, sollte man sich professionelle Hilfe suchen, beispielsweise beim Hausarzt, Psychotherapeuten oder bei Beratungstelefonen.

Digitaler Bürgertreff „Corona und Psyche“ mit Dr. Prüter-Schwarte

Digitaler Bürgertreff „Corona und Psyche“ mit Dr. Prüter-Schwarte

Dr. Christian Prüter-Schwarte spricht auf dem digitalen Bürgertreff über Corona und Psyche

Digitaler Bürgertreff mit Dr. Christian Prüter-Schwarte, Chefarzt Abteilung Forensische Psychiatrie und Psychotherapie II an der LVR-Klinik Köln (Foto: © LVR-Klinik Köln)

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt ein zum digitalen Bürgertreff zum Thema „Corona und Psyche“ am Mittwoch, 13. Januar 2021 um 19.30 Uhr. Beim Bürgertreff geht es um die allgegenwärtigen psychischen Belastungen durch die Corona-Krise. Als Experten haben wir Dr. Christian Prüter-Schwarte, Chefarzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der LVR-Klinik Köln, und Mitglied der Bürgervereinigung, eingeladen.

Einschränkungen durch den Lockdown, Einsamkeit und der Verlust sozialer Kontakte sowie Sorgen um die eigene Gesundheit belasten viele Menschen. Die Reaktionen auf die Corona-Krise sind sehr unterschiedlich. Warum können einige besser mit der sorgenvollen Zeit umgehen als andere? Weshalb haben psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände in allen Altersstufen und Berufsgruppen zugenommen? Wieso haben manche das Gefühl, in einer emotionalen Achterbahn zu sitzen? Welchen Einfluss haben unsere allzeit verfügbaren Medien auf die Psyche? Welche Wege gibt es, um seelisch stabil in Ausnahmesituationen zu bleiben? Zu diesen und anderen Fragen wird Dr. Prüter-Schwarte auf dem digitalen Bürgertreff Rede und Antwort stehen. Alle zugeschalteten Gäste können ihre Fragen an den Arzt, der in Rodenkirchen wohnt, stellen. Unser digitaler Bürgertreff kann ei persönlichen Gesundheitsfragen die Diagnose eines Arztes nicht ersetzen, jedoch Informationen und Anregungen bieten.

Zugangslink digitaler Bürgertreff „Corona und Psyche“ am 13. Januar 2021 19.30 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/83367771134?pwd=K0VJM0JMMnFkeU5rMW9uY2FFdk55Zz09

Meeting-ID: 833 6777 1134 / Kenncode: 147947

Die Gesamt-Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt.

Einwahl per Telefon zum Bürgertreff:

Teilnehmer, die über kein Internet bzw. Kamera/Mikrofon verfügen oder eine Internetstörung haben, können telefonisch an dem Bürgertreff teilnehmen. Dazu wählen sie eine der u.a. Festnetznummern (in der Regel kostenlos vom Festnetz). Nach Aufforderung geben sie per Tastatur die ID 833 6777 1134 und den Kenncode 147947 ein. Die Ziffern müssen mit dem Rautezeichen # abgeschlossenen werden.

Zoom-Telefoneinwahlnummern:

069 7104 9922

030 5679 5800

069 3807 9883

 

 

Digitaler Bürgertreff am 7.1. mit Rodenkirchens neuem Bezirksbürgermeister Manfred Giesen

Digitaler Bürgertreff am 7.1. mit Rodenkirchens neuem Bezirksbürgermeister Manfred Giesen

Manfred Giesen, neuer Bezirksbürgermeister Rodenkirchen

Digitaler Bürgertreff mit Manfred Giesen am 7. Januar.

Zum digitalen Bürgertreff mit Manfred Giesen, dem neuen Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Rodenkirchen, lädt die Bürgervereinigung am Donnerstag, 7. Januar 2021 um 19.30 Uhr ein.

Manfred Giesen wurde am 9.11.20 von der Bezirksvertretung zum neuen Bürgermeister gewählt.  Bereits seit 2004 sitzt er für die Grünen in der Bezirksvertretung Rodenkirchen. Dort waren bisher seine Aufgabenfelder der Fraktionsvorsitz sowie die Themen Bebauung und Sport.

Zu den geplanten Themen des Bürgertreffs zählen:

  • Abriss und Neubau Rathaus Rodenkirchen
  • Infrastruktur Sürther Feld
  • Jugendzentrum für Rodenkirchen
  • Sanierung im Bestand der Schulen z.B. Sporthalle Gymnasium, Europaschule
  • Ausbau ÖPNV und P&R Godorf
  • Mehr Sportflächen für alle
  • Schnelleres Internet im ganzen Bezirk Rodenkirchen

Der Zugangslink für den digitalen Bürgertreff der Bürgervereinigung Rodenkirchen am 7.1.21 um 19.30 Uhr lautet: https://us02web.zoom.us/j/87334052262?pwd=S0drcmlVNUhsWVh6MDlIUzhYVmQ0UT09

Meeting-ID: 873 3405 2262 / Kenncode: 957404

Über Manfred Giesen

Der 1954 in Köln geborene Manfred Giesen wuchs in Rodenkirchen auf. Als studierter Mathematiker und Betriebswirt arbeitete er bei einem großen Versicherungskonzern. Mit seiner Familie lebt er schon lange in Sürth. Als dort eine Bebauung ohne Grünausgleich in der Bergstraße vorgesehen war, wurde er 1994 Mitbegründer des Bürgervereins „pro sürth“. Zur Abgrenzung zu rechtsradikal orientierten Bürgerbewegungen wurde später aus dem Verein „für sürth“. Der Verein setzt sich aktiv für die Entwicklung Sürths ein. Er versteht städtebauliche Planung als einen Dialog zwischen Planern und Beplanten, bei dem das Ergebnis nicht schon zu Beginn feststehen darf.

Beim intensiven, gemeinsamen Kampf für den Erhalt des Naturschutzgebietes „Sürther Aue“ und der Abwendung des Hafenausbaus beschloss Manfred Giesen, dass für ihn ein starkes politisches Engagement wichtig sei. So wurde er am 26.9.2004 zum Bezirksvertreter gewählt. 16 Jahre leitete er die Grünen-Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen.

Bei dieser Tätigkeit kümmerte sich Manfred Giesen insbesondere um eine zukunftsweisende Stadtbebauung. Auf seiner Prioritätenliste stehen und standen die Schaffung von mehr preiswertem Wohnraum, die gleichzeitige Begleit-Infrastruktur und ein vernünftiger Grünausgleich. Der Ausbau der Schullandschaft, die Schaffung stärkerer Anreize zur Nutzung des ÖPNV, der Umstieg auf klimaneutrale Verkehrsmittel und die Verbesserungen des Radwegenetzes zählen zu seinen weiteren Schwerpunkten.

Bei der Kommunalwahl 2020 legte die Fraktion der Grünen im Bezirk zu. Auf der konstituierenden Sitzung der Bezirksvertretung Anfang November wurde Manfred Giesen mit 13 von 19 Stimmen zum neuen Bezirksbürgermeister von Rodenkirchen gewählt. Zudem konnte er auch ein Direktmandat für den Kölner Rat erreichen. Dort arbeitet er im Sportausschuss und im Ausschuss für Bürgerbeteiligung.

Zwei Rodenkirchen an Rhein und Weser: Verwechslung nicht ausgeschlossen!

Zwei Rodenkirchen an Rhein und Weser: Verwechslung nicht ausgeschlossen!

Ja, es gibt zwei Rodenkirchen und Verwechslung ist daher nicht ausgeschlossen. Uwe Stratmann, Journalist aus dem norddeutschen Rodenkirchen, genauer Stadland-Rodenkirchen, hatte die Idee: Im Magazin „Stadland im Blick“ verglich er die beiden Rodenkirchen. Nun gibt es keine Verwechslungsgefahr mehr. Zudem sind die Artikel spannend zu lesen! Vor allem hoffen nun Rodenkirchen am Rhein und an der Weser, dass beide Orte wieder zueinander finden. Denn es ist mittlerweile rund 50 Jahre her, dass sich die beiden Orte getroffen haben. Das Treffen wollen beide Rodenkirchen bald nachholen und die Freundschaft wieder festigen. Denn in der Vergangenheit gab es einige Besuche und Gegenbesuche, sogar ein Fußballspiel zwischen den beiden Rodenkirchen.

Verwechselungen gab es bereits etliche in der Vergangenheit zwischen dem Rodenkirchen in der Nähe der Nordseeküste und am Rhein. So erzählt Uwe Stratmann über eine Anekdote, die vor langer Zeit für Wirbel sorgte, über die man heute gewiss schmunzeln kann. „Als die Tankstelle in Rodenkirchen im Jahr 1987 umgebaut wurde, musste sie lange auf das neue Dach warten. Denn die beauftragte Lieferfirma hatte die Anlage irrtümlich nach Rodenkirchen bei Köln geliefert.“ Solche und ähnliche Geschichten gibt es einige, gewiss auch in Köln-Rodenkirchen.

Wie es sich in Rodenkirchen bei Köln lebt, das beschreibt Beatrix Polgar-Stüwe im „Stadland im Blick“ und hofft, dass die Freundschaft zwischen den beiden Orten mit gegenseitigen Besuchen bald stattfinden werden. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen wird auf jeden Fall mit dabei sein!

Wir danken Uwe Stratmann, dem Magazin „Stadland im Blick“ und der Kreiszeitung Wesermarsch, dass wir die zwei Seiten des Dezember 2020 Hefts auf unserer Webseite veröffentlichen dürfen.

Das andere Rodenkirchen                               Rodenkirchen am Rhein

© Stadland im Blick

Als PDF >>>

Rodenkirchen Weser und Rhein S. 8

Rodenkirchen Weser und Rhein Seite 9

Wissenwertes über Rodenkirchen (Stadland) gibt es auf www.stadland.de/