Bürgertreff zur NRW-Landtagswahl 2022 am 7. April 2022

Bürgertreff zur NRW-Landtagswahl 2022 am 7. April 2022

Bürgertreff Landtagswahl NRW am 7.4.22

Am 7. April 22 um 19:30 Uhr: Bürgertreff Rodenkirchen im Ruderverein 1877. Direktkandidaten stellen sich vor. Es moderiert Ilka Eßmüller von RTL.

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt am Donnerstag, 7. April 22 um 19:30 Uhr zum Bürgertreff „Landtagswahl NRW 2022“ ein. Die Direkt-Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkreis Köln 13 (Köln I) für den Kölner Süden und die Innenstadt stellen ihre Pläne vor und beantworten Fragen. Mit dabei sind Oliver Kehrl (CDU), Berit Blümel (SPD), Eileen Woestmann (Grüne) und Lorenz Deutsch (FDP). Die Diskussionsleitung übernimmt Ilka Eßmüller, Hauptmoderatorin beim RTL Nachtjournal. Der Bürgertreff findet statt im Kölner Ruderverein von 1877, Barbarastr. 47-49, 50996 Köln-Rodenkirchen.

Anmeldung

Über die Gäste im Bürgertreff Landtagswahl 2022 NRW

Oliver Kehl MdL

Oliver Kehrl MdL (CDU) | Foto: Teresa Rothwangl

Oliver Kehrl ist CDU-Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen seit 2017, als er direkt im Wahlkreis 13 (Köln 1) gewählt wurde. Im Parlament ist er ordentliches Mitglied im Rechtsausschuss, im Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Landesplanung sowie im Ausschuss für Digitalisierung und Innovation. Der Diplom-Betriebswirt ist u.a. Stadtbezirksvorsitzender der CDU Rodenkirchen und Vorstandsmitglied der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen. Im Jahr 2020 wurde er zudem zum Beauftragten für Handel und vitale Innenstädte seiner Fraktion ernannt. Oliver Kehrl ist Inhaber von Textil-Einzelhandelsgeschäften im Raum Köln.

 

 

Berit Blümel SPD

Berit Blümel (SPD) Foto: Susi Knoll

Berit Blümel ist die SPD-Kandidatin für den Wahlkreis 13 im Kölner Süden. Die Diplomkauffrau trat 2017 in die SPD ein und wurde ein Jahr später Vorsitzende des Ortsvereins Rodenkirchen/Weiß/Hahnwald/Michaelshoven. Seit 2020 steuert sie ferner ihre Kenntnisse als sachkundige Bürgerin im Wirtschaftsausschuss und als Aufsichtsrätin der GEW Köln AG bei. Sie setzt sich u.a. für Bildungspolitik, sozial & ökologisch ausgerichteten Wohnungsbau, Infrastruktur-Optimierung und Integration von Geflüchteten ein. Zudem engagiert sich Berit Blümel ehrenamtlich, u.a. bei der Kölner Tafel e.V., WiSü e.V. Sie arbeitet als Projekt-Controllerin für Forschungsbereiche am Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik FIT.

 

 

Eileen Woestmann Grüne

Eileen Woestmann (Grüne)
Foto: Grüne Köln

Eileen Woestmann wurde von den Grünen als Direktkandidatin für den Wahlkreis Köln I nominiert. Bei den Grünen ist sie seit 2004, für Köln ist sie seit 2017 tätig. Zuvor war sie Stadträtin in Baden-Württemberg. Für die Sozialpädagogin, die in der öffentlichen Jugendhilfe in einer Nachbarstadt von Köln arbeitet, stehen neben der zentralen Frage nach dem Klimaschutz vor allem die Belange von Kindern, Jugendlichen und Familien im Mittelpunkt, außerdem das große Thema des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Sie ist Mitglied im Kreisvorstand, Teil der Personalentwicklungskommission der Kölner Grünen, sowie Gründerin des Arbeitskreise Kinder, Jugend und Familie. Des Weiteren ist sie für verschiedene Gremien auf Landesebene delegiert und aktiv.

 

 

 

Lorenz Deutsch MdL

Lorenz Deutsch MdL (FDP)
Foto: Fotografie Björn Lülf

Lorenz Deutsch (FDP), gehört seit 2017 Mitglied dem NRW-Landtag für den Kölner Wahlkreis 13 für die südliche Innenstadt und Rodenkirchen an. Er ist Sprecher für Kulturpolitik und Weiterbildung der FDP-Fraktion. Er wurde 1997 Mitglied der FDP, seit 2004 ist er Sachkundiger Einwohner, später Sachkundiger Bürger im Kulturausschuss des Rates der Stadt Köln. Im Jahr 2020 übernahm er das Amt als kulturpolitischer Sprecher der FDP-Ratsfraktion. Der Dozent für Altgermanistik an die Universität Düsseldorf ist darüber hinaus Mitglied im Landesfachausschuss für Kultur und Medien der NRW-FDP sowie im Bundesfachausschuss Kultur der FDP. Seit 2017 ist er Vorsitzender der FDP-Köln. Sein Engagement gilt der Kulturpolitik und den Kunstschaffenden in NRW und Köln.

 

 

Moderatorin des Bürgertreff: Ilka Eßmüller

Ilka Eßmüller von RTL moderiert den Bürgertreff Landtagswahl

Ilka Eßmüller, RTL Nachtjournal
Foto: Stefan Menne

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen freut sich, dass Ilka Eßmüller sich bereit erklärt hat, den Bürgertreff zu moderieren. Ilka Eßmüller ist bereits seit 2008 Hauptmoderatorin beim „RTL Nachtjournal“. Sie hat sich fachlich und durch ihre sympathische Art einen Namen in der Medienbranche gemacht und so einen großen Bekanntheitsgrad erarbeitet. Zudem wohnt sie mit ihrer Familie im Kölner Süden.

 

 

 

 

Infos zum Bürgertreff-Abend

Für das leibliche Wohl im Ruderverein von 1877 sorgt Gastronom Achim Feige. Wer hier obendrein einen besonderen Platzwunsch im Saal hat, kann sich telefonisch unter 0221/ 39 29 60 einen Platz am Tisch reservieren. Die am Veranstaltungstag geltenden Corona-Schutzregeln sind einzuhalten. Folglich bitten wir um das Tragen von Masken und Einhaltung der AHA-Regeln. Änderungen vorbehalten.

Infos zum Wahlkreis 13 Köln I

Zum Wahlkreis 13 Köln I zählen der Stadtbezirk Innenstadt mit Neustadt und Köln-Süd, somit der Stadtbezirk Rodenkirchen mit Bayenthal, Godorf, Hahnwald, Immendorf, Marienburg, Raderberg, Raderthal, Rodenkirchen, Rondorf, Sürth, Weiß und Zollstock.

Wissenswertes zu den Landtagswahl 2022 für Köln zum Beispiel auf https://rp-online.de/nrw/landespolitik/landtagswahl-nrw/nrw-landtagswahl-2022-in-koeln-infos-zu-kandidaten-wahlbezirken-parteien_aid-66950709

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Stadtpalais – Bad wird zum Hotel: Führung 12. April 2022

Stadtpalais – Bad wird zum Hotel: Führung 12. April 2022

Blick in das Hotel Stadtpalais in Köln-Deutz

KWB Hotel Stadtpalais (Urheber / Foto: Peter Steffen)

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt am 12. April 2022 um 17 Uhr ein zu einer besonderen Führung durch das historisch und architektonisch bedeutsame Jugendstil Hotel Stadtpalais in Köln-Deutz.

Anmeldung

Das Hotel Stadtpalais hat eine spannende Geschichte: Früher beherbergte es das Kaiser-Wilhelm-Bad und nach dem 2. Weltkrieg Krieg das Deutz-Kalker-Bad. Heute verfügt es über 113 komfortable Zimmer mit insgesamt 190 Betten und zwei Suiten und dem Restaurant KWB im Stadtpalais. Der historische Ursprung des Hotel Stadtpalais beginnt mit dem Bau im Jahr 1913 des Deutz-Kalker Bades nach den Plänen des Stadtbaudirektors Verbeek. Ein Jahr später wird es schließlich als Kaiser-Wilhelm-Bad eröffnet. Es dient bis 1918 als Militärbadeanstalt der damals ansässigen Deutzer Kürassiere.

Hotel Stadtpalais mit außergewöhnlicher Architektur und Geschichte

Während des zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude teilweise zerstört und nach Ende des Krieges der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. 1947 wurde schließ­lich das mit Schutt gefüllte Becken freige­schaufelt und nachdem mit Thermalwasser befüllt. Das Wasser stammte aus der Quelle im Deutzer Rhein­park. Folglich konnte man bis 1996 noch hier im Deutz-Kalker-Bad schwimmen. Seit 2010 beherbergt das ehemalige Bad ein 4-Sterne-Hotel. Denn im Zuge der Eröffnung des Thermal- und Wellnessbads Claudius Therme wurde das Bad geschlossen.

Bio’s Bar – das „Wohnzimmer“ des verstobenen Grandseigneurs der deutschen Fernsehunter­haltung Alfred Biolek stand dort nicht nur Pate für dieses Jugendstil-Kleinod im Hotel Stadtpalais. Vielmehr hat Biolek auch neben seinem Namen viele persönliche Gegenstände aus seiner Fernsehkarriere mit eingebracht und so kurzum dem Ambiente eine besondere Note verliehen.

Die künstlerische Note mit Mosaiken von Ernst Wille neben dem Eingangsbereich sowie das Wandgemälde im Treppenhaus der Bibliothek unterstreichen zudem den exklu­s­­iven Charakter des Hauses.

Treffpunkt Dienstag, 12.4.222 um 16:45 Uhr am Eingang KWB im Stadtpalais, Deutz- Kalker- Str. 52, 50679 Köln

Die Führung ist kostenlos für Mitglieder. Nicht-Mitglieder zahlen bitte vor Ort 5 €. Es können maximal 20 Personen teilnehmen. Es gelten die jeweiligen aktuellen Corona-Regelungen.

Restaurant mit historischen Bildern: kwbkoeln.de/historie/

Hotel: www.hotelstadtpalais.de/de-de/

 

Frühlingsführung Südfriedhof am 2. April 2022

Frühlingsführung Südfriedhof am 2. April 2022

Unsere Führung Südfriedhof in Zollstock am 2.4.22

Eingang zum Südfriedhof Köln
(Foto: BPS)

Zu einer Frühlingsführung über den Südfriedhof lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen am Samstag, 2. April 2022 um 11 Uhr ein. Der bekannte Kölner Stadtführer Günter Leitner wird die Gruppe über den größten Friedhof Kölns begleiten. Mit heute einer Fläche von über 60 Hektar ist diese Ruhestätte im Bezirk Rodenkirchen besonders für Naturliebhaber ein Erlebnis mit blühender Flora und vielfältiger Fauna. Architektonisch verspricht gerade der Eingangsbereich im neuromantischen Stil deshalb eine interessante Entdeckungsreise in die Zeit der Entstehung und Anlage des Friedhofs. Während der Führung zeigt Günter Leitner die parkähnliche Gestaltung und auch die Bestattungsgärten, deren Hintergründe und Entstehung.

Anmeldung

Eher ein Park als Friedhof

Unendliche verschlungene Wege mit großen, alten Bäumen und blühenden Pflanzen: Der Südfriedhof ist eher ein riesiger Park. Viele repräsentative und altehrwürdige Grabstätten gibt es hier zu bewundern. Zahlreiche Prominente haben ihre letzte Ruhe hier gefunden, darunter auch Sportler wie Weltmeister Hans Schäfer oder der Boxer Peter Müller, bekannt als „Müllers Aap“. Auch der erste Präsident des 1. FC Kölns, Franz Kremer ist hier begraben und auch der Präsident von Fortuna Köln Hans „Schäng“ Löring.

Der Südfriedhof in Köln ist ein städtischer Friedhof im Stadtteil Zollstock und gehört zum Stadtbezirk Rodenkirchen. Er wurde bereits ab 1896 parkähnlich angelegt und im Jahr 1901 eingeweiht. So zählt der Fiedhof mit seiner Parkanlage und den vielfältigen Grabstätten als Höhepunkt der Trauer- und Begräbniskulturstätten der Stadt Köln.

Treffpunkt um 10:45 Uhr: Haupteingang Südfriedhof, Höninger Platz 25, 50969 Köln / Führung: 11 bis ca. 12:30 Uhr, Kosten: Mitglieder 10 €, Nicht-Mitglieder 15 € / Anmeldung erforderlich!!

Es gelten die Corona-Schutz- und Abstandsregeln.

Anfahrt: ÖPNV Bus-Linie 130 / Umstieg U12 oder 131, Haltestelle Zollstock-Südfriedhof

Stadtbahn-Linie 16/Umstieg U12, Haltestelle: Zollstock-Südfriedhof

Parkplatz mit einigen Plätzen, in der Umgebung teils kostenpflichtig mit Parkticket.

Artikel der Stadt Köln

Sürther Feld: Unsere Stellungnahme mit Update

Sürther Feld: Unsere Stellungnahme mit Update

Neubaugebiet Sürther Feld

Sürther Feld mit Park

Als Bürgervereinigung Rodenkirchen unterstützen wir den Wunsch der Anlieger im Sürther Feld: Die Bewohnerinnen und Bewohner fordern die Aufhebung des Durchfahrtsverbots Sürther Feldallee. Wir fordern die sofortige Aufhebung des Durchfahrtsverbots Sürther Feldallee. Das heißt, keine Sperrungen und vor allem keine versenkte Busschleuse.

Zudem wünschen Bewohner, dass Durchgangsverkehr ohne Anliegen vermieden wird. Allerdings müssen jetzt die Bewohnerinnen und Bewohner einen Umweg über die vielbefahrene Sürther Straße nehmen und tragen so ungewollt selbst zu mehr Durchgangsverkehr und Rückstaus an den Schulen bei. Denn sie dürfen nur den einzigen offiziellen Weg durch die Eygelshovener Straße nutzen, weil die Durchfahrt  Am Feldrain in die Sürther Feldallee für PKW gesperrt ist. Die Sicherheit der Schulkinder und des Fahrradverkehrs auf der Sürther Straße sollte nach unserer Ansicht einen hohen Stellenwert haben. Denn hier fahren bereits jetzt sehr viele mit dem Rad zur Gesamtschule und es werden immer mehr. Nach den Sommerferien 2022 dürften es morgens bis zu 3000 Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern sein, die die Sürther Straße nutzen. Denn dann eröffnen auf dem Sürther Feld die Ernst-Moritz-Arndt-Schule (EMA) und die Offene Schule Köln (OSK) ihren Schulbetrieb. Anders gefragt: Welchen Sinn macht es, Bewohner des Sürther Felds, die motorisiert zur Arbeit fahren müssen Richtung Autobahn, durch das Nadelöhr Eygelshovener Straße auf die völlig überlastete Sürther Straße zu leiten? Dort belasten sie zusätzlich den Schul-Stoßverkehr und gefährden unter Umständen Radfahrerende und Fußgänger.

Eine Busschleuse auf dem Sürther Feld wird vielen Anwohnern nicht gewünscht

Eine Busschleuse auf dem Sürther Feld wird von vielen Anwohnern nicht gewünscht.

Derzeit erhitzt die Gemüter zudem ein Antrag der Bezirksvertretung Rodenkirchen an die Stadt Köln: Eine “Busschleuse” mit hohen Bodenwellen und Pollern soll in der Sürther Feldallee gebaut werden. Eine solche Busschleuse würde jedoch das Durchfahrtsverbot Sürther Feldallee in Stein meißeln, die Sürther Straße zusätzlich mit PKW-Verkehr belasten und zudem das Wohngebiet durch eine Sackgassen voneinander trennen. Daher zeigen sich die Feld-Bewohner enttäuscht, dass ihr Antrag vom 17.3.2021 an die Bezirksrvertretung Rodenkirchen – gestützt durch eine Befragung der dort Wohnenden – überhaupt nicht berücksichtigt werden soll. Denn eine überwältigende Mehrheit von 95 Prozent hatte sich gegen eine Sperrung der Sürther Feldallee ausgesprochen. Der Express Köln schrieb am 12.2.22 zu dem Thema einen Artikel. Am 14. März 2022 wird nun ein zweiter Bürgerdialog der Bezirksvertretung Rodenkirchen zum Thema „Sürther Feld- Verkehrsthemen” stattfinden.

Sürther Feld Fahrradweg kreuzt Feldhamsterstraße

Gefährlich: Der vielbefahrene Fahrradweg zwischen Gersamtschule und Weiß kreuzt die derzeit für PKW gesperrte Sürther Feldallee.

Neben dem Thema Verkehr ist die teilweise fehlende Infrastruktur, die an der Eygelshovener Straße geplant ist, eine weitere Problematik, die dringend gelöst werden muss. Weiter unten lesen Sie unsere Stellungnahme und unsere weiteren Anregungen (Stand 2021) zum Sürther Feld.

Sperrung der Sürther Feldallee

Ab Zitonenfalterstraße ist die Sürther Feldallee Richtung Süden auch gesperrt, jedoch ist der Wohnkomplex im Hintergrund schon bezogen.

 

 

 

 

 

Anregungen und Vorschläge zum Sürther Feld (Stand 2021)

Geplante Kreisverkehre im Sürther Feld

Diese neun Punkte sind im Sürther Feld geplant. Foto: Stadt Köln

  1. Unser Wunsch ist der Einsatz von Elektrobussen so schnell wie möglich, wie es die KVB zugesagt hat.
  2. Wir fordern die freie Nutzung der Eygelshovener Str. und der Sürther Feldallee mit angemessenen Geschwindigkeitsbeschränkungen.
  3. Am Feldrain: Wir fordern einen Fahrradweg auf beiden Seiten der Straße.
  4. Ausfahrt Sürther Feldallee Richtung am Feldrain: Die Situation ist derzeit sehr unübersichtlich. Ein Kreisverkehr wäre sinnvoll, aber es ist noch nicht gewiss, ob Platz dafür da sein wird, weil noch nicht absehbar ist, wann und ob die noch im Privatbesitz befindlichen Grundstücke der Stadt gehören werden. Ein großer Kreisverkehr mit separatem Radweg wäre hier sehr sinnvoll.
  5. Die beiden Punkte „5“ auf der Skizze: Hier soll eine Einfahrt und eine Ausfahrt hinter den Schulen gebaut werden, wobei Einzelheiten noch nicht bekannt sind. Die Überlegungen sind noch nicht präzisiert. Hierbei geht es auch um die notwendige Schulwegsicherung.
  6. Wir fordern Tempo 30 für die Sürther Feldallee, s.o.
  7. Querungsstelle auf der Sürther Feldallee/Feldweg (Markierung 8): Hier ist ein stark frequentierter Schulweg. Daher muss eine gute Überquerungsmöglichkeit für Schüler geschaffen werden. Weiter fordern wir eine Erweiterung des Fahrradweges (zwischen der Hammerschmidtstraße bis zur Gesamtschule) oder einen zweiten parallel gelegenen Radweg bis zur Gesamtschule. Die Nutzung ist durch Fußgänger und Radfahrer massiv gestiegen und wird sich nach Fertigstellung der EMA und OSK noch entsprechend vergrößern. Beide Verkehre sind auf eigenen Wegen zu führen, um Unfälle zu vermeiden.
  8. Sürther Straße/Einmündung Eygelshovener Str. Die Markierung an dieser Kreuzung stimmt nicht mehr und ist irreführend. Dort wäre ein Kreisverkehr sinnvoll, den wir fordern und auch für die Radfahrer eine eigene Spur.
  9. Kreuzung an der Aral-Tankstelle: Hier fordern wir einen leistungsfähigen Kreisel mit Berücksichtigung der Radfahrer. Die Kreuzung ist dringend verbesserungsbedürftig, verkehrsunsicher und führt zu Staus.
  10. Eygelshovener Str.: Dort ist Tempo 30 vorgeschrieben. Es fehlt jedoch teilweise die Mittellinie. Weitere Forderungen sind entsprechende Maßnahmen zur Reduzierung der Geschwindigkeiten einzuführen, aber auf keinen Fall Schwellen o.ä.
  11. Die Rettungswache der Berufsfeuerwehr Köln und das Gerätehauses der FFW Löschgruppe Rodenkirchen sind schnellstmöglich zu realisieren.

Dieter Maretzky/Beatrix Polgar-Stüwe Fotos: Beatrix Polgar-Stüwe

Sürther Straße Richtung Sürther Feld Markierungen

Zu 8.: Gemäß dieser Straßenmarkierung besteht auf der Sürther Straße in Rodenkirchen ein Verbot zum Abbiegen in die Eygelshovener Straße zum Sürther Feld.

Eygelshovener Straße Sürther Feld Rodenkirchen

Eygelshovener Straße mit Interimsschulgebäude der Gesamtschule Rodenkirchen ohne Straßenmarkierungen.

Sürther Feldallee

Sürther Feldhallee mit Bushaltestelle Richtung Rodenkirchen

 

Neue Häuser auf dem Sürther Feld Rodenkirchen

Auf dem Sürther Feld schreitet der neue Bauabschnitt voran.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie sind Neubürger*in auf dem Sürther Feld? Für Sie haben wird ein ein kurzes Video erstellt über die Arbeit der Bürgervereinigung Rodenkirchen. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen und wenn wir Ihnen bei Ihren Anliegen helfen können. Sprechen Sie uns an oder werden Mitglied bei uns.

 

 

 

Spannender Bürgertreff Landtagswahl NRW

Spannender Bürgertreff Landtagswahl NRW

Überaus gut besucht und spannend war der BürgertreffBürgertreff Landtagswahl NRW in Rodenkirchen Landtagswahl NRW der Bürgervereinigung Rodenkirchen am 7. April 2022. Berit Blümel (SPD), Eileen Woestmann (Grüne) Oliver Kehrl (CDU) und Lorenz Deutsch (FDP) standen als Direktkandidaten dem Publikum Rede und Antwort. Ilka Eßmüller (RTL-Nachtjournal) moderierte souverän den Abend und sorgte geschickt dafür, dass die befragten Gäste keine Monologe hielten.

 

Los ging es mit dem brandaktuellen Thema “Mallorca-Affäre”, den Rücktritt der Umweltministerin Ursula Heinen-Esser. Tenor war, dass der Rücktritt nötig war. Vielleicht hätte er schon früher erfolgen müssen. Top-Thema des Abends zur Landtagswahl NRW war die große Unzufriedenheit mit der Schulsituation: Wann sind Traumschulen in Sicht? Wann werden Schulen zu den schönsten Orten des Landes? Weit über eine Stunde diskutierten die Gäste über Schulen und Bildung. Denn bekanntlich sind viele Schulen marode. Die Schulneubauten lassen auf sich warten. In der Vergangenheit wurde in Köln mit falschen (zu geringen) Schülerzahlen geplant. Das Bau-Management beim Schulbau durch die öffentliche Hand ist und war nicht immer optimal. Auch ein Grund dafür, warum es zu wenig Schulplätze an Gymnasien und Gesamtschulen besonders in Köln gibt.

Lichtblicke zeichnen sich aber durch erfolgreiche Public-Private-Partnership-Projekte (PPP) beim Neubau von Schulen an. Diese Zusammenarbeit von öffentlicher Hand und privater Wirtschaft mit Generalbauunternehmen führt in der Regel zu zügigen Schulneubauten. Aber die Stadt Köln hat ein großes Problem: Sie hat zu wenig Grundstücke. Die Landtagsparteien hatten zwar eine Reihe von Vorschlägen zur Verbesserung der Schulsituation, auch zur Digitalisierung an Schulen. Aber es ist zu befürchten, dass wir auch in den nächsten Jahren in NRW noch weit entfernt von Traumschulen bleiben.

Als weitere Themen wurden u.a. Infrastruktur und die maroden Fahrradwege und Hubbelstrecken entlang der Landstraßen z.B. an der Industriestraße, am Militärring angesprochen. Das Rad zählt zu den klimafreundlichsten Fortbewegungsmitteln, darüber waren sich alle einig, auch wenn nicht alle Menschen nur das Rad nutzen können. Nur Schilder aufstellen, dass ein Radweg kaputt ist, kann es nicht sein! Die Podiumsteilnehmenden versprachen, aktiv auf StraßenNRW zuzugehen, um Abhilfe zu schaffen.

Die Energiepolitik war ein weiteres Thema des Abends. Wie können Solar- und Windenenergie besser bei privaten und öffentlichen Gebäuden gefördert werden, ohne gleich ein Windrad in den eigenen Garten zu stellen? Fazit des Abends: Die künftige Landesregierung wird viel zu tun haben und wird aber auch die verschlechterte Finanzlage berücksichtigen müssen. Geld ist nicht unendlich da, bedingt durch die großen Ausgaben bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie und durch die Folgen des Ukraine-Kriegs.

Text/Fotos: Beatrix Polgar-Stüwe