Wasserwerk Severin II in der Südstadt Köln

Das Luftbild zeigt das Wasserwerk Severin II in Köln am Zugweg. Foto: RheinEnergie AG

Bei unserer Führung durch das Wasserwerk Severin II am Zugweg in der Südstadt Kölns am Donnerstag, 22.9.2022 um 17 Uhr erleben Gäste, wie Jugendstil auf Hightech trifft. Sie erhalten Einblick in die Historie der Wasserversorgung Kölns und wie das Wasser im Wasserwerk Severin II aufbereitet wurde. Woher kommt das heutige Kölner Trinkwasser? Welchen Weg nimmt es, bevor es bei zu Hause ankommt? Wie wird eine ausgezeichnete Qualität sicher gestellt? Das sind alles Fragen, die während der Führung beantwortet werden. Zudem erhalten die Gäste Einblick in die Kunst und sehen während der Führung eine Lichtkunstausstellung, die dort zum 150. Firmenjubiläums installiert wurde.

Die Führung dauert 60 Minuten. Sie ist kostenlos und es können maximal 25 Personen teilnehmen. Treffpunkt: 16.45 Uhr, Wasserwerk Severin II der RheinEnergie am Eingang Bonner Wall/Ecke Ohmstraße (Nähe KVB-Haltestelle Bonner Wall).

Die Führung ist ausgebucht!

Anmeldung

Sicherheitshinweise bei der Führung durch das Wasserwerk Severin II:

Im Ausstellungsbereich des Wasserwerks Severin II gibt es Gitterrostböden und -treppen, die deshalb nur mit flachem Schuhwerk betreten werden können. Durch die Gitterroste ist der Blick mehrere Meter nach unten frei, Besucherinnen und Besucher sollten daher weitgehend schwindelfrei sein. Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren können die Ausstellung nur in Begleitung eines Erwachsenen besichtigen.

 

Zur Geschichte Wasserwerks Severin II

Das erste Kölner Wasserwerk an der Alteburg nahm schon 1872 den Betrieb auf und versorgte zunächst die Innenstadt mit sauberem Trinkwasser. Doch bald schon waren Neubauten notwendig, um den steigenden Bedarf der Kölner an Trinkwasser zu decken. Das Wasserwerk Severin I am Zugweg eröffnete bereits 1885. Im Jahr 1901 wurde es um das Pumpwerk Severin II sowie einen unterirdischen Trinkwasserspeicher erweitert. Das Wasserwerk in Hochkirchen ging 1905 an das Netz und löste damit die mittlerweile veraltete Anlage an der Alteburg ab.