Zu Gast im Landtag NRW am 24.5.2023

Zu Gast im Landtag NRW am 24.5.2023

Landtag NRW in Düsseldorf

Am 24.5. laden wir zur Führung und zum Gespräch mit Eileen Woestmann in den Landtag nach Düsseldorf ein. Foto: Pixabay

Mitglieder und Nicht-Mitglieder der Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt die Landtagsabgeordnete Eileen Woestmann am Mittwoch, 24. Mai 2023 von 13:30 bis 17 Uhr herzlich in den Landtag NRW ein. Nach dem Sicherheitscheck am Eingang startet das Programm mit einer halbstündigen Einführung. Danach verfolgen die Teilnehmenden die Plenarsitzung von der Besuchertribüne aus. Im Anschluss stellt sich MdL Eileen Woestmann (Bündnis 90/Die Grünen) den Fragen der Gäste aus Rodenkirchen. In einer Snackpause gibt es Kaffee und Kuchen. Um 17 Uhr endet der Besuch im Landtag Nordrhein-Westfalen.

Treffpunkt: Landtag NRW, Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf. Die Anreise erfolgt in Eigenregie. Wir empfehlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen oder Fahrgemeinschaften zu bilden.

Die Anmeldung ist unbedingt erforderlich mit Vor- und Nachnamen von jeder Person mit kompletter Adresse.

Anmeldung

WICHTIGE HINWEISE

  • Personalausweis mitbringen!
  • Keine Waffen (dazu zählen auch Scheren!)
  • Taschen, die ein größeres Format als DIN A4 haben, müssen aus Sicherheitsgründen während des Besuchs an der Garderobe deponiert werden.

Infos für die Anreise mit Auto, Bus oder Bahn finden Sie hier: https://www.landtag.nrw.de/home/service/anfahrt.html

Programm Landtag NRW am 24.5.2023

  • 13:30 Uhr – Ankunft und Sicherheitscheck
  • 14:00 Uhr – Einführung
  • 14:30 Uhr – Tribüne
  • 15:30 Uhr – Diskussion mit Eileen Woestmann
  • 16:30 Uhr – Kaffee + Kuchen
  • 17:00 Uhr – Programmende

Die Gruppe wird von der Bürgervereinigung Rodenkirchen begleitet. Telefonnummer folgt in Kürze.

Weitere Hinweise der Landtagsverwaltung zum Landtagsbesuch:

Während des Programms finden ggf. Film-, Ton-, oder Fotoaufnahmen statt. Mit der Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass Sie ggf. auf Aufnahmen zu sehen sind, die im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landtags verwendet werden.

Alle wichtigen Informationen zum Datenschutz auf https://www.landtag.nrw.de/home/footer/datenschutz.html

Bei Ankunft im Landtag erhält Ihre Besuchergruppe einen Antrag auf Gewährung eines Fahrtkostenzuschusses. Die Berechnungssätze finden Sie hier: https://www.landtag.nrw.de/home/besuch/besuchsprogramme/fahrtkostenzuschuss.html

Ausgebucht! Führung am 12.5.: Alte Höfe in Rodenkirchen – Was sehen wir heute?

Ausgebucht! Führung am 12.5.: Alte Höfe in Rodenkirchen – Was sehen wir heute?

Historischer Sommershof in Rodenkirchen

Höfe in Rodenkirchen: Das Bild zeigt den historischen Sommershof in Rodenkirchen (ca. 1950) © Bürgervereinigung Rodenkirchen

Wo waren die alten Höfe in Rodenkirchen? Wo befand sich das ehemalige Hof- und Hochgericht? Um die Geschichte der alten Höfe geht es am Freitag, 12. Mai 2023 um 17 Uhr. Dr. Cornelius Steckner führt die Gruppe und wird viel Spannendes über die Geschichte der Höfe in Rodenkirchen berichten.

Die Führung ist ausgebucht!

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt im Rahmen des Rodenkirchener Kulturfrühlings zu dieser Führung ein. Treffpunkt ist vor dem Sommershof am Eingang zur Hauptstraße. Eine Anmeldung ist erforderlich auf www.buergervereinigung-rodenkirchen.de. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung

Welche Höfe gab es im alten Rodenkirchen?

Zahlreiche Geschichten ranken sich um den an Köln und Rhein angebundenen alten Hofverband im befestigten Gerichts- und Lehnsbezirk Rodenkirchen. Urkundlich bekannt sind beispielsweise u.a. nachfolgende ehemalige Höfe:

Fronhof bis 1930 (heute Maternusplatz)

Jonenhof, auch kleiner Fronhof genannt

Spitalshof (ab ca. 1970 Neubau Sommershof als Einkaufszentrum mit Wohnungen)

Berveshof (heute Spielplatz an der Barbarastraße)

Damals wurden die Höfe nach dem Namen der Pächter, nicht etwa der Besitzer benannt, weiß Dr. Steckner, Kulturhistoriker und profunder Kenner des Stadtteils Rodenkirchen, zu erzählen. Manche Hauptwege, die zu den Höfen führten, seien nach wie vor die heutigen Straßen. Einige landwirtschaftliche Anwesen spiegeln sich noch in den heutigen Straßennamen wider, andere wiederum sind jedoch in Vergessenheit geraten.

Scheunen und Stallungen gab es früher entlang der heutigen Hauptstraße und an der Maternusstraße oder am Bahnhof. Hier und da auch eine Weide mit Kühen. Heute kann man sich das kaum mehr vorstellen, dass Rodenkirchen früher ländlich war. Nein, urbanes Flair, Eisdielen, Restaurants und Modegeschäfte gab es damals hier nicht.

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Mehr Informationen zum „Kultur.Frühling Rodenkirchen 2023“ auf https://treffpunkt-rodenkirchen.koeln/ und das Programm in Kürze bei uns auf https://www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/kulturkalender

Nachruf Rolf Feige

Nachruf Rolf Feige

Dr. Rolf Feige verstorben

Dr. Rolf Feige | © B. Polgar-Stüwe

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen trauert um ihr langjähriges Vorstandsmitglied Dr. Rolf Feige. Der Rodenkirchener Apotheker (früher Rathausapotheke) verstarb im Alter von 79 Jahren.

Mit großer Betroffenheit erfuhren wir über die traurige Nachricht und sprechen seiner Familie – im Namen des Vorstands und aller Mitglieder – unser aufrichtiges Beileid aus. Wir müssen nun Abschied nehmen von Rolf Feige. Dies in großer Dankbarkeit für sein langes Engagement und seine Verdienste um unseren Verein.

Wir verlieren mit Rolf Feige eine engagierte, beeindruckende Persönlichkeit, die wir schmerzlich vermissen werden. Gleichzeitig danken wir für die Zeit, die wir mit ihm verbringen durften und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Wir bitten alle Mitglieder und die ihn kannten um ein stilles Gedenken an den Verstorbenen.

Für den Vorstand der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.

Wolfgang Behrendt / Beatrix Polgar-Stüwe

 

Persönliche Worte über Rolf Feige

Von Dieter Maretzky, ehemaliger 1. Vorsitzender

Rolf Feige lernte ich zuerst als Kunde seiner Apotheke kennen. Im Laufe der Zeit kamen wir miteinander ins Gespräch. So fragte ich ihn nach seiner Meinung z.B. zur Verkehrssituation, der Ortsfunktion von Rodenkirchen und der Altgemeinde diskutierte viel mit ihm und lernte seine klare, nachvollziehbare Haltung zu schätzen. Dies bewog mich, ihn nach einer aktiven Vorstandsmitarbeit zu fragen. Nach einer Bedenkzeit erfüllte er meine Bitte.

Alsdann wurde Rolf Feige im Jahr 2001 wurde als Beisitzer in den Vorstand der Bürgervereinigung Rodenkirchen gewählt. Etwas später im Jahr 2004 begann die Diskussion um den Neubau des Rathauses. Als Anlieger der Sürther Aue war das dort massiv bedrohte Naturschutzgebiet für Rolf ebenso ein sehr wichtiges Thema.

Als Inhaber der Rathausapotheke in Rodenkirchen direkt gegenüber vom inzwischen umbenannten „Bezirksamt“ hatte er sein Ohr an der Bevölkerung, war unser wichtiger Ansprechpartner bei der Pflege der Blumenbeete auf der Hauptstraße und drum herum. Sein großes kulturelles Wissen und seine vielfältigen Kenntnisse gaben uns für unser Kulturprogramm immer wieder gute Anregungen.

Besonders geschätzt habe ich den Menschen Rolf Feige mit seiner feinen, aber klaren Ironie, die er gerne einsetzte, um seine Mitmenschen zur Überprüfung ihrer Meinungen anzuregen.

Lange um etwas drumherum reden war nicht seine Sache. Entscheiden und dann handeln, so sorgte er auch dafür, dass Geld für die um die Sürther Aue notwendige Auseinandersetzung vor Gericht auf einem Anderkonto angesammelt werden konnte.

2016 schied Rolf aus dem Vorstand aus. Bis kurz vor seinem Tod hatte ich mit ihm den Kontakt gehalten. Wir werden ihm für alle Zeit ein ehrendes Andenken bewahren.

Dieter Maretzky

2016 wurde Rolf Feige aus dem Vorstand verabschiedet.

Verabschiedung von der Vorstandsarbeit im Jahr 2016 (Foto: BPS)

Fragen & Antworten Abriss Rathaus Rodenkirchen

Fragen & Antworten Abriss Rathaus Rodenkirchen

Rathaus Rodenkirchen

Fragen & Antworten zum Abriss Rathaus Rodenkirchen / Foto Beatrix Polgar-Stüwe

In der Aktuellen Stunde in der Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen am 13.03.2023 ging es um die Logistik beim Abriss Rathaus Rodenkirchen. Fragen der Bürgerinnen und Bürger wurden beantwortet.

Zuvor hatte Bezirksbürgermeister Manfred Giesen die Bürgervereinigung Rodenkirchen und Treffpunkt Rodenkirchen gebeten, das Meinungsbild zur Verkehrssituation beim Abriss und Neubau des Rathauses in Rodenkirchen zu erfragen. Die eingereichten Fragen der Bürgerinnen und Bürger sowie der Geschäftsleute wurden auf der Sitzung der Bezirksvertretung in der Aktuellen Stunde von Wolfgang Behrendt, Vorsitzender der Bürgervereinigung, und Christoph Stüvel, Schatzmeister Treffpunkt Rodenkirchen, vorgetragen. Wir danken an dieser Stelle für die zahlreich eingereichten Fragen an die Verwaltung. Die Antworten sind hier zusammengefasst.

Antworten zum Abriss Rathaus Rodenkirchen in BV-Sitzung am 13.3.2023

Zeitplan Abriss Rathaus Rodenkirchen

Die Auswahl eines Abrissunternehmens gemäß Ausschreibung der Stadt Köln befindet sich in der finalen Phase. Es steht ein Unternehmen als priorisiertes Unternehmen fest und mit diesem finden derzeit Vertragsverhandlungen statt.

Die Baustelle wird ca. Juni 2023 eingerichtet. Die Bauzäune werden ab August 2023 aufgebaut. Die ganze Baustelleneinweisung wird ca. zwei Monate in Anspruch nehmen. Danach beginnt dann voraussichtlich der Rückbau des Rathauses.

Viele Arbeiten finden im Inneren statt, so dass nicht permanent mit dem Abraumabtransport und Lärmimmission zu rechnen ist. Höchstwahrscheinlich werden die Arbeiten, die durch Lärm gekennzeichnet sind, ab Oktober 2023 beginnen.

Abriss und Neubau gehen fließend ineinander über, so das nicht mit langen Phasen des nichts Tuns zu rechnen ist. Derzeit ist der Zeitplan auf ca. vier Jahre angesetzt.

Das Architekturbüro hat sich bereits seit drei Jahren mit dem Rückbau- und Verkehrskonzept beschäftigt. Final stehen erst jetzt die einzelnen Punkte fest.

Aktuelle Stunde Abriss Rathaus Rodenkirchen

Wolfgang Behrendt mit Fragen der Bürgerinnen und Bürger zum Abriss Rathaus Rodenkirchen auf der BV-Sitzung (Foto: Dieter Maretzky)

Verkehr Abriss Rathaus Rodenkirchen

Der gesamte Baustellenverkehr soll hin und zurück von dem Kreisverkehr durch die Barbarastraße geführt werden über den unteren Barbarastraßenparkplatz. Es wurden mehrere Möglichkeiten des An- und Abfahrens untersucht. Für die favorisierte Variante D lagen keine negativen Faktoren vor. Es werden in jede Richtung eine Ausweichmöglichkeit eingerichtet, falls sich zwei LKW begegnen sollten. Die Parkplätze entlang der Barbarastraße entfallen. Der Bürgersteig in der Barbarastrasse bleibt erhalten. Die bestehende Einbahnstraßenregelung muss aufgehoben werden.

Der Abtransport des Bauschutts über Förderbänder zum Rhein und ab da per Boot wurde geprüft, dann aber verworfen.

Das Befahren der Oststraße und damit die Zufahrt zum Sommershof ist durch die gewählte Variante nicht beeinträchtigt.

Die Garagen des Hauses Oststraße 12 sind weiterhin begehbar, aber eventuell nicht immer befahrbar.

Da zum Zeitpunkt der Untersuchungen der Verkehr von Corona beeinflusst war, konnten keine sinnvollen Verkehrsmengenmessungen in die Planung eines Verkehrskonzeptes einfließen. Daher wurde lediglich ein Baustellen-Verkehrskonzept erstellt.

Da von einem Baustellenverkehr über die Maternusstraße auszugehen ist, werden auf Anregung der Bürgervereinigung Rodenkirchen hin verschiedene Möglichkeiten geprüft, diese Straße zu entlasten.(Schließzeiten Bahnübergang und Rechtsabbiegerspur Richtung Köln). Weiterhin soll noch einmal geprüft werden, ob der Abtransport über die Hauptstraße und dann über das Heinrich-Lübke-Ufer zur A4 zu realisieren ist.

Parkplätze

Die Verwaltung sieht noch viel Kapazität in den vorhandenen Parkhäusern und hofft auf deren stärkere Akzeptanz in der Baustellenzeit. Ein flexibler Rückbau der Bauzäune ist nicht möglich.

Sonstige Antworten zum Abriss Rathaus Rodenkirchen

Um die Lärmimmission gering zu halten, wird auf der Baustelle von großen Abrissgeräten (Abrissbirne) und Zerkleinerungsgeräten abgesehen.  Sicherlich wird es aber unvermeidlich zu Lärm kommen.

Die in den öffentlich kursierenden Zahlen zur Budgetierung des Bauvorhabens stimmen nicht. Die Finanzierung des Bauvorhabens ist zum jetzigen Zeitpunkt gesichert.

Die starke Verdunklung der Bauzauneinrichtung am Rathausplatz wird die ansässigen Geschäfte beeinträchtigen. Hierfür ist derzeit noch ein Beleuchtungskonzept in der Ausschreibung

Untersuchungen bezüglich Kampfmittel wurden bereits durchgeführt. Es ist nicht mit Kampfmitteln zu rechnen.

Die Gestaltung des Rathausplatzes ist laut Auswahl der Vorzugsvariante festgelegt. Bei dieser Gestaltung wird es dann auch voraussichtlich bleiben.

Für die Immobilien, die direkt an die Baustelle grenzen, wurden und werden Bauzustandsfeststellungen vorgenommen.

Grundwassermanagement ist bei solchen Bauvorhabe an der Tagesordnung. Man ist darauf eingestellt.

Bei der Gestaltung der Bauzäune gibt es keinen Einfluss auf das Gestalten. Hier liegen einheitliche Vorgaben der Verwaltung vor, die Werbung ausschliessen. Es ist angedacht, an einzelnen Stellen sogenannte „Guckfenster“ einzurichten. Damit können die Bürger einen „Einblick“ in die jeweiligen Baustellenphasen erhalten.

Zusammenstellung: Wolfgang Behrendt

Weitere Informationen in den folgenden Links:

Beantwortung der Fachverwaltung der Fragen für die Fraktionen der Bezirksvertretung Rodenkirchen zum Thema Abrissverkehrskonzept

Präsentation der Fachverwaltung zum Thema Abriss Rathaus Rodenkirchen

Beschlussprotokoll TOP B zum Abriss Rathaus Rodenkirchen (ab Seite 7 bis Seite 12) (Link wurde von der Stadt Köln entfernt, auf Wunsch schicken wir Ihnen das Protokoll als PDF)

Hier gibt es eine aktuelle Information mit vielen Unterpunkten zum Abriss Rathaus Rodenkirchen und das Verfahren:
www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/gebaeudewirtschaft-der-stadt-koeln/die-gebaeudewirtschaft-errichtet-erhaelt-verwaltungsgebaeude

 

Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe

Via Reformata: Führung zu den verborgenen Orten der Reformation in Köln mit Günter Leitner am 5.3.23

Via Reformata: Führung zu den verborgenen Orten der Reformation in Köln mit Günter Leitner am 5.3.23

Günter Leitner führt über die Via Reformata in Köln

Am Sonntag, 5. März 23 führt Günter Leitner über den Geschichtspfad zur Reformation durch die Kölner Innenstadt.

Via Reformata: Zu einer spannenden Führung zu den verborgenen Orten der Reformation in Köln lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen am Sonntag, 5. März 2023 um 10.30 Uhr ein. Der bekannte Stadtführer Günter Leitner geht mit der Gruppe zu Fuß über den Geschichtspfad zur Reformation durch die Kölner Innenstadt.

Anmeldung

Reformation in Köln erleben auf der Via Reformata

Warum verlief Luthers Reformation (ab 1517) in Köln weitgehend im Verborgenen? Weshalb hatten Protestantinnen und Protestanten im „heiligen“ Köln lange keine Bürgerrechte, aber stattdessen für ihre vermeintlichen Ketzereien einen grausamen Tod zu erleiden? In der Führung geht es entlang der einzelnen innerstädtischen Stationen um die weitgehend verborgene, gar in Vergessenheit geratene Geschichte der Protestanten im doch so katholischen Köln. Bis heute wissen viele hiesige protestantische Menschen nicht, dass ihr erster „genehmigte“ Gottesdienst innerhalb der Stadt Köln erst 285 Jahre nach Luthers Reformation stattfinden durfte. Deshalb fanden zuvor evangelische Gottesdienste lediglich auf Schiffen auf dem Rhein statt.

Günter Leitner geht zu Fuß mit der Gruppe entlang ausgewählter Stationen der innerstädtischen Via Reformata. Er hat viel Interessantes über die einzelnen ereignisreichen Orte zu berichten.

Treffpunkt um 10:15 Uhr, Residenz am Dom, An den Dominikanern 6-8, 50668 Köln

Maximal 25 Personen / Die Führung dauert rund zwei Stunden.

Kosten: 10 € für Mitglieder, 15 € für Nicht-Mitglieder

Die elektronische Anmeldung   (Kartenkauf) ist erforderlich!

Teilnehmende erhalten eine automatisch erzeugte elektronische Bestätigung. Sobald die Führung ausgebucht ist, können keine Karten mehr erworben werden.

Wichtig: Andere Anmeldeformen (Mail, Telefon usw.) von Nicht-Mitgliedern der Bürgervereinigung Rodenkirchen können nicht berücksichtigt werden.

Weiterführender Link zur Via Reformata www.via-reformata.de/

Redaktion. Beatrix Polgar-Stüwe