Führung: Kölnisches Stadtmuseum im neuen Domizil am 14.5.24

Führung: Kölnisches Stadtmuseum im neuen Domizil am 14.5.24

Außenansicht Kölnisches Stadtmuseum

Kölnisches Stadtmuseum im Haus Sauer. © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Das Kölnische Stadtmuseum präsentiert im früheren Modehaus Sauer eine komplett neu konzipierte Dauerausstellung. Am Dienstag, 14. Mai 2024 bietet die Bürgervereinigung Rodenkirchen eine Führung von 15 bis 16.30 Uhr durch das Kölnische Stadtmuseum an. Anmeldung erforderlich:

Anmeldung

Teilnehmende erwartet ein Museum mitten im Herzen von Köln, das Stadtgeschichte mal ganz anders erzählt. Überraschend, innovativ und unterhaltsam. Hier gibt es unkonventionelle Perspektiven, moderne Inszenierungen, interaktive Angebote und vor allem natürlich: einzigartige Exponate aus der Geschichte von Köln. Es geht um Dramen, Komödien und die Liebe zur Stadt, die im bunten Miteinander hier inszeniert sind.

Treffpunkt um 14.45 Uhr, Kölnisches Stadtmuseum / Sauer, Minoritenstr. 13, 50667 Köln, Max. 20 Personen, Eintritt 6 €, Führungsgebühr Mitglieder: 5 €, Nicht-Mitglieder 10 €

Themenschwerpunkte der Ausstellung Kölnisches Stadtmuseum

­Was lieben wir?

Kölnerinnen und Kölnern sagt man eine besondere Liebe zu ihrer Stadt nach mit einer Portion Lokalpatriotismus. Köln hat eine stolze 2.000-jährige Geschichte. Der innig geliebte Kölner Dom verkörpert die Verbundenheit

Werbeplakat 1968 Nonnen im Afri-Cola-Rausch

Charles Wilps berauschte Nonnen sorgten für erhebliche Diskussionen. Afri-Cola-Anzeige (reprint), 1967/68 ©RBA, rba_d048067

Neben der Liebe zum Dom lieben die Menschen hier auch die kölsche Musik, den Karneval und auch die Weltmarken aus Köln

Was bewegt uns?

Vieles kann bewegen: ein Lied, ein Schicksal, ein Kinofilm. Bewegung prägt auch rein praktisch unseren Alltag – vom Radfahren zum Supermarkt bis hin zur Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit.

Und noch etwas bewegt die Stadt Köln: Hier sind Menschen von überall zu finden.

Was verbindet uns?

Was wären wir ohne Freundschaften, ohne familiären Zusammenhalt? Mit solchen Fragen werden die Besuchenden im Ausstellungsteil „Was verbindet uns?“ konfrontiert. Und sie erfahren, welche Rolle der Rhein für spielt und spielte: als verbindendes Element und als natürliche Grenze. Die Brücken, die beide Rheinseiten, aber auch die wirtschaftliche Verbindung Kölns mit Märkten auf der ganzen Welt, die der Rhein möglich macht. Vom Mittelalter bis heute!

Auch die Medien spielen in diesem Bereich eine wichtige Rolle. Die Medien verbinden Köln mit der Welt: Seit Jahrhunderten versorgen Kölner Buch- und Zeitungsverlage, Fernsehen und Hörfunk die Menschen überall mit Informationen.

Was macht uns Angst?

Angst zählt zu den intensivsten menschlichen Empfindungen. Dieser Ausstellungsbereich erzählt von Epidemien, von der Pest bis zum Coronavirus, deren Auftreten durch die räumliche Enge in Städten wie Köln begünstigt werden.

Aber auch das ist ein Thema: Mit aktuellen Ereignissen wie dem Attentat in der Keupstraße oder dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist die Angst wieder präsent in Europa und erschüttert die Fundamente unserer Gesellschaft.

Worauf hoffen wir?

In der Austellung Kölnisches Stadtmuseum

Kölnisches Stadtmuseum im Haus Sauer © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

In diesem Ausstellungsbereich stehen Zuversicht und Optimismus im Vordergrund. Hoffnung ist ein Anker, der uns optimistisch in die Zukunft blicken lässt. „Et hätt noch emmer jot jejange“, heißt es etwa im Kölschen Grundgesetz. Doch Hoffnungen können auch enttäuscht werden.

Worauf haben wir Lust?

In diesem Raum tauchen die Gäste ein in Kölns faszinierende Welt des Vergnügens und der Lust. Der Ausstellungsbereich gibt Einblicke in verschiedene Epochen. Die legendäre Textzeile „Lust auf Leben, Lust auf Liebe, Lust auf Lust“ der Kölner Band Höhner gibt perfekt das pulsierende Lebensgefühl wieder.

Doch im Raum „Worauf haben wir Lust?“ geht es noch um viel mehr: Spielzeug und Gesellschaftsspiele erzählen ein Stück Alltagsgeschichte. Kurzweilige Informationen zu Kölner Festlichkeiten zeigen überdies die kulturelle Vielfalt der Stadt. Ein Blick auf besondere kulinarische Genüsse mit typischen Kölner Spezialitäten fehlt ebenso nicht.

Was macht uns wütend?

Doch nicht alles, was die Kölner*innen im Verlauf der Jahrhunderte wütend machte, veränderte sich zum Positiven. Dass manches bleibt, wie es ist, dafür sorgte schon oft der kölsche Klüngel. Und so erfahren die Gäste in der Führung so manches von Skandalen und Skandälchen, die die Geschichte der Stadt bis in die jüngste Vergangenheit durchziehen.

Woran glauben wir?

Köln ist geprägt vom katholischen Glauben. Doch auch beim Glauben ist Köln vielfältig. Spätestens seit dem Jahr 321 gibt es in Köln eine jüdische Gemeinde, die älteste in Deutschland. Später kommen Menschen evangelischen Glaubens hinzu. Mit der Arbeitsmigration lassen sich ab 1961 immer mehr Menschen mit Muslimischen Glauben in Köln nieder.

Forstbotanischer Garten Führung am 29. April 2024: Rhododendren, Tiere und Geschichte

Forstbotanischer Garten Führung am 29. April 2024: Rhododendren, Tiere und Geschichte

Forstbotanischer Garten Rodenkirchen

Am 29.3.2024 lädt die Bürgervereinigung zu einer Führung in den Forstbotanischen Garten ein.

Der Forstbotanische Garten in Rodenkirchen ist im Frühjahr ein besonderes Naturerlebnis mit seiner Blütenpracht und den blühenden Rhododendren. Zudem feiern sowohl der Forstbotanische Garten als auch die Bürgervereinigung Rodenkirchen dieses Jahr ihr 60. Jubiläum.

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt am Montag, 29. April 2024 um 11 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch den Forstbotanischen Garten ein. Gäste erleben einen leuchtenden Blütenteppich in allen Schattierungen von Rosa, Blauviolett, Weiß und Gelb. Auch die japanische Abteilung mit Azaleen ist zu dieser Jahreszeit besonders sehenswert. Hinzu kommt die spannende Baumartenvielfalt mit Mammutbäumen und zudem die Tierwelt wie Pfaue, exotische Vögel und anderen Wildtiere. Anmeldung zur Führung unbedingt erforderlich

Anmeldung

Führung Forstbotanischer Garten im April 2024Ralf Maiwald von der städtischen Forstverwaltung und sein Kollege werden die Führung in zwei Gruppen leiten und auch über die Geschichte des Forstbotanischen Gartens berichten. Im 1. Weltkrieg war hier ein Infanterie-Stützpunkt, genau da, wo heute die Rhododendronschlucht ist. Die Grundideen Konrad Adenauers zur Grüngestaltung Kölns nach dem Krieg gingen mit in die Planung ein. Die Einweihung und Eröffnung der botanischen Gartenanlage fanden im Jahr 1964 statt. Erst fast 20 Jahre später wurde der angrenzende Friedenswald als Naherholungsgebiet mit vielen Bäumen aus Staaten, zu denen die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen pflegte, gepflanzt. Neben geschichtlichem und botanischem Wissen gibt es auch Tipps zur Pflanzung und Pflege von Gehölzen im eigenen Garten.

 

Treffpunkt am 29.4.2024 um 10.45 Uhr am Unterstellpilz im Forstbotanischer Garten Köln, Schillingsrotter Str. 100, 50996 Köln-Rodenkirchen. Die Führung beginnt um 11 Uhr und dauert ca. 1,5 Stunden, festes Schuhwerk empfehlenswert, die Wege sind nicht barrierefrei.

Kostenlos, maximal 50 Personen. Anmeldung erforderlich.

Hinweis: Da das Frühjahr 2024 mit milden Temperaturen schon sehr zeitig begonnen hat, kann somit keiner garantieren, dass alle Rhododendren-Arten noch in voller Pracht blühen.

60 Jahre Forstbotanischer Garten und Bürgervereinigung Rodenkirchen

Im frühen Herbst wird es eine große Jubiläumsveranstaltungen mit Programm im Forstbotanischen Garten geben, an der sich auch die Bürgervereinigung Rodenkirchen beteiligt. Die Bürgervereinigung wird ihren 60. Geburtstag am 21. Juni im Rahmen ihres traditionellen Festes zur Sommersonnenwende bei Vita Verde feiern.

 

(Fotos: Beatrix Polgar-Stüwe)

Mehr über den Forstbotanischen Garten auf www.stadt-koeln.de/artikel/05258/index.html

Bambus im Forstbotanischen Garten

Pfau schlägt Rad

Spende für zerstörte Weißer Fähre Krokolino übergeben

Spende für zerstörte Weißer Fähre Krokolino übergeben

Bürgervereinigung übergibt Spende für beschädigte Fähre Krokolino

Bürgervereinigung übergibt Spende für die vom Sturm beschädigte Fähre “Krokolino” an Fährmann Niklas Thiel

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen hatte auf ihrem Neujahrsempfang Spenden gesammelt für die großen Reparaturen an der Fähre “Krokolino”. Denn die von Jung und Alt heiß geliebte Fähre wurde vom Sturmtief “Zoltán” besonders hart getroffen. Die Vorstandmitglieder ergänzten die Sammlung nochmals mit eigenen Spenden. Heute übergab Vorstandsmitglied Mechthild Posth am Weißer Rheinufer dem neuen Fährmann Niklas Thiel einen Spendenscheck über 500 Euro, der sich sichtlich über die Unterstützung freute.

Denn die Versicherung wird den Schaden und die teuren Reparaturen nicht komplett ersetzen. Eine große wirtschaftliche Katastrophe für den neuen jungen Fährmann.

Heiko Dietrich an den umgestürzten Pappeln

Was war am 21.12.2023 passiert? Zwei riesige, etwa 50 bis 60 Jahre alte Pappeln waren auf die Fähre “Krokolino” im Sturm gefallen, berichtet Heiko Dietrich, der alte Fährmann, der am 1.1.24 den Fährbetrieb seinem jüngeren Kollegen übergeben hat. “Bis auf die Elektrik ist nicht viel heil geblieben”, bestätigt Niklas Thiel. Das Dach, die Reeling und vieles mehr wurden zerstört. Nun heißt es reparieren und reparieren.

Das beschädigte KrokolinoFortschritte sind schon zu sehen, aber die Zeit drängt. Ein Platz in der Werft, wo die Arbeiten einfacher zu bewältigen wären, war nicht zu bekommen. Hinzukommt: Bestimmte Fachkräfte wie Schlosser und Schweißer sind ausgebucht sind. Die Fährsaison soll aber pünktlich im März beginnen, wohl dann zuerst mit dem kleinen Schiff “Krokodil”.

Thiel hofft nun, dass das beschädigte “Krokolinio”, das Platz für bis zu 40 Personen an Bord hat, und der große Bruder vom kleinen “Krokodil” ist, bis April fertig wird.

Mehr Infos zur Weißer Fähre auf https://www.faehre-koelnkrokodil.de

 

Der alte und der neue Fährmann mit Mechthild Posth

Der neue (Niklas Thiel) und der alte Fährmann (Heiko Dietrich) mit Mechthild Posth von der Bürgervereinigung Rodenkirchen bei der Spendenübergabe.

Fotos: Beatrix Polgar-Stüwe

Wege zum Impressionismus im Wallraf Museum: Führung am 17.4.2024-Ausgebucht

Wege zum Impressionismus im Wallraf Museum: Führung am 17.4.2024-Ausgebucht

Impressionismus Ausstellung Museum Wallraf Köln

Alfred Sisley, Wiesen von Veneux Nadon, 1881, Sammlung Hasso Plattner © Foto: Sammlung Hasso Plattner

150 Jahre Impressionismus! Die Bürgervereinigung Rodenkirchen bietet eine Führung durch die neue Impressionismus-Ausstellung am Mittwoch, 17. April 2024 von 10.15 bis 12 Uhr im Wallraf Richartz Museum an. Die Ausstellung unter dem Titel „1863 • PARIS • 1874: Revolution in der Kunst“ zeigt die Wege beginnend bei der Salonmalerei in Paris zum Impressionismus. Die Gruppe führt Kunsthistorikerin Mareike Fänger.

Anmeldung

Update: Sollten keine Karten mehr verfügbar sein, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail und lassen sich auf die Warteliste setzen. Wir melden uns, wenn Plätze frei werden.

Von Salon bis Impressionismus

Kaum ein Ort und eine Zeit haben die Kunstgeschichte so beeinflusst wie das Paris von 1874. Denn hier fand vor 150 Jahren die erste Ausstellung der später weltberühmten Impressionisten wie Degas, Morisot, Monet, Renoir und Sisley statt. Wie es dazu kam, dass sich diese Kunstschaffenden jenseits der offiziellen Salon-Ausstellung der Pariser Akademie selbst organisierten, und warum ihre Kunst anfänglich abgelehnt und später weltweit gefeiert wurde, zeigt jetzt deshalb das Wallraf Richartz Museum.

Impressionismus Führung Wallraf-Museum Köln

Claude Monet, Frauen im Garten, 1866, Musée d’Orsay Paris © Foto: bpk RMN Grand Palais Hervé Lewandowski

Mit seiner großen Ausstellung „1863 • PARIS • 1874: Revolution in der Kunst“ zeichnet das Kölner Museum somit den spannenden Weg der französischen Malerei vom Salon bis zum Impressionismus nach. Es präsentiert ein faszinierendes Panorama an Künstlern, Stilrichtungen und Motiven.

Die Führung ist am Mittwoch, 17.4.2024 um 10.15 bis 12.00 Uhr. Treffpunkt ist an der Museumskasse um 10 Uhr im Wallraf Richartz Museum, Obenmarspforten 40, 50667 Köln.

Anmeldung erforderlich!

Kosten Führung: 5 € für Mitglieder, 10 € für Nicht-Mitglieder der Bürgervereinigung Rodenkirchen, zzgl. Eintritt 11 €, maximal 25 Personen.

Mehr Informationen auch auf https://www.wallraf.museum/

 

Mitglied werden ist ganz einfach!

Mitglied werden ist ganz einfach!

Mitglied werden bei der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.

Einfach die Beitrittserklärung ausfüllen!

Mitglied werden bei der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. ist ganz einfach! Sie möchten sich im Bezirk Rodenkirchen für mehr Lebens- und Wohnqualität einsetzen? Auch für mehr Kultur, Bildung und Sport für alle? Für Gute Verkehrs- und Stadtentwicklung? Natur-, Klima und Umweltschutz ist auch Ihre Herzensangelegenheit?

Dann sind Sie bei uns, der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V., genau richtig!

Wir freuen uns auf Sie!

Es ist ganz einfach: Sie füllen unser neues Formular “Beitrittserklärung” auf Ihrem PC aus und speichern es. Sie unterschreiben elektronisch. Danach senden Sie uns das Dokument zu per E-Mail an info@buergervereinigung-rodenkirchen.de

Alternativ können Sie das Formular ausdrucken und handschriftlich ausfüllen. Dann scannen Sie die Seiten und senden sie per E-Mail an info@buergervereinigung-rodenkirchen.de. Oder Sie schicken den Mitgliedsantrag per Briefpost an Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V., c/o Mayersche Buchhandlung Köhl, Hauptstraße 81-83, 50996 Köln.

Welchen Nutzen hat eine Mitgliedschaft?

Sie erfahren in unseren Mitgliederbriefen über viefältige Themen, die den Berzirk Rodenkirchen bewegen. Wir bieten ein anspruchsvolles Kulturprogramm. Als Mitglied haben Sie einen geldwerten Vorteil bei den Kosten für Führungen und Veranstaltungen. Nicht-Mitglieder zahlen einen Aufpreis.

 

 

Beitrittserklärung

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen hat über 600 Mitglieder. Wir finden, dass es ein Paar mehr werden können!

Denn durch jedes weitere Mitglied wird unsere Stimme gewichtiger im Bezirk Rodenkirchen!

Dementsprechend lautet unser Motto: Gemeinsam leben, gemeinsam gestalten, gemeinsam verändern. Dabei können Sie uns helfen!

Über unsere Themen und Aktionen erfahren Sie mehr in den weiteren Artikeln auf unserer Homepage und im Flyer.