Absage aller Veranstaltungen im Mai 2020 wegen Corona-Virus

Absage aller Veranstaltungen im Mai 2020 wegen Corona-Virus

Absage Veranstaltugen bis 10.4.20 wegen Corona-Virus

Absage Veranstaltungen im Mai wegen Corona

Im Mai 2020 entfallen alle angekündigten Veranstaltungen und Führungen bei der Bürgervereinigung Rodenkirchen wegen der angeordneten Kontaktbeschränkungen. Sobald die Stadt Köln die weiteren konkreten Umsetzungen und Regelungen beschließt und mitteilt, werden wir hier auf unserer Homepage und in einem Mitgliederrundschreiben informieren.

“Uns fehlt sehr die Möglichkeit zur Begegnung mit unseren Mitgliedern, aber bedingt durch das Corona-Virus und die notwendigen Maßnahmen zur Eingrenzung der Epidemie wird dies wahrscheinlich länger noch nicht möglich sein”, bedauert Dieter Maretzky, 1. Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen. “Deshalb sagen wir alle geplanten Veranstaltungen im Mai ab. Sobald wie möglich werden sie später im Jahr nachgeholt”. Auch die Pflanzaktion an der Hauptstraße in Rodenkirchen könne jetzt nicht durchgeführt werden. Denn aufgrund der aktuellen Situation wegen des Corona-Virus hat die Stadt Köln alle Veranstaltungen und Treffen verboten, die nicht zum Erhalt der Versorgung und der öffentlichen Ordnung dienen.

Über Nachholtermine und spätere Veranstaltungen informieren wird auf unserer Webseite so schnell wie möglich informiert. Alle bereits getätigten Anmeldungen zu abgesagten Veranstaltungen verfallen. Es entstehen keine Kosten.

Im aktuellen Mitgliederbrief bittet die Bürgervereinigung Rodenkirchen die Bürgerinnen und Bürger, auch weiterhin die Einkaufsmöglichkeiten vor Ort bei Einhaltung der Hygieneregeln zu nutzen. Zudem böten viele Restaurants einen Abholservice für Speisen.

Wer Hilfe und Unterstützung benötigt, wende sich bitte an die Bürgervereinigung Rodenkirchen, die über ein großes Netzwerk im Süden Kölns verfügt.

Bleiben Sie gesund und haben Sie bitte Geduld!
Ihre Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.
(Stand 21.4.2020)

Ausgebucht – Führung denkmalgeschützte Siedlung Volkspark mit englischer Gartenstadt am 26. Juli

Ausgebucht – Führung denkmalgeschützte Siedlung Volkspark mit englischer Gartenstadt am 26. Juli

Brunnentempel im Volkspark an der englischen Siedlung

Brunnentempel im Volkspark (Fritz-Encke-Park)

Die Führung Siedlung Volkspark mit englischer Gartenstadt am 26. Juli ist ausgebucht. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt zu einer besonderen Führung durch die denkmalgeschützte Siedlung Volkspark ein. Am Sonntag, 26. Juli führt Angelika Lehndorff-Felsko die Gruppe ab 14 Uhr durch die architektonisch spannende englische Gartenstadt in der Heidekaul im Stadtteil Köln-Raderthal und berichtet viel Aufschlussreiches aus der Geschichte der „Englischen Siedlung“.

Denkmalgeschütze Siedlung Volkspark

Die Heidekaul war die frühere Wohnsiedlung des englischen Militärs und liegt im Kölner Süden, im bebauten südöstlichen Gebiet des Stadtteils Raderthal am äußeren Grüngürtel. Vom Verteilerkreis Köln-Süd sind das siebenstöckige Hochhaus (Wilhelm Riphahn) sowie die vier dreistöckigen Wohnblöcke, westlich entlang der Militärringstraße gut zu erkennen. Die Siedlung steht unter Denkmalschutz. An der Straße „Am Heidekaul“ liegt der fast vergessene Friedhof von Bayenthal, von dem noch ein denkmalgeschütztes Hochkreuz Nachweis über den 1876 angelegten Friedhof gibt. Er wurde 1914 stillgelegt.

Sehr lesenswert ist der Bericht über die Führung von Stephanie Broch im Kölner Wochenspiegel: https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/mein-blatt/koelner-wochenspiegel/rodenkirchen/viel-gruen–viel-platz-und-beeindruckende-architektur-fuehrung-durch-englische-siedlung-37101734

Torbogen im Fritz-Encke-Park Volkspark Köln

Torbogen Fritz-Encke-Park (Volkspark Köln)

Die Englische Gartenstadt Volkspark am Grüngürtel von Köln

Hier im äußeren Grüngürtel des Kölner Südens wurde 1923/24 ein größeres Parkareal angelegt. Der später nach seinem Erbauer Fritz Encke benannte Park (Fritz-Encke-Park) ist heute um zwei Drittel seiner ursprünglichen Größe kleiner. Denn dort wurde in den Jahren 1949 bis 1952 auf Veranlassung der britischen Militärverwaltung eine zusammenhängende Siedlung, bekannt unter dem Namen „Englische Siedlung“, für die britische Besatzungsmacht errichtet. Dabei entstand eine Gartenstadt nach englischem Vorbild mit geschwungenem Straßen- und Fußwegenetz, Versorgungseinrichtungen und eine Schule.

Grüner Siedlungsbau von bedeutenden Architekten

Berühmte Architekten wie Wilhelm Riphahn, Fritz Schaller und Hans Schilling waren an den Bauprojekten beteiligt. Für Familien wurden Vier-Zimmer-Wohnungen mit zwei Badezimmern gebaut. Die verschiedenen Bauten – ein Wohnhochhaus, mehrgeschossige Zeilenbauten, Reihenhäuser und freistehende Einfamilienhäuser – spiegelten die militärische Rangordnung ihrer Bewohner wider. Erst im Jahr 2005 ging die englische Wohnsiedlung in das Eigentum der Bundesrepublik Deutschland über. Bereits seit den 1970er Jahren fanden dort viele deutsche Soldatenfamilien eine neue Heimat.

Die Grünzüge und die vier beeindruckenden Alleen, die das Gebiet erschließen, der Brunnentempel, die Lauben- und Familiengärten sollten einen sozialen Treffpunkt mit viel Freiraum an der frischen Luft gestatten.

Obwohl die Kirche All Saints Church in Marienburg gegenüber dem alten Bayenthaler Friedhof liegt, gehört sie zur englischen Siedlung. Der Architekt Rudolf Schwarz – Stadtbaumeister von 1946 bis 1952 – plante die 1951 geweihte Kirche als Teil der Volksparksiedlung. Dieser beinahe einmalige Verbund von Bau- und Gartenarchitektur steht unter Denkmalschutz.

Ortsbezeichnung Köln-Raderthal

Das Raderthal gehörte ursprünglich zur Gemeinde Rondorf und wurde 1888 nach Köln eingemeindet. Der Name Raderthal bezeichnet das an den Raderberg anschließende Tal, ein ehemaliges Flussbett des Rheins. Als Flurbezeichnung erscheint dieser Name schon in den Kölner Schreinsbüchern des 13. Jahrhunderts, den Vorgängern der heutigen Grundbücher. Als Ortsbezeichnung wird Raderthal dagegen erstmalig 1838 im Sterberegister der Pfarrkirche zu Immendorf erwähnt.

Angelika Lehndorff-Felsko

Angelika Lehndorff-Felsko führt durch die Siedlung Volkspark

Angelika Lehndorff-Felsko, Kunsthistorikerin, führt die Gruppe. Kosten: 10 € Mitglieder/Gäste 15 € pro Person, maximal 25 Teilnehmer. Bitte die aktuellen Pandemievorschriften einhalten (derzeit u.a. Mindestabstand 1,5 Meter, Nasen-Mund-Schutz)!

Treffpunkt: Ecke Bonner Str./Heidekaul um 13.45 Uhr.

 

 

Absage: Führung Kirche Sankt Maria Königin am 26.4.

Absage: Führung Kirche Sankt Maria Königin am 26.4.

Kirche St. Maria Köngin

Kirche St. Maria Königin (Foto: Dieter Maretzky)

Leider müssen wir die Führung durch die Kirche Sankt Maria Königin am Sonntag, 26. April 2020 absagen. Wir werden versuchen, die Führung zu einem späteren Zeitpunkt anzubieten.

Der in Marienburg wohnende Architekt Dominikus Böhm plante schon vor dem zweiten Weltkrieg für seinen Stadtteil eine katholische Kirche. die jedoch erst 1953/1954 erbaut wurde und der quadratische Turm wurde 1959/60 von Gottfried Böhm angebaut. Wie ein „Zelt Gottes“ erhebt sich der Kircheninnenraum auf quadratischem Grundriss.  Die Fenster der Maria Königin geweihten Kirche beeindrucken auf den ersten Blick. Dominikus Böhm und Heinz Bienefeld schufen die Südwand als große Glaswand, deren Bildsymbole orientieren sich an den Sprachbildern der Lauretanischen Litanei. Die kreisrunde Taufkapelle, deren Außenwände aus hohen Fenstern bestehen und der Glockenturm sind mit dem zentralen Bau als Campanile und Baptisterium nach italienischem Vorbild nur lose verbunden.

 

In der Kirche St. Maria Königin

In der Kirche St. Maria Königin (Foto Dieter Maretzky)

Es führt uns Angelika Lehndorff-Felsko. 25 Personen, 10 € Kosten.  Der Treffpunkt ist vor der Kirche, Goethestraße 84, 50968 Köln – Marienburg

Ausgebucht – Kölner Krippen: Führung mit Günter Leitner am 4. Januar

Ausgebucht – Kölner Krippen: Führung mit Günter Leitner am 4. Januar

St. Maria im Kapitol

St. Maria im Kapitol (Foto: Dieter Maretzky)

Ausgebucht – Am Samstag, 4. Januar 2020 um 11 Uhr laden wir ein zur Besichtigung verschiedener Kölner Krippen. Unser diesjähriger Krippengang führt uns von der Weihnachtskirche St. Maria im Kapitol, die für die Geschichte der Weihnacht große Bedeutung hatte, nach Groß Sankt Martin. Weiter geht es nach St. Madonna in den Trümmern und St. Maria in der Kupfergasse und zu der Apostelnkirche. Über die Krippen hinaus wird das adventliche und weihnachtliche Brauchtum in Köln vorgestellt. Es führt uns Günter Leitner.

Treffpunkt: St. Maria im Kapitol, Casinostr. 6,  50676 Köln. 25 Personen, Kosten 10 €.
Hier klicken:  Hier anmelden

Die Veranstaltung ist ausgebucht nach dem heutigen Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger. Sie können über den Warenkorb keine Anmeldungen mehr tätigen, außer wir erhalten noch Absagen.

Führung Römisch-Germanisches Museum im neuen Domizil am 28.2

Führung Römisch-Germanisches Museum im neuen Domizil am 28.2

Im früheren Belgischen Haus befindet sich nun das Römisch-Germanische-Museum in Köln

Römisch-Germanisches Museum im ehemalige Belgische Haus (Foto: U. Hölz)

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt am Freitag, 28. Februar 2020 um 16 Uhr zu einer besonderen Führung ins Römisch-Germanische Museum (RGM) ein. Im November 2019 bezog das RGM ihr Interimsquartier im ehemaligen „Belgischen Haus“ am Neumarkt in der Cäcilienstraße. Das Museum musste umziehen, weil das Stammgebäude neben dem Dom in den kommenden sechs Jahren saniert wird.

Anmeldung: Hier klicken

Die Führung leitet die in Rodenkirchen wohnende Dr. Friederike Naumann-Steckner mit größter Expertise. Denn bis zu ihrem Ruhestand im März 2919 war sie stellvertretende Direktorin am Römisch-Germanischen Museum in Köln. Die Archäologin präsentiert unserer Gruppe die schönsten Ausstellungsstücke und gewährt auch Einblicke in das denkmalgeschützte 1950 gebaute „Belgische Haus“.

Repräsentative Auswahl aus der römischen Zeit im Belgischen Haus

Exponate im Römisch-Germanischen Museum

Exponate im Römisch-Germanischen Museum (Foto: U. Hölz)

Das Römisch-Germanische Museum besitzt nicht nur viele Stücke zur Geschichte Kölns und des Umlandes von der Ur- und Frühgeschichte bis zum Mittelalter, es hat auch die weltweit größte Sammlung an römischen farbenprächtigen Gläsern. Im neuen Übergangsdomizil steht nun deutlich weniger Fläche zur Verfügung, um alle Objekte, die derzeit in den Depots lagern, zu zeigen.

Daher wird nun eine kleine, aber besonders repräsentative Auswahl der insgesamt mehr als zehn Millionen Objekte den Besuchern gezeigt. Schwerpunktmäßig zählen zu den Objekten Funde aus römischer Zeit, die in Köln ausgegraben wurden. Hinzu kommen historische Luxus- und Handelsgüter, Kunsthandwerk und Alltagsgegenständen, die nun ein neues Dach über dem Kopf erhielten.

Zugleich ermögliche die neue Präsentation auch einen anderen Blick auf die Dinge, schrieb das RGM in einer Presseinformation. Das finge schon auf dem Bürgersteig an – durch große Schaufenster können Passanten beim Shoppen einen Blick auf Ausgrabungen aus Köln werfen. „Köln ist die einzige Millionenstadt in Deutschland mit 2000 Jahren Stadtgeschichte“, sagte RGM-Direktor Prof. Dr. Marcus Trier. „Und wir haben die Taschen – zumindest archäologisch – mehr als voll.“

RGM nun im früheren Belgischen Haus

lm Februar 1950 wurde das „Belgische Haus“ als erstes ausländisches Kulturinstitut in Köln eröffnet. Der von Johannes Schüller entworfene und von dem Innenarchitekten Hans Hansen ausgestattete Bau verfügte neben Büros für die Verwaltung auch über Räumlichkeiten für Ausstellungen, einen Vortrags- und Kammermusiksaal und eine Bibliothek.

Ort: RGM im ehemaligen „Belgischen Haus“, Cäcilienstraße 46, 50667 Köln

Um 15.45 Uhr, Beginn 16 Uhr

Eintritt 6 Euro (vor Ort zahlen), Führung ohne Kosten, Nicht-Mitglieder zahlen einen Aufpreis über 5 €.

Teilnehmer: maximal 25 Personen

Anmeldung: Hier klicken