Ausgebucht: Rhododendren Forstbotanischer Garten: Führung am 10. Mai 2022

Ausgebucht: Rhododendren Forstbotanischer Garten: Führung am 10. Mai 2022

Führung durch den Forstbotanischen Garten Rodenkirchen

Führung zu den Rhododendren im Forstbotanischen Garten am 10.5.22.

Ausgebucht. Wir können keine weiteren Anmeldungen zur Rhododendronführung am 10.5. annehmen!

Führung Der Forstbotanische Garten mit blühenden Rhododendren ist im Frühjahr ein besonderes Naturerlebnis. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt im Rahmen des Kulturfrühling Rodenkirchen am Dienstag, 10. Mai 2022 um 14 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die blühende Rhododendronschlucht ein, die mit hunderten Arten einen leuchtenden Blütenteppich in allen Schattierungen von Rosa, Blauviolett, Weiß und Gelb bildet. Auch die japanische Abteilung mit den Azaleen ist zu dieser Jahreszeit besonders sehenswert. Hinzu kommt die spannende Baumartenvielfalt mit Mammutbäumen und die Tierwelt, mit Pfauen, exotischen Vögeln und anderen Wildtieren. Ralf Maiwald von der städtischen Forstverwaltung wird die Führung leiten. Er wird über die Geschichte des Forstbotanischen Gartens, kurz FoBo genannt, berichten. Denn hier war im 1. Weltkrieg ein Infanterie-Stützpunkt, genau da wo heute die Rhododendronschlucht ist.

Die Grundideen Konrad Adenauers zur Grüngestaltung Kölns nach dem Krieg gingen mit in die Planung des Forstbotanischen Garten ein. Der Bau der botanischen Gartenanlage begann aber erst Anfang der 1960er Jahre. Im Jahr 1964er fand die Eröffnung statt. Erst fast 20 Jahre später wurde der angrenzende Friedenswald als Naherholungsgebiet mit vielen Bäumen aus Staaten, zu denen die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen pflegt, gepflanzt. Neben geschichtlichem und botanischem Wissen wird Ralf Maiwald aber auch über die Probleme dieses Parks berichten. Bedingt durch den Klimawandel, die langen Trockenperioden der letzten Jahre, die heftigen Stürme und die Wasserknappheit (Wasserwerk Hochkirchen) sind viele Bäume und Pflanzen in Mitleidenschaft gezogen worden.

Karte Forstbotanischer Garten

Wegbeschreibung zum Unterstellpilz Forstbotanischer Garten (©Stadt Köln)

Treffpunkt am 10.5.22 um 14.00 Uhr am Unterstellpilz im Forstbotanischer Garten Köln, Schillingsrotter Str. 100, 50996 Köln-Rodenkirchen.

Führung ca. 1,5 Stunden, festes Schuhwerk empfehlenswert, keine Kosten. Die am Veranstaltungstag geltenden Corona-Schutzregeln sind einzuhalten.

Anmeldung erforderlich per E-Mail an info@buergervereinigung-rodenkirchen.de

Fotos: © Beatrix Polgar-Stüwe

 

 

 

 

Der Kulturfrügling Rodenkirchen startet am 1. Mai 2022Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kulturfrühling 2022 statt.

Stadtpalais – Bad wird zum Hotel: Führung 12. April 2022

Stadtpalais – Bad wird zum Hotel: Führung 12. April 2022

Blick in das Hotel Stadtpalais in Köln-Deutz

KWB Hotel Stadtpalais (Urheber / Foto: Peter Steffen)

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt am 12. April 2022 um 17 Uhr ein zu einer besonderen Führung durch das historisch und architektonisch bedeutsame Jugendstil Hotel Stadtpalais in Köln-Deutz.

Anmeldung

Das Hotel Stadtpalais hat eine spannende Geschichte: Früher beherbergte es das Kaiser-Wilhelm-Bad und nach dem 2. Weltkrieg Krieg das Deutz-Kalker-Bad. Heute verfügt es über 113 komfortable Zimmer mit insgesamt 190 Betten und zwei Suiten und dem Restaurant KWB im Stadtpalais. Der historische Ursprung des Hotel Stadtpalais beginnt mit dem Bau im Jahr 1913 des Deutz-Kalker Bades nach den Plänen des Stadtbaudirektors Verbeek. Ein Jahr später wird es schließlich als Kaiser-Wilhelm-Bad eröffnet. Es dient bis 1918 als Militärbadeanstalt der damals ansässigen Deutzer Kürassiere.

Hotel Stadtpalais mit außergewöhnlicher Architektur und Geschichte

Während des zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude teilweise zerstört und nach Ende des Krieges der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. 1947 wurde schließ­lich das mit Schutt gefüllte Becken freige­schaufelt und nachdem mit Thermalwasser befüllt. Das Wasser stammte aus der Quelle im Deutzer Rhein­park. Folglich konnte man bis 1996 noch hier im Deutz-Kalker-Bad schwimmen. Seit 2010 beherbergt das ehemalige Bad ein 4-Sterne-Hotel. Denn im Zuge der Eröffnung des Thermal- und Wellnessbads Claudius Therme wurde das Bad geschlossen.

Bio’s Bar – das „Wohnzimmer“ des verstobenen Grandseigneurs der deutschen Fernsehunter­haltung Alfred Biolek stand dort nicht nur Pate für dieses Jugendstil-Kleinod im Hotel Stadtpalais. Vielmehr hat Biolek auch neben seinem Namen viele persönliche Gegenstände aus seiner Fernsehkarriere mit eingebracht und so kurzum dem Ambiente eine besondere Note verliehen.

Die künstlerische Note mit Mosaiken von Ernst Wille neben dem Eingangsbereich sowie das Wandgemälde im Treppenhaus der Bibliothek unterstreichen zudem den exklu­s­­iven Charakter des Hauses.

Treffpunkt Dienstag, 12.4.222 um 16:45 Uhr am Eingang KWB im Stadtpalais, Deutz- Kalker- Str. 52, 50679 Köln

Die Führung ist kostenlos für Mitglieder. Nicht-Mitglieder zahlen bitte vor Ort 5 €. Es können maximal 20 Personen teilnehmen. Es gelten die jeweiligen aktuellen Corona-Regelungen.

Restaurant mit historischen Bildern: kwbkoeln.de/historie/

Hotel: www.hotelstadtpalais.de/de-de/

 

Frühlingsführung Südfriedhof am 2. April 2022

Frühlingsführung Südfriedhof am 2. April 2022

Unsere Führung Südfriedhof in Zollstock am 2.4.22

Eingang zum Südfriedhof Köln
(Foto: BPS)

Zu einer Frühlingsführung über den Südfriedhof lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen am Samstag, 2. April 2022 um 11 Uhr ein. Der bekannte Kölner Stadtführer Günter Leitner wird die Gruppe über den größten Friedhof Kölns begleiten. Mit heute einer Fläche von über 60 Hektar ist diese Ruhestätte im Bezirk Rodenkirchen besonders für Naturliebhaber ein Erlebnis mit blühender Flora und vielfältiger Fauna. Architektonisch verspricht gerade der Eingangsbereich im neuromantischen Stil deshalb eine interessante Entdeckungsreise in die Zeit der Entstehung und Anlage des Friedhofs. Während der Führung zeigt Günter Leitner die parkähnliche Gestaltung und auch die Bestattungsgärten, deren Hintergründe und Entstehung.

Anmeldung

Eher ein Park als Friedhof

Unendliche verschlungene Wege mit großen, alten Bäumen und blühenden Pflanzen: Der Südfriedhof ist eher ein riesiger Park. Viele repräsentative und altehrwürdige Grabstätten gibt es hier zu bewundern. Zahlreiche Prominente haben ihre letzte Ruhe hier gefunden, darunter auch Sportler wie Weltmeister Hans Schäfer oder der Boxer Peter Müller, bekannt als „Müllers Aap“. Auch der erste Präsident des 1. FC Kölns, Franz Kremer ist hier begraben und auch der Präsident von Fortuna Köln Hans „Schäng“ Löring.

Der Südfriedhof in Köln ist ein städtischer Friedhof im Stadtteil Zollstock und gehört zum Stadtbezirk Rodenkirchen. Er wurde bereits ab 1896 parkähnlich angelegt und im Jahr 1901 eingeweiht. So zählt der Fiedhof mit seiner Parkanlage und den vielfältigen Grabstätten als Höhepunkt der Trauer- und Begräbniskulturstätten der Stadt Köln.

Treffpunkt um 10:45 Uhr: Haupteingang Südfriedhof, Höninger Platz 25, 50969 Köln / Führung: 11 bis ca. 12:30 Uhr, Kosten: Mitglieder 10 €, Nicht-Mitglieder 15 € / Anmeldung erforderlich!!

Es gelten die Corona-Schutz- und Abstandsregeln.

Anfahrt: ÖPNV Bus-Linie 130 / Umstieg U12 oder 131, Haltestelle Zollstock-Südfriedhof

Stadtbahn-Linie 16/Umstieg U12, Haltestelle: Zollstock-Südfriedhof

Parkplatz mit einigen Plätzen, in der Umgebung teils kostenpflichtig mit Parkticket.

Artikel der Stadt Köln

Führung Tag des Denkmals 2021: Mahnmal von Willy Meller ‘Opfer der Gewaltherrschaft’

Führung Tag des Denkmals 2021: Mahnmal von Willy Meller ‘Opfer der Gewaltherrschaft’

Ansicht 2014: Mahnmal “Opfer der Gewaltherrschaft” von Willy Meller © Dieter Maretzky

Zum Tag des offenen Denkmals stellte die Bürgervereinigung Rodenkirchen am Sonntag, 12. September das von Willy Meller erstellte Mahnmal auf dem Neuen Friedhof Rodenkirchen (Sürther Straße) vor. Die Skulpturengruppe wurde nach dem 2. Weltkrieg von Willy Meller aus Weiß erstellt. Obwohl sie kontrovers diskutiert werden müssten, stehen die Skulpturen dort völlig unkommentiert. Denn Willy Meller war ein Bildhauer, der zahlreiche Werke im Geiste des Nationalsozialismus geschaffen hat.

Führung Denkmal von Willy Meller Friedhof RodenkirchenWährend der gut besuchten Führung fand eine rege Diskussion statt. Es ging vor allem um die Frage: Ist die Skulpturengruppe von Wily Meller ein Mahnmal oder Kunst? Zu dieser Frage hat die Kunsthistorikerin Angelika Lehndorff-Felsko eine Nachbetrachtung verfasst. Den Wunsch, dass hier ein Infoschild zur Erklärung notwendig ist, fanden Teilnehmenden wichtig. Ebenso sollte die Figurengruppe unter Denkmalschutz .gestellt und restauriert werden. Einen weiteren Ergänzungstext mit Informationen über Willy Meller hat Dieter Maretzky aktuell zusammengestellt.

Der Neue Friedhof Sürther Straße und die Skulpuren

Der „Neue Friedhof“ ist schon der dritte Friedhof in Rodenkirchen. Nach dem historischen Friedhof an der alten Kirche St. Maternus (Kapellchen) wurde 1854 der zentral gelegene Friedhof an der Frankstraße. angelegt.

Führung Tag des Denkmals Willy Meller

Während der Führung von Dieter Maretzky (mitte) und Angelika Lehndorff-Felsko (rechts) Foto: Brigitte Klipper

Der Friedhof an der Sürther Straße war bereits im Jahr 1941 in der damals eigenständig verwalteten Gemeinde Rodenkirchen aufgrund der stark anwachsenden Bevölkerungszahl für den Bestattungsbetrieb eröffnet. Das Friedhofsgelände besteht aus dem alten aus Jahr 1941 stammenden kleineren Teil und der großen Erweiterungsfläche (beginnend nach der Trauerhalle).

Willy Meller Mahnmal Opfer der Gewaltherrschaft

Ansicht 2021: Meller Mahnmal © Dieter Maretzky

An der Verbindungstelle des alten und des neuen Friedhofteils wurde im Jahr 1968 eine Figurengruppe aus Betonguss ziemlich unauffällig gelegt, die an die Opfer der Gewaltherrschaft des NS-Regimes erinnern will. Geschaffen hat sie der Bildhauer Willy Meller aus Weiß. Fünf liegende Figuren sind von oben zu sehen. Erkennbar sind ein Gefesselter, ein entstellter Ausgehungerter, ein Soldat und eine Mutter, die ihr Kind schützend hält. Gut erkennbar ist ein Soldat, der sich verkrampft auf eine Trommel stützt. Schmerz, Trauer, Brutalität und die Sinnlosigkeit von Krieg und Zerstörung will Willy Meller vermitteln.

Mahnmahl Meller Rodenkirchen

Mahnmal Meller: Soldat © Dieter Maretzky

Doch was fällt auf, wenn man an die Opfer und Ermordeten des Nationalsozialismus denken? So erinnert Meller recht einseitig an die Opfer aus seiner Sicht: Bevölkerung und deutsche Soldaten. Seine Figurengruppe wird somit eher nicht dem Titel „Mahnmal“ gerecht. Zudem gibt es kein Hinweisschild auf den Urheber und den Titel dieses Erinnerungsversuches.

Denn Mellers wichtige Rolle im Nationalsozialismus – und zwar nicht nur im Zusammenhang mit diesem Kunstwerk – muss kritisch gesehen werden. Meller gehörte bereits ab 1933 zu den vielbeschäftigten Architekten und Bildhauern der NS-Zeit. Er baute zahlreiche Baudenkmäler in der Formensprache der Nationalsozialisten. Hitler verlieh ihm den Professorentitel, den er bis in die 1960ger Jahre noch führte.

Wegen seiner Arbeiten für die Nationalsozialisten erhielt Willy Meller von der Stadt Köln nach dem Krieg zunächst keine Aufträge mehr. Dennoch stehen bundesweit zahlreiche seiner Werke bis heute im öffentlichen Raum. Erst seit knapp zehn Jahren setzt man sich erst kritisch mit Willy Mellers Nachkriegskunst auseinander.

 

 

Dieter Maretzky, 1. Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. sowie Beisitzer im Vorstand “Verein EL-DE-Haus e.V” und Kunsthistorikerin Angelka Lehndorff-Felsko leiteten die Führung am Tag des Denkmals.

 

Lageplan Neuer Friedhof Sürther Straße

Lageplan Neuer Friedhof Sürther Straße Köln-Rodenkirchen © Stadt Köln

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Tag des offenen Denkmals fand am 12.09.2021 unter dem Motto „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ statt.

www.tag-des-offenen-denkmals.de/aktionstag/denkmal/mahnmal-opfer-der-gewaltherrschaft-koeln

Text und Fotos: Dieter Maretzky

Link-Sammlung mit weiteren Information über Willy Meller (zusammengestellt von Dieter Maretzky)

https://images.findagrave.com/photos/2015/195/146586936_1436965629.jpg

https://de.findagrave.com/memorial/146586936/jakob-wilhelm-meller

https://de.linkfang.org/wiki/Willi_Meller

http://www.digiporta.net/index.php?id=367912107

(Willy Meller mit Ehefrau Elisabeth c. 1950)

http://www.digiporta.net/index.php?id=274942130

(Willy Meller im Atelier in Köln-Weiß, Triftweg 2, Foto 1965)

https://museenkoeln.de/kunst-und-museumsbibliothek/default.aspx?s=4240

https://www.ksta.de/koeln/schatten-der-vergangenheit-kunstwerke-aus-dem-dritten-reich-an-koelner-fassaden-37600026

http://www.rheinische-art.de/cms/topics/willy-meller-bildhauer-vom-reichsadler-zum-bundesadler-kunst-und-museumsbibliothek-koeln.php

http://www.hans-hesse.de/html/willy_meller.html

http://www.kunstmarkt.com/pagesmag/kunst/_id316694-/news_detail.html?_q=%20

https://www.ksta.de/koeln/koelner-bildhauer-willy-meller-das-erbe-des-adlermachers-1927938

https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/1516584

http://www.digiporta.net/index.php?id=538384038

http://historischesarchivkoeln.de:8080/actaproweb/search.xhtml

http://www.rheinische-art.de/cms/topics/willy-meller-bildhauer-vom-reichsadler-zum-bundesadler-kunst-und-museumsbibliothek-koeln.php

https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/friedhoefe/rodenkirchen-neu

https://www.bildindex.de/document/obj05244124/mi12185b02/?part=0

https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/schau-ueber-nazikuenstler-im-deutschen-historischen-museum/

https://1.bp.blogspot.com/-cCoZOiaLYAU/XUwcpw6re1I/AAAAAAAABHY/VMtL-tLp3r00aQk_NHfYazIzd97XFYxPACEwYBhgL/s1600/DSC_0186.jpg

https://www.gedenkhalle-oberhausen.de/node/139

https://skulpturen.kulturraum.nrw/bonn/willy-meller/liegende-mit-kind.html

Führung durch die Kirche St. Maternus am 12. September

Führung durch die Kirche St. Maternus am 12. September

St. Maternus Kirche in Köln Rodenkirchen

Führung am 12.9. 2020 durch die St. Maternus Kirche in Köln-Rodenkirchen (Foto: Dieter Maretzky)

Die Führung durch die St. Maternus Kirche findet am Samstag, 12. September 2020 um 14:30 Uhr statt. (Hauptstr. 21, 50996 Köln-Rodenkirchen). Angelika Lehndorff-Felsko wird viel Wissenwertes über die Geschichte der Kirche berichten.

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Der Kölner Baumeister Vincenz Statz (1819–1898) wurde mit der Planung beauftragt und im Jahre 1865 begannen die Bauarbeiten zur Maternuskirche, die schon in nur zwei Jahren, 1867, zu Ende geführt werden konnten. Am 6. Juni 1867 wurde die neue Pfarrkirche St. Maternus durch Weihbischof Johann Anton Friedrich Baudri konsekriert.

Die St. Maternus Kirche ist für die damalige Zeit ihrer Erbauung sehr großzügig konzipiert. So beträgt ihre Gesamtlänge 47,40 Meter, die Breite 19,10 Meter. Das Mittelschiff misst 7,84 und die Seitenschiffe je 4,06 Meter.

Die im Jahr 2017 begonnene Sanierung der Kirche konnte 2018 abgeschlossen werden und nun präsentiert sie sich in der Farbgebung und in der Neuordnung der Heiligenfiguren sehr gelungen. Die Orgel wurde 1869 für die Methodistische Kirche in Keene, New Hampshire, erbaut und stand dort vor einigen Jahren zum Verkauf. Da sie optisch wie klanglich hervorragend zur Maternuskirche von 1867 passt und die alte Seifert-Orgel nicht mehr reparabel war, wurde sie gekauft, überholt und in Rodenkirchen eingebaut.

Zur Kunst: So hat Elmar Hillebrand die Altäre entworfen, die Fenster stammen von Hanns Kirchner. Im Chor sind Bilder aus der Johannesoffenbarung und dem Bombenkrieg zu sehen. Angelika Lehndorff-Felsko hat uns viel zu erzählen und zu zeigen. Maximal 25 Personen, 10 € Führungsgebühr für Mitglieder, 15€ für Nicht-Mitglieder, Treffpunkt vor der Kirche. Bitte die aktuellen Pandemievorschriften einhalten! Änderungen möglich!

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Besonders lesenwert ist die Chronik, die von Pfarrer Peter Nüsser verfasst wurde: https://www.rheinbogen-kirche.de/kirchen/st-maternus/