Ausgebucht – Kölner Krippen: Führung mit Günter Leitner am 4. Januar

Ausgebucht – Kölner Krippen: Führung mit Günter Leitner am 4. Januar

St. Maria im Kapitol

St. Maria im Kapitol (Foto: Dieter Maretzky)

Ausgebucht – Am Samstag, 4. Januar 2020 um 11 Uhr laden wir ein zur Besichtigung verschiedener Kölner Krippen. Unser diesjähriger Krippengang führt uns von der Weihnachtskirche St. Maria im Kapitol, die für die Geschichte der Weihnacht große Bedeutung hatte, nach Groß Sankt Martin. Weiter geht es nach St. Madonna in den Trümmern und St. Maria in der Kupfergasse und zu der Apostelnkirche. Über die Krippen hinaus wird das adventliche und weihnachtliche Brauchtum in Köln vorgestellt. Es führt uns Günter Leitner.

Treffpunkt: St. Maria im Kapitol, Casinostr. 6,  50676 Köln. 25 Personen, Kosten 10 €.
Hier klicken:  Hier anmelden

Die Veranstaltung ist ausgebucht nach dem heutigen Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger. Sie können über den Warenkorb keine Anmeldungen mehr tätigen, außer wir erhalten noch Absagen.

Bürgertreff zur Rheinspange A553 am 4.2.20 in der Quetsch

Bürgertreff zur Rheinspange A553 am 4.2.20 in der Quetsch

Ideen für Linienführungen der Rheinspange visualisiert

Visonen zur Rheinspange visualisiert. Urheber: StraßenNRW

Im Bürgertreff am Dienstag, 4. Februar 2020 um 19 Uhr geht es um das hoch­aktuelle Thema „Rheinspange A553“, welches die Bürger in Rodenkirchen und im Kölner Süden be­sonders betrifft. Über den Stand der Planung für die „Rheinspange A553“ wird als Experte Rüdiger Däumer, Projektleiter beim Landesbetrieb Straßenbau NRW, informieren. Die Veranstaltung findet statt im Brauhaus “Quetsch”, Hauptstr. 7, 50996 Köln. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Bekanntlich wächst Köln um viele Einwohner, auch im Um­land. Köln ist eine Pendler­stadt, deshalb ist der Ausbau der Infrastruktur für die Mobilität inzwischen mit hohen Prioritäten versehen. So wird das Land NRW eine Autobahnbrücke und der Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH eine kombinierte Bahn-Rad­fahrer/Fußgängerbrücke zwischen Godorf und Wesseling bauen. Über die Trassenführungen wird noch diskutiert, aber 2020 sollen darüber die Entscheidungen fallen.

Über die Details der Planungen für die „Rheinspange A553“ wird Rüdiger Däumer, Projektleiter, Planungsabteilung, Landesbetrieb Straßenbau NRW berichten und Fragen beantworten.  Seine Kollegin Britta Dierke referiert über den Sachstand zum 8-streifigen Ausbau der Autobahn, insbe­sondere der Rodenkirchener Brücke und gibt einen Überblick über das geplante Beteiligungs­konzept. Auch sie steht für Fragen zur Verfügung.

Erläuterung zum Bild: Die Ideen für Linienführungen der Rheinspange wurden visualisiert. Jede Gruppe hat dabei eine Farbe genutzt. Die blauen Rheinquerungen waren erste Ideen von Straßen.NRW, die vorab in die Diskussion gegeben wurden. Die grauen Linien sind Überlegungen zur Bündelung mit geplanten Schienentrassen in der Region, die einige Gruppen bereits mitdenken wollten.

Weitere Infos auf: https://rheinspange.nrw.de/

https://www.sbahnkoeln.de/start/

Karneval in Rodenkirchen: Bürgervereinigung mit Bierwagen am Maternusplatz

Karneval in Rodenkirchen: Bürgervereinigung mit Bierwagen am Maternusplatz

Karnevalssonntag, am 23. Februar 2020 hat die Bürgervereinigung Rodenkirchen wieder einen Bierwagen am Maternusplatz. Unter dem Motto „Drink doch eine met“ laden wir alle Karnevalisten am Tag des Rodenkirchener Karnevalszugs herzlich zum Bierwagen ein. Ab 12.30 Uhr sind alle Jecken willkommen. Es gibt Kölsch, Selters und Limonaden zu volkKarneval in Rodenkirchen mit Toiletten gesponsert von der Bürgervereinigung Rodenkirchenstümlichen Preisen und auch Sitzplätze rund um den Stand. Am Bierwagen bietet sich eine gute Gelegenheit, sich vor und nach dem Zug mit Freunden zu treffen und mit dem Vorstand der Bürgervereinigung zu plaudern.

Wir lassen – wie im letzten Jahr – Toiletten aufstellen am Maternusplatz und entlang des Zugwegs, die von allen Besuchern genutzt werden können. Die Toilettenkabinen werden aus den Erlösen des Stands und aus Mitteln der Bürgervereinigung Rodenkirchen gesponsert. Sie sind mit verschiedenen lustigen Plakaten beschildert.

Aktuelles zum Karnevalszug 2020 in Köln-Rodenkirchen gibt es auf www.karneval-rodenkirchen.de/Zugteilnahme/Aktuelles-zum-Zug-2020/index.php/

 

 

 

 

 

 

Führung Römisch-Germanisches Museum im neuen Domizil am 28.2

Führung Römisch-Germanisches Museum im neuen Domizil am 28.2

Im früheren Belgischen Haus befindet sich nun das Römisch-Germanische-Museum in Köln

Römisch-Germanisches Museum im ehemalige Belgische Haus (Foto: U. Hölz)

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt am Freitag, 28. Februar 2020 um 16 Uhr zu einer besonderen Führung ins Römisch-Germanische Museum (RGM) ein. Im November 2019 bezog das RGM ihr Interimsquartier im ehemaligen „Belgischen Haus“ am Neumarkt in der Cäcilienstraße. Das Museum musste umziehen, weil das Stammgebäude neben dem Dom in den kommenden sechs Jahren saniert wird.

Anmeldung: Hier klicken

Die Führung leitet die in Rodenkirchen wohnende Dr. Friederike Naumann-Steckner mit größter Expertise. Denn bis zu ihrem Ruhestand im März 2919 war sie stellvertretende Direktorin am Römisch-Germanischen Museum in Köln. Die Archäologin präsentiert unserer Gruppe die schönsten Ausstellungsstücke und gewährt auch Einblicke in das denkmalgeschützte 1950 gebaute „Belgische Haus“.

Repräsentative Auswahl aus der römischen Zeit im Belgischen Haus

Exponate im Römisch-Germanischen Museum

Exponate im Römisch-Germanischen Museum (Foto: U. Hölz)

Das Römisch-Germanische Museum besitzt nicht nur viele Stücke zur Geschichte Kölns und des Umlandes von der Ur- und Frühgeschichte bis zum Mittelalter, es hat auch die weltweit größte Sammlung an römischen farbenprächtigen Gläsern. Im neuen Übergangsdomizil steht nun deutlich weniger Fläche zur Verfügung, um alle Objekte, die derzeit in den Depots lagern, zu zeigen.

Daher wird nun eine kleine, aber besonders repräsentative Auswahl der insgesamt mehr als zehn Millionen Objekte den Besuchern gezeigt. Schwerpunktmäßig zählen zu den Objekten Funde aus römischer Zeit, die in Köln ausgegraben wurden. Hinzu kommen historische Luxus- und Handelsgüter, Kunsthandwerk und Alltagsgegenständen, die nun ein neues Dach über dem Kopf erhielten.

Zugleich ermögliche die neue Präsentation auch einen anderen Blick auf die Dinge, schrieb das RGM in einer Presseinformation. Das finge schon auf dem Bürgersteig an – durch große Schaufenster können Passanten beim Shoppen einen Blick auf Ausgrabungen aus Köln werfen. „Köln ist die einzige Millionenstadt in Deutschland mit 2000 Jahren Stadtgeschichte“, sagte RGM-Direktor Prof. Dr. Marcus Trier. „Und wir haben die Taschen – zumindest archäologisch – mehr als voll.“

RGM nun im früheren Belgischen Haus

lm Februar 1950 wurde das „Belgische Haus“ als erstes ausländisches Kulturinstitut in Köln eröffnet. Der von Johannes Schüller entworfene und von dem Innenarchitekten Hans Hansen ausgestattete Bau verfügte neben Büros für die Verwaltung auch über Räumlichkeiten für Ausstellungen, einen Vortrags- und Kammermusiksaal und eine Bibliothek.

Ort: RGM im ehemaligen „Belgischen Haus“, Cäcilienstraße 46, 50667 Köln

Um 15.45 Uhr, Beginn 16 Uhr

Eintritt 6 Euro (vor Ort zahlen), Führung ohne Kosten, Nicht-Mitglieder zahlen einen Aufpreis über 5 €.

Teilnehmer: maximal 25 Personen

Anmeldung: Hier klicken

Abgesagt – Betriebsbesichtigung: Cyklop in Rodenkirchen am 20. März

Abgesagt – Betriebsbesichtigung: Cyklop in Rodenkirchen am 20. März

Maschine bei Cyklop

Urheber: Cyklop GmbH

Die geplante Betriebsbesichtigung der Firma Cyklop in Rodenkirchen im Industriegebiet  am Freitag, 20. März 2020 um 10 Uhr wurde abgesagt. Wir informieren Sie rechtzeitig über einen Nachholtermin.

Zur Geschichte der Firma Cyklop: Mit Ideen, Mut und Pioniergeist fing alles an: Im Jahre 1912 gründete Emil Hoffmann in Köln die Firma Cyklop. Zahlreiche Produktinnovationen und patentierte Erfindungen waren die Grundlage für ein rasches Wachstum und eine gezielte Expansionsstrategie des jungen Unternehmens für Verpackungen.

Heute ist Cyklop mit Niederlassungen, Fertigungsstätten und Vertretungen auf allen fünf Kontinenten in über 50 Ländern präsent und beschäftigt weltweit über 1.100 Mitarbeiter. Cyklop sorgt mit seinen vielseitigen Maschinen für die Transportgutsicherung, der Begriff: vielfältige und innovative Formen der Verpackung sind das Spezialgebiet, auf dem die Firma weltweit an der Spitze steht, dank eigener Forschung und Entwicklung, die hier in Rodenkirchen geschieht.

Info: www.cyklop.com

 

Frank Behrendt im spannenden Lesedialog rund um Winnetou

Frank Behrendt im spannenden Lesedialog rund um Winnetou

Lesedialog mit Frank Behrendt in Rodenkirchen im Lesefest

Dieter Maretzy und Frank Behrendt

Wer am 12. November beim Lesedialog mit Frank Behrendt und Dieter Maretzky nicht dabei war, hat etwas verpasst! Frank Behrendt, Kommunikationsberater und „Guru der Gelassenheit“ bot ein unterhaltsames Live-Entertainment. Der Autor ist seit seiner Jugend leidenschaftlicher Winnetou-Fan. Er ließ sich in vielen Lebenslagen von dem stolzen Apachen-Häuptling und anderen Figuren des Schriftstellers Karl May inspirieren. Ihre Haltung, Klugheit, (Alters)Weisheit, der Wunsch nach Freiheit, interkulturelles Denken, die Abkehr von Rassismus und Hass, das alles hat er übernommen und für seine Wege adaptiert.

Dieter Maretzky zeigte auf, warum Winnetou in autoritären Regimen zwiespältig gesehen wurde. So war die Karl-May-Rezeption in der DDR geprägt von einer heiklen Ambivalenz: Karl May war lange Zeit nicht verboten, aber auch nicht erlaubt. Erst 1982 wurde seine Bücher in der DDR wieder gedruckt. Während Hitler in Winnetou ein Vorbild für die deutsche Jugend als “heldenhaften Kompanieführer” sah, wurde May auf der anderen Seite von NS-Pädagogen als Pazifist und Antirassist bekämpft. Etliche seiner Werke wurden verboten oder im nationalsozialistischen Sinne verändert.

Beatrix Polgar-Stüwe las Winnetou auf Ungarisch

Beatrix Polgar-Stüwe und Frank Behrendt

Doch in vielen osteuropäischen Staaten waren Karl Mays Bücher vor und nach den Weltkriegen sehr beliebt. Das spiegelte den Wunschtraum nach Freiheit sowie das Interesse an fremden Ländern und Kulturen wider. Die Gäste des Lesefestes erlebten auch die sprachliche Vielfalt, um die es im Lesaefest geht. Denn Karl May wurde in über 40 Sprachen übersetzt. Beatrix Polgar-Stüwe las in ihrer Muttersprache Ungarisch einen kurzen Auszug aus Winnetou III. Für die anwesenden Ohren klang das gewiss fremd. Auch wenn Ungarisch seit 2004 eine Amtssprache der EU ist, sprechen diese finno-ugrische Sprache weltweit nur 14 Millionen Menschen.

Und wer auf Deutsch die zehn Tipps lesen möchte, wie man sein Leben nach dem Winnetou-Prinzip gestaltet, der sollte sich das lesenswerten Buch von Frank Behrendt “Liebe dein Leben und nicht deinen Job” im Buchhandel oder über https://frankzdeluxe.de/ besorgen. Danke Franky für den tollen Abend!

 

Alle Fotos in unserer Bildergalerie:

Fotos: Beatrix Polgar-Stüwe und Robert Stüwe

Weitere Informationen finden Sie hier:

Lesedialog mit Frank Behrendt am 12.11.19: Lesefest Rodenkirchen